260 Einsatzkräfte übten im Tunnel den Ernstfall
KLAUS AN DER PYHRNBAHN. Ein Lastauto ist im Autobahntunnel in Brand geraten – das war die Übungsannahme der Feuerwehren für einen Ernstfall, wie er sich in der Tunnelkette Klaus ereignen könnte.
Der brennende Lkw verqualmte rasch mit seinem Rauch die gesamte Röhre. Die Feuerwehrleute mussten in Sekundenschnelle schweren Atemschutz anlegen, um mit den Lösch- und Bergearbeiten fortsetzen zu können.
15 Feuerwehren mit knapp 120 Feuerwehrleuten waren zu dem Übungseinsatz ausgerückt. Ergänzt wurden die Trupps durch weitere Blaulichter der Rettung und der Polizei. Insgesamt waren an dem Einsatztest somit knapp 260 Personen beteiligt.
Der Brand an dem Fahrzeug war rasch gelöscht, der Qualm im Tunnel rasch erstickt. "Damit die Einsatzorganisationen die Tunnelanlage mit den neuen Fluchtwegen, Lösch- und Notrufeinrichtungen genau kennen, finden wie jetzt konkret im Speringtunnel in allen großen österreichischen Autobahntunneln regelmäßig Katastrophenübungen statt", sagt Dagmar Jäger, die Organisatorin vom ASFINAG-Tunnelmanagement.
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