Der "Vorwärts-Hexer" wandelt auf den Spuren der Salzburger Bullen
STEYR. Kräftig aufgerüstet hat die medizinische Abteilung des SK Vorwärts Steyr unter der Leitung von Karl Kötterl. Seit kurzem werden die Spieler der Rot-Weißen auch mit Flächenlaser und neuem Ultraschallgerät behandelt.
"Wir sind damit in Österreich der zweite Verein nach Salzburg, der diese modernen Therapiegeräte zur Verfügung hat", sagt die Steyrer Masseur-Legende. "Wir verbessern damit Regeneration und Wundheilung, die Spieler sind deutlich schneller wieder fit." Die Geräte, die mit Hilfe von Gönner Hans Glück angeschafft werden konnten, stehen praktisch täglich im Einsatz.
Englische Woche für Vorwärts
Der mittlerweile 75-jährige "Vorwärts-Hexer" ist mit Unterbrechung bereits seit 1970 fast 40 Jahre lang beim Verein, dazwischen betreute er auch den LASK und das Rad-Nationalteam. Kötterl steht bei den Rot-Weißen der medizinischen Abteilung vor, zu der auch Chirurg Herwig Friedmann, Physiotherapeut Harald Beidl und Masseur Horst Weinberger zählen. Sie unterstützen das Trainerteam von Gerald Scheiblehner mit Andreas Milot (Co), Philip Großalber (Tor) und Max Rammer (Kondition).
"Aktuell sind wir intensiv damit beschäftigt, Simon Gasperlmair nach seiner Verletzung fit zu machen", sagt Kötterl, "und natürlich geht es auch darum, die Regeneration vor dieser anstrengenden Woche mit den Auswärtsspielen am Dienstag im Cup beim GAK und gleich darauf am Freitag in der 2. Bundesliga in Lafnitz zu beschleunigen."
An Erfahrung dafür mangelt es dem "Hexer" sicher nicht, legte er doch schon bei Top-Stars wie Oleg Blochin, Peter Stöger oder Daniel Madlener Hand an.
Das ist wieder ein Baustein zum bevorstehenden kräftigen Aufwärtstrend von Vorwärts Steyr! Bravo!
Wow. Das ist alles ganz super. Ich bin beeindruckt - wie jedesmal, wenn die Vorwärts einen Spieler verpflichtet oder sich irgendwie verbessert.
Stellt sich nur die Frage, wann dann das nächste Spiel gewonnen wird. Eigentlich könnte ja gar keines verloren gehen, möchte man glauben!