Eine alte Kapelle, ganz ökumenisch
GARSTEN. Geht man von den Grabdenkmälern in der Losensteiner Kapelle aus, handelt es sich um einen ökumenischen Kirchenraum. Zu diesem Schluss kommt der Garstner Religionspädagoge Karl Ramsmaier.
Die zentrale Erkenntnis seiner Forschung: In der Kapelle, die an die ehemalige Stiftskirche Garsten angeschlossen ist, sind Epitaphe versammelt, die an katholische wie protestantische Vertreter des Adelsgeschlechts aus Losenstein bzw. Losensteinleiten erinnern.
Achaz von Losenstein, der 1527 starb, muss noch katholisch gewesen sein. Georg Achaz I. war bereits Protestant. Als dessen Frau Christina starb, verweigerter ihr der Abt von Garsten das Begräbnis, weil sie protestantisch war. Auch Georg III. und Dietmar V., der ab 1571 als oö. Landeshauptmann amtierte, bekannten sich zu den Lehren Luthers. Georg Achaz II. und Wolf Siegmund konvertierten zum katholischen Glauben. Franz Anton wurde 1642 katholisch getauft.
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