Ast traf Forstarbeiter am Kopf
WEYER. Ein fünf Meter langer Ast traf Freitagnachmittag einen 61-jährigen Forstarbeiter aus dem Bezirk Amstetten. Er erlitt schwere Kopfverletzungen.
Der Mann führte gemeinsam mit seinem 47-jährigen Kollegen, ebenfalls aus dem Bezirk Amstetten, im Gemeindegebiet von Weyer Holzschlägerungsarbeiten durch. Gegen 15.20 Uhr schnitten die beiden eine etwa 35 cm starke Buche um. Während die Buche umfiel, gingen beide aus Sicherheitsgründen ein paar Meter zurück und stellten sich hinter eine weitere Buche, als ein fünf Meter langer Ast einer benachbarten Buche zu Boden fiel. Dieser Ast federte zur Seite und traf den 61-Jährigen mit einer solchen Wucht im Kopfbereich, dass der Schutzhelm zerbrach und der Mann zu Boden fiel. Er erlitt schwere Kopfverletzungen. Der Forstarbeiter wurde vom Notarztteam, dem Team des Rettungshubschraubers und dem Roten Kreuz Weyer stabilisiert und ins Landesklinikum Amstetten geflogen.
Es ist wirklich tragisch. Wenn man diesen Artikel genau liest, muss man feststellen, die beiden haben alles richtig gemacht und dennoch ist dieser Unfall passiert. Waldarbeit gehört nach wie vor zu den gefährlichsten Tätigkeiten. Man kann dem Verunglückten nur gute Besserung wünschen.