Bei der Steyrer Polizei sind 30 Stellen unbesetzt
STEYR. Bei der Steyrer Polizei sind aktuell 30 Planstellen unbesetzt. Das soll sich aber demnächst wieder ändern.
Die Zusammenarbeit von den Blaulichtorganisationen über Politik und Magistrat bis hin zu Organisationen wie Streetwork funktioniere in Steyr, sagt Vizebürgermeister Wilhelm Hauser (SP) nach der zweiten Sicherheitskonferenz in der Stadt: "Es hat sich auch gezeigt, dass die Videoüberwachung der Pfarrgasse die Situation verbessert hat, ebenso wie die Kameras in den städtischen Bussen das subjektive Sicherheitsgefühl von Fahrern und Fahrgästen erhöht haben." Schon demnächst werde die Videoüberwachung für den Busbahnhof in Angriff genommen, nachdem nun die rechtlichen Fragen geklärt seien. "Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Polizei nicht gegen eine Ausweitung der Überwachung auf die Enge sperren wird, wenn ein Antrag kommt", sagt Hauser. Klar sei, dass der Personalstand bei der Steyrer Exekutive zu niedrig sei, damit müsse man wohl aber leben.
Rückgang der Kriminalität
"Wir wollen mehr Polizisten auf der Straße sehen", hält dem Vizebürgermeister Helmut Zöttl (FP) entgegen. Es sei klar ersichtlich, dass in der Stadt eine steigende Drogenproblematik bestehe: "Aber manche wollen das Problem einfach nicht sehen. Für Bürgermeister Hackl ist Steyr ja eine Insel der Seeligen."
"Wir waren uns einig im Wunsch nach Besetzung aller Planstellen bei der Polizei", sagt Stadtrat Reinhard Kaufmann (Grüne). Derzeit seien laut Plan 30 Beamte zu wenig in der Stadt im Einsatz. Aktuell verrichten in Steyr rund 100 Polizisten ihren Dienst, vor vielen Jahren waren es sogar mehr als 200 – rund 170 Uniformierte und 35 Kriminalbeamte, die im Stadtgebiet tätig waren.
"Wir leben dennoch in einer der sichersten Städte weltweit", sagt Kaufmann. Zudem ist die Kriminalität in Steyr im ersten Halbjahr um 18 Prozent zurückgegangen, nachdem sie in den vergangenen Jahren in etwa um diesen Wert gestiegen war. "Unsere Aufklärungsquote ist gut", sagt Peter Eitzenberger, stellvertretender Stadtpolizeikommandant, "Fakt ist aber auch, dass wir mit den vorhandenen Ressourcen das Auslangen finden müssen." Es werde aber seitens der Landespolizeidirektion und des Innenministeriums daran gearbeitet, dass der Personalstand wieder erhöht werden kann.
Die Kritik Zöttls kennt Eitzenberger: Gift- und Begleitkriminalität seien weiterhin ein Thema, hier bräuchte es mehr Spezialisten.
Steyr dürft generell anders sein,
als Linz und Wels.
Vöcklabruck Gegend Gmunden Regau
fällt noch aus der Rolle durch vielen alkoholisierten
Autofahrer und Jugendlichen Besoffenen.
Was dabei dei FPÖ bewirkte ist fraglich.
Angst vor der FPÖ oder einfach,
weils zuwenig Polizisten gibt bei Anzeigen
und interessierte Justiz die Anklagen erheben.
In der Politik hättest ja ein Minenfeld
überall herumliegen wegen Amtsmissbrauch.
Danke FPÖVP
?????????
Welche Gewaltexzesse sollten das sein? Und wo sollte man diese lesen?
Ich lebe seit 50 Jahren in Steyr. Drogen hat es immer gegeben. Im Moment gibt es 1-2 Hotspots, von denen man auch liest (Bahnhofsgegend, neuerdings Resthof). Das scheint aber eine relativ abgeschlossene Szene zu sein, von der man als Außenstehender kaum etwas bemerkt. Vor allem am Bahnhof komme ich öfter vorbei, sehe manchmal Gestalten herumhängen, wurde aber noch nie, wirklich niemals belästigt oder gar angegriffen.
Klar, wenn man sie vertreibt, suchen sie sich einen anderen Platz. Da wäre aber eher Sozial- als Polizeiarbeit gefragt.
Aber ich muss mich Kaufmann anschließen: Steyr ist mit eine der sichersten Städte. Leider Gottes gibt es überall Schlägereien, beim Zeltfest oder in der Disco auf dem Land genau so (eigentlich viel öfter).
Kann ja sein dass ich mich jetzt irre, aber kann es sein dass nach Linz (jüngster Einzelfall heute Nacht), Steyr die Stadt ist wo man andauernd von Gewaltexzessen liest?
Aber das sind entweder Fakenews, oder man bekommt das heute durch die Medien halt mehr mit.
Sagen zumindest die von der rosaroten Fraktion.
Und welches ist die rosarote Fraktion?