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Amstetten feierte in Linz ersten Bundesliga-Sieg

Von Anton Kovacs, 20. August 2018, 00:04 Uhr
Amstetten feierte in Linz ersten Bundesliga-Sieg
Lukas Deinhofer (SKU) im Zweikampf mit Manuel Hartl (BW Linz) Bild: Scharinger

LINZ, AMSTETTEN. Gegen Blau Weiß Linz galt der SKU Amstetten als Außenseiter, aber die Mostviertler gaben im Spiel den Ton an.

Mit zwei Punkten auf der Habenseite kam der SKU Amstetten als einer der Bedürftigen in der 2. Bundesliga nach Linz. Der Gegner Blau-Weiß Linz verhieß auch nicht gerade die Mehrung des Kontostandes. Aber es sollte anders kommen, gegen den haushohen Favoriten aus Linz. Doch SKU überraschte gleich nach Anpfiff und war in der zweiten Hälfte den Gastgebern mehr als ebenbürtig.

Amstettens Defensive ließ bereits an der Mittellinie den Linzer Angreifern keine Möglichkeit zu einem geordneten Spielablauf, im Gegenzug brachten die beiden Flügelspieler Lachmayr und Pichler die Amstettner immer wieder gefährlich in Tornähe. Andererseits bedurfte es einer Wartezeit bei den Blau-Weiß-Fans bis zu den letzten fünf Minuten vor dem Pausenpfiff, bis sie die erste Chance sahen, die SKU-Goalie Gschossmann routiniert parierte, dagegen lag bereits in der 9. Minute die Führung des SKU in der Luft. Vukovic kam bei einer flachen Hereingabe von Lachmayr um Haaresbreite zu spät, Lukas Deinhofer verfehlte per Kopf ebenfalls denkbar knapp (18.).

Das waren die Vorboten einer Sensation: Bei einem der weiten Outeinwürfe Deinhofers übersah die Abwehr der Linzer den völlig freistehenden Lachmayr, der zum 0:1 (25.) traf. Amstetten setzte druckvoll nach. Drgba nutzte die Lücke in der Abwehr, lief auf und davon und wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Vukovic ließ sich die Elfmeter-Chance nicht entgehen: 0:2 (29.).

Nach Wiederbeginn und einigen Verbesserungsvorschlägen von Trainer Thomas Sageder glückte den Blau-Weißen trotzdem die Wende nicht. SKU-Trainer Peter Zeitlhofer hatte von seinem Team in der Kabine gefordert, weiter am Rasen den Ton anzugeben. Das tat die Elf auch beim 1:2-Anschlusstreffer der Linzer: Es bedurfte schon eines Patzers von Gschossmann, der im kurzen Eck mit dem Ball in Händen hinter die Torlinie rutschte (62.). Linz schöpfte Hoffnung. Gschossmann besserte seinen Fehler mit zwei Glanzparaden (69., 75.) aus. Pichler vergab in der 77. den Matchball. Sechs Minuten Nachspielzeit – dann war die Tinte trocken unter dem Kapitel, das die Mannschaft in der Vereinsgeschichte geschrieben hat: Erstmals feierte der SKU Amstetten einen Sieg in der Bundesliga und ist nun mit fünf Punkten Mittelständler in der Tabelle. Fortsetzung ist am Sonntag um 10.30 Uhr im Heimspiel gegen Ried möglich, falls es eine weitere Sensation gibt.

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