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Acht Millionen Euro für die neue Fassade des Ars Electronica Center

Von eg   27.August 2008

Das Museum der Zukunft bekommt eigentlich zwei Fassaden: eine gläserne Wärmedämmhülle, davor auf den Schauseiten eine weitere, beleuchtbare Fassade.

Die Leuchtfassade

Insgesamt kostet die 4954 Quadratmeter große Fassade acht Millionen Euro. Davon sind 4,1 Millionen Euro für die vorgehängte Leuchtfassade nötig: 3,7 Millionen Euro für Glas- und Stahlkonstruktion sowie 412.000 Euro für die Beleuchtung mit Leuchtdiodenscheiben.

Auf diese Außenhaut können besondere Effekte gezaubert werden. Die Leuchtdiodenbalken in den 1100 Fassadenglasscheiben sind per Computer einzeln anzusteuern. Farbe und Helligkeit sind stufenlos zu verändern, so dass ganze Bilder auf der Fassade komponiert werden können.

Zudem, auch das gilt als besondere Raffinesse, kann auf der Fassade ein reines Weiß erzeugt werden.

Derzeit arbeiten 100 Menschen auf der AEC-Baustelle, verlegen dort zum Bespiel 205.000 Meter Kabel (150.000 Meter Strom- und 55.000 Meter Glasfaserkabel).

Nicht nur die Zeit bis zur Eröffnung am 2. Jänner 2009 werde knapp, sagt der zuständige Stadtrat Johann Mayr (SP): „Zeit- und Kostenrahmen sind extrem eng, werden aber nicht überschritten.“

Restaurant ist ganz oben

Als Erstes zieht das Futurelab in das neue Haus. Diese Softwareentwickler übersiedeln ab Mitte Oktober.

Im dritten Stock wird ein Restaurant mit darüberliegender Terrasse eingerichtet. Führen werden das Lokal „Mitten in der Welt“-Wirt Johannes Roi-ther aus Neußerling und Martin Pühringer (zuletzt „Skygarden“ im Linzer Passage). (gsto)

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