Dobermann lief im Hintergebirge weg: Steyrer schläft seit einer Woche im Auto
STEYR, REICHRAMING. "Rio" lief während einer Wanderung weg. Die Suchaktion hätte fast mit einem Drama geendet.
Der 27-jährige Steyrer Daniel Kitzberger ist verzweifelt. Ihm ist gestern vor einer Woche gegen 18 Uhr während eines Ausflugs ins Reichraminger Hintergebirge sein fünfjähriger Dobermannrüde "Rio" davongelaufen – die OÖN berichteten. Seither schläft der gebürtige Garstner auf der Suche nach seinem Hund auf einem Parkplatz am Rande des Nationalparks täglich im Heck seines Volvo Kombi.
"Ich habe es mir gemeinsam mit meinem zweiten Dobermann ,Terry‘ im Auto gemütlich gemacht", sagt Kitzberger, "ich suche ,Rio’ jeden Tag. Er ist noch nie alleine weggelaufen. Eigentlich ist er ja ängstlich und schnell verkühlt."
Aufruf auf Facebook
Kitzberger war mit dem Sohn einer Bekannten und seinen beiden Hunden entlang des Anzenbachs unterwegs, als nach einer Pause nur einer der Rüden zurückkam. "Ich bin sofort in den Wald und habe überall nach ihm gerufen", sagt der Steyrer, "aber ,Rio‘ ist nicht wiedergekommen. Vermutlich sitzt er irgendwo und wartet darauf, dass ich ihn abhole."
Bei der Suche wird der Steyrer von Freunden und seiner Familie unterstützt. Dabei wäre es fast zu einem Drama gekommen: "Meine Schwester hat sich in einem der Gräben verirrt und musste von der Bergrettung geholt werden."
Auch auf Facebook wird die Suche unterstützt, der entsprechende Beitrag wurde mehr als 3200 Mal geteilt. Wer "Rio" sieht, soll dies unter 0676/7049544 melden.
Da ein zweiter Hund im Familienverband existiert müsste es eigentlich eine Leichtigkeit sein, Ihn wieder zu finden. Hunde riechen Sich in großem Umkreis gegenseitig. Mit der langen Suchleine die Gegend abstreifen und Die Sache läuft.
Nur, wenn sie darauf trainiert sind.
Ansonsten hilft die K9.
Ein Hund, der in kurzer Distanz verschwindet, ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben, das mag man nicht glauben. Wie oft bin ich mit dem Hund ohne Leine gegangen, rund um die kleinen Salzkammergutseen, ohne daran zu denken. Man kennt seinen Hund und weiss, dass er nicht wildert. Mittlerweile habe ich keinen mehr.
Doch - das gibt es. Ich kenne so einen Fall. Die Besitzer waren/sind Profis. Die Suche hat 4 Tage gedauert und das im Winter.... der Hund hat’s verletzt, aber doch überlebt 🙏🏻
Er hängt halt am Tier.
Na und - sitzt er halt im Wald wenn er nicht lebensfähig ist: Wer hat ihn dazu verzogen? Ist eigentlich auch rücksichtslos gegenüber dem Tier, es unkontrolliert herumlaufen zu lassen. Hoffentlich schießt niemand auf den Volvo und seinen Inhalt.
Schwachsinn
Bist schon ein richtiger schwachsinniger IDIOT !!!
Er hat vollkommen recht, so einen Trara veranstalten weil ein Hund weggelaufen ist.
Tierliebe ist wohl ein Fremdwort für dich
So eine Getue machen um einen Hund.
Aber - Fleisch essen, Massentierhaltung und Tierversuche akzeptieren, Lederschuhe tragen und gegen den Wolf anschreiben.
Ihr Heuchler.
Wer sagt, dass es so ist?
Sandkistendepp würde besser passen!
Alle, die hier schreiben: mein Hund folgt mir, der macht nichts!
Gerade das ist ja das Problem, viele haben ihre Hunde ja nicht im Griff.
Und wenn ich lese: 2 mal pfeifen, und der Hund folgt!
Glaubt ihr wirklich, was ihr hier schreibt?
Dann müsst ihr ja wirkliche Superhelden sein.
Da ich sehr viel in der Natur unterwegs bin (laufen, Radfahren) kann ich sagen, dass zu viele Hunde nicht gut erzogen sind, und diese die Besitzer keineswegs im Griff haben.
Ok - jetzt nochmal sachlich. Ich beschäftige mich täglich ca. 3 Stunden mit meinem Dobermann - darin beinhaltet ist auch Training (zwischen den Ruhephasen) Erstens um ihn auszulasten und zweiten, damit er seine Kommandos befolgt.
Anstatt ihn zurückzurufen, hab ich ihm den Doppelpfiff = Rückruf und für ihn ein eindeutiges Signal beigebracht. Hinzu kommen noch Stopppfiff (1x - stoppt und macht Sitz) und Suchpfiff - wir eingesetzt, sobald er in der Nähe des zu suchenden Objekts ist.
Ich hatte noch nie Probleme - weder mit Jägern noch Bauern noch Joggern oder oder oder.
Darum wundert es mich, wo die Leute herkommen, die hier so primitive Kommentare absondern - ich kenne solche nur aus diesem Forum - Gott sei Dank und schönes Wochenende an alle.
Alf: Ok jetzt noch einmal sachlich. Ich glaube, das ein geringer Prozentsatz der Hunde wirklich folgt. Die meisten Hunde werden aus unterschiedlichen Motiven gehalten (Psychologen könnten hier sicherlich Auskunft geben).
Problematisch sind die Hunde, die nicht gehorchen.
Aber das Problem des Hundes liegt meist am anderen Ende der Leine.
Und was habe ich davon, wenn mich ein Hund anspringt (schon einige Male passiert), und der Besitzer aus der Weite ruft: „der tut eh nichts, er ist nur verspielt!!“ Aber ich will nicht mit dem Hund spielen, ist das so schwer zu verstehen?
Und deine Aussage zu den primitiven Kommentaren disqualifiziert sich von selbst.
Nein, das ist überhaupt nicht schwer zu verstehen, weil auch mich diese von dir beschriebenen Dinge ärgern und auch ich davon betroffen bin.
Nichtsdestotrotz sind nicht alle so.
Mit den primitiven Kommentaren, meinte ich nicht dich, sondern andere Formusclowns hier.
Dir laste ich an, dass du meine Rückrufmethode (Doppelpfiff) ins lächerliche ziehst und gar keine Ahnung davon hast.
da bin ich auch ganz ihrer Meinung!!!!
haben oder hatten sie je
einen HUND?
Despina: Nein, aber was tut das zur Sache?
Ganz nebenbei gefragt: Für was braucht "Mann" zwei Dobermann? Vielleicht hat "Mann" einen Minderwertigkeitskomplex???
Hunde sind oft eine „Sozialkrücke“.
Oder Sozialpartner - soll ja auch nicht schaden, hab ich gehört. 😜
Mag in manchen Fällen stimmen. Was aber hat das mit diesem Artikel zu tun?
Das dümmste Posting des Tages - herzliche Gratulation👏🏻
Dein Diplom kannst in den Ofen schieben ...
auch kein Tierfreund?
sie wissen aber schon dass uns
Vierbeiner seit über 30.000 jahre
begleiten?
was hat dass mit irgend einem Komplex
zu tun?
lernen sie noch,ihr wissen ist nicht
dass grösste!
Wer sich nur mit dem Hund beschäftigt weis mit Menschen nichts anzufangen, das sehe ich bei jedem Spaziergang wenn man sich anschaut welche Leite sich Hunde halten
Und wer sich nicht mit Tieren beschäftigt, ist ein empathieloser Mensch. Tiere gehören zum Leben.
Wer das nicht versteht, ist eine ganz arme Person.
ach,HR.GSCHEIT!
Bist auch so ein kleiner IRRER, der absolut mit Tieren NIX am Hut hat und nicht verstehen kann, warum man auch mal 2 Hunde haben will.
Gehirn einschalten, zuerst denken - dann erst schreiben !!!
Ganz nebenbei gefragt: Für was stellt Franz diese Frage?
Dem Komplexler g´schieht´s recht?
Verpflichtende Psychotherapie für alle Mehrhundehalter?
Oder versteh ich den tieferen Sinn diese Beitrages nicht?
Gestern bin ich mit meinem nicht angeleinten Hund im Wald einem Jäger begegnet und stellt euch vor es hat keine Toten gegeben! Zum Glück gibt es auch noch normal denkende Menschen. Ich hoffe wirklich, dass diese ganzen Sudaranten weit weg von mir wohnen.
Jäger haben kein Problem damit, wenn sie merken, dass du den Hund unter Kontrolle hast. Ärger gibt’s erst dann, wenn der Hund quer über die Felder Hasen & Co hetzt. Hab ich gerade letzte Woche wieder erlebt.
Die beiden Damen sind völlig entspannt einfach weitergewalkt, während deren Hund einen Hasen gehetzt hat. Ich dachte ich seh nicht richtig.
Hatte bisher nie Probleme, weder mit Jägern noch mit Bauern.
Die einzigen, die problematisch sind, manchmal, sind die dreimal im Jahr bei passendem Wetter joggenden, spazierenden, wandernden Mir-gehört-heute-die-Welt-Leute, die aber sowieso über jeden, mit dem sie die Erde teilen müssen, angefressen sind.
Zum Glück liebt mein Hund das, was solche Menschen als Schlechtwetter bezeichnen und auch die frühe Stunde.
Sehr treffend !
ich verstehe einfach nicht, warum man seinen Hund nicht anleinen kann.
und dann bei der Suche durch die Schwester hat man die Natur ebenfalls unterschätzt, aber im jungen Alter muss man halt zuerst die Erfahrung sammeln im freien steilen Gelände, da sind schon Erfahrene abgestürzt.
es fehlt wirklich am Bewußtsein, das gerade solch große Hunde ein Problem sind, außer man hat Möglichkeiten die frei laufen zu lassen, aber wer hat das schon.
Bös gesagt könnte man meinen, ein Problem weniger.
Wahrscheinlich genügt dem leichtsinnigen Hundehalter ein Hund.
Warum man in der Natur, in der ja eh genug Tiere leben selber noch einen Hund unangeleint mitnimmt, hat eben auch mit Jugend und Unerfahrenheit und Konzentration nur auf sein eigenes Tier zu tun.
Das beste ist, wenn Schichtarbeiter alleinstehend ihre Hunde über lange Strecken in der Wohnung einsperren.
Vielfach mehr Tierquälerei, als Tierliebe und Tierliebe kann unproblematischer mit Katzen im Haus verwirklicht werden....
Grundsätzlich ist es in OÖ erlaubt Hunde außerhalb des Ortsgebiets frei laufen zulassen, sofern sie abrufbar sind.
Und da beginnt schon mal das Problem. Die Leute sollten ihre Hunden lesen können.
Wenn ich mit meinem Dobi morgens auf Wald und Feldwegen gassi gehen - findet er 100 neue Spuren von Hasen, Rehen und Co. Ich müsste wahnsinnig sein, ihn abzuleinen, wenn er seine Nase am Boden hat und Fährten folgt.
Wenn ich mit ihm übe und er auch mich konzentriert ist, darf er sich natürlich auch frei bewegen.
Kommen mir Kinder, Radfahrer, Jogger ... entgegen ist er immer angeleint. Alleine schon aus Rücksicht auf die Leute, die sich fürchten.
Wichtig ist, einen Dobermann geistig und körperlich auszulasten. Dann gibt’s auch kein Problem.
Alls Joggerin und mit einem großen Respekt vor fremden Hunden muss ich dir wirklich danken, dass du leider zu den wenigen wirklich rücksichtsvollen Hundehaltern gehörst.
Bei manchen Hundehaltern merkt man auch schon von weiterer Entfernung, dass sie ihren Hund einfach unter Kontrolle haben - angeleint oder nicht. Ich kenne Besitzer eines Rottweilers, die selber laufen und der Hund ist immer unangeleint. Der ist aber so auf die Besitzer fokusiert und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Da habe ich auch kein Problem damit.
Danke - das motiviert mich. Obwohl das eigentlich selbstverständlich sein sollte.
das find ich Super!
Was meinen Sie: "geistig auszulasten"?
Seine Bedürfnisse zu befriedigen - den Hund zB etwas suchen lassen - Fährtensuche, mit ihm zu trainieren, mit ihm zu spielen...
Mantrailing zB macht ihm riesig Spaß... (++++)
Gassi gehen alleine ist zu wenig. Klar, dass er sich dann aus den nächstgelegenen Hasen konzentriert.
Ja - er darf seine Hundezeitung lesen - aber: Training ist genauso wichtig und soll seinen Bedürfnissen entsprechen.
gibt es da nicht so ein pfeifferl,was nur der Hund hören kann?
Normales Pfeifferl reicht, wenn er darauf trainiert ist.
2x pfeifen = Rückpfiff
sie haben völlig recht,
was dazugehört ist auch viel ruhe!!!
Stimmt schon, aber das "Geistig Arbeiten" mag ich als Begriff nicht, weil es so Flüsterersprech ist.
Ich mach mit meinem Hund einfach das, wozu er sich als Hund besonders eignet und vor allem bin ich für ihn da.
Am ärmsten sind die Hunde der Permanentplauderer und -handyspieler, die sich nichts von ihrem Menschen erwarten können und deshalb langsam aufhören auf diesen zu achten und sich alleine in der Menschenwelt orientieren müssen.
So kann man das auch nennen - halt einfach seine Bedürfnissen erfüllen.
Mein Dobi liebt Fährtensuche = megaanstrengend.
Mein Flottweiler findet Fährte fad.
Jetzt, im Alter, haben sich ihre Bedürfnisse ein wenig geändert: Weit oben auf der Präferenzenliste steht das sich vor dem Haus in der Sonne liegend Hof haltendaufheizen lassen.
Liebe Grüße, du Hundtler!