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500 Meter Sicherheitszone rund um das Stadion beim Derby gegen Blau-Weiß

Von Gerald Winterleitner, 24. Februar 2023, 09:45 Uhr
500 Meter Sicherheitszone rund um das Stadion beim Derby gegen Blau-Weiß
Sebastian Dirnberger (l.) trifft mit Amstetten auf Dornbirn, Tobias Pellegrini war bislang letzter Vorwärts-Torschütze gegen Blau-Weiß Linz. Bild: GEPA pictures

STEYR. Polizei und der SK Vorwärts Steyr wollen heute Rowdys vom Frühjahrsauftakt fernhalten.

Mit einem klaren Nein zu Gewalt und Extremismus wendet sich der SK BMD Vorwärts Steyr vor dem Frühjahrsstart in der 2. Liga heute ab 20.30 Uhr gegen Titelfavorit Blau-Weiß Linz an die Öffentlichkeit: "Aufgrund der Vorfälle beim letzten Auswärtsderby werden wir bezugnehmend auf Punkt 11 der Hausordnung Personen und Gruppierungen wie Dynamo-Budweis-Fans den Zutritt zum Stadion verweigern."

Auch von der Polizei wird der Bereich mit einem Radius von 500 Metern rund um die Liwest-Arena am Matchtag von 15.30 Uhr bis Mitternacht zur Sicherheitszone erklärt. Personen, von denen aufgrund bestimmter Tatsachen anzunehmen ist, dass sie in diesem Bereich Gewalt anwenden könnten, werden von der Exekutive nicht in dieses "Sperrgebiet" eingelassen.

Zurück aber zum Sportlichen: Die Ausgangslage vor diesem Derby spricht klar gegen die Rot-Weißen: Im Herbst verlor die Madlener-Elf in Linz mit 1:4, im bisher letzten Heimspiel im August 2021 hatte es für die Steyrer noch unter Trainer Andi Milot gar ein 0:4-Debakel gesetzt. Seit der Rückkehr in die 2. Liga gab es in diesem ungleichen Duell in neun Begegnungen sieben Siege der Linzer bei nur zwei Punkteteilungen, Torverhältnis 5:23.

Vorwärts-Trainer Daniel Madlener wird seine Elf im Derby mit den von Vorwärts-Jahrhunderttrainer Gerald Scheiblehner betreuten Linzern dennoch mit Mut und Offensivdrang auf den Rasen schicken: "Wir werden einen intensiven und attraktiven Fußball bieten. Es wird für alle, die ins Stadion kommen, ein Erlebnis werden." Ziel sei es, endlich den ersten Bundesligaerfolg gegen Blau-Weiß Linz zu feiern.

Vorsicht vor Brasilianer

Gänzlich anders sind die Vorzeichen bei SKU Amstetten, wenn am Samstag ab 14.30 Uhr der FC Dornbirn im Ertl-Glas-Stadion gastiert. Im Herbst hatten sich die Mostviertler im Ländle klar mit 3:1 durchgesetzt. Amstetten, in der Tabelle fünf Zähler und drei Ränge vor den Vorarlbergern platziert, ist klarer Favorit. Auf der Hut sein heißt es aber vor Dornbirns neuem Brasilianer Gustavo Balotelli. Der traf zuletzt bereits im Test gegen Bundesligist Lustenau.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Tyler-Durden (93 Kommentare)
am 25.02.2023 08:32

Ich habe den Polizeihubschrauber und die Scharfschützen am Dach vermisst. Ganz zu schweigen von einer ordentlichen Antiterroreinheit mit mindestens 100 Mann und einer gewaltigen Hundestaffel um die geschätzten 150 Fans aus Linz unter Kontrolle zu halten. Ich vermute, man hat die absolut bedrohliche Situation total unterschätzt.

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2020Hallo (4.303 Kommentare)
am 24.02.2023 09:59

>>>>>>Sicherheitszone<<<<<<<<<<
San wider die Halbstarken Fans dabei? Die sollen 5 Runden im Stadion rundherum laufen (falls sie es schaffen) dann sind's eh zu müde zum randalieren!!! UND Alk Verbot - aber der Umsatz zählt leider, dann darf man sich nicht wundern!!!
A seltsamer "Sport" ist das wo die sog. Fans aufeinander los gehen - so etwas wird noch mit Millionen gefördert dieser seltsame "Sport" wie man in Linz sieht!

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Natscho (4.305 Kommentare)
am 24.02.2023 08:13

Warum beschwert sich eigentlich niemand aus den Klima-Kleber-Foren über die exorbitanten Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen?

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 24.02.2023 09:30

Warum beschwert sich niemand gegen den mehrstündigen Lärm am Abend? .
Aber auf die Spaziergänger gehen sie los. 🤔

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moarli35 (2.525 Kommentare)
am 24.02.2023 14:26

Weils nicht ernst genommen werden

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watchmylips (1.030 Kommentare)
am 24.02.2023 07:43

Das wird spannend! Der Jahrhundert-Spieler gegen den Jahrhundert-Trainer.

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