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Die Jagd nach dem Staubkorn in der Hightech-Halle

19. November 2018, 00:04 Uhr
Die Jagd nach dem Staubkorn in der Hightech-Halle
Ein Hufeisen ist für Peter und Walter Kurz nur eine Requisite. Die Industriellen aus Franken ließen die neue Halle von Stadtpfarrer Nikola Prskalo segnen. Bild: feh

STEYR. Eröffnungsgäste bei Burg-Design waren von der saubersten Industriehalle fasziniert.

Beim Rundgang durften auch die Ehrengäste, Landtagsabgeordneter Christian Dörfel, Bürgermeister Gerald Hackl und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Clemens Malina-Alzinger, nur durch dickes Isolierglas in die neue Hochsauberkeitshalle schauen. Die Facharbeiter an den Schneide- und Druckmaschinen für Autobestandteile trugen alle Haarschutz am Kopf und Schuhüberzieher.

"Das muss sein", sagte Geschäftsführer Friedrich Obermann, "jedes kleine Haar und Staubkorn würde die Qualität der Siebdrucke und der Oberflächen zunichte machen." Armaturenbretter dürfen nicht den kleinsten Kratzer haben, die großen Automobilhersteller wie Mercedes, BMW, VW oder Audi verlangen das von einem führenden Zulieferer wie Burg-Design im Steyrer Stadtgut für ihre Top-Modelle.

Die Jagd nach dem Staubkorn in der Hightech-Halle
Geschäftsführer Obermann führte durch das Werk. Bild: feh

"Mit der neuen Halle haben wir im Wettbewerb wieder einen weiteren Schritt nach vorne gemacht", erklärte Walter Kurz, der mit seinem Bruder Peter als Mitglied der Eigentümerfamilie an der Eröffnungsfeier teilgenommen hatte.

"In Franken wären wir nach 13 Monaten noch in der Genehmigungsphase", lobte der Industrielle, dessen Kurz-Gruppe weltweit 5500 Mitarbeiter beschäftigt, den Magistrat in Steyr für dessen Verfahrenstempo.

Als Zulieferer der Automobilbranche müsse man sich heutzutage breit aufstellen, weil man alle möglichen Entwicklungen bei der Antriebstechnik abdecken müsse: "Ein Benziner braucht Luftzufuhr über den Kühlergrill, ein Elektroautofahrer wünscht sich ein Cockpit wie ein Wohnzimmer."

Die Jagd nach dem Staubkorn in der Hightech-Halle
Faszination Hightech-Halle Bild: feh

Mit den 300 Mitarbeitern in Steyr habe die Kurz-Gruppe einen weiteren Standort, mit dem sie neue Markttrends sofort erfassen und nutzen könne. Große Freude über den Ausbau herrschte auch bei TIC-Chef Walter Ortner.

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