19 Unfälle innerhalb von fünf Jahren: Baustart für dreiarmigen Kreisverkehr
SIERNING. "Wir werden den Verkehrsknoten entwirren, um die Unfallzahlen deutlich reduzieren zu können. Künftig soll es in Sierning rund laufen", sagte Günther Steinkellner (FP), Landesrat für Infrastruktur, beim Spatenstich für den neuen dreiarmigen Kreisverkehr an der Kreuzung der B122 Voralpenstraße mit der B140 Steyrtalstraße gemeinsam mit dem Sierninger Bürgermeister Manfred Kalchmair (SP). Der von Pendlern stark frequentierte Knoten wies speziell zu Spitzenstunden seit langem eine Verkehrsüberlastung auf. Folge waren 19 Unfälle mit Personenschaden allein in den Jahren 2015 bis 2019. Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit würden durch diesen Umbau massiv erhöht, so der Landesrat.
Durch den Kreisverkehr treffen die Verkehrsströme aller betroffenen Straßen künftig gleichrangig aufeinander. Aufgrund des Durchmessers von 40 Metern soll auch sehr hohes Verkehrsaufkommen mit einem Minimum an Wartezeit bewältigt werden können. Verringerte Abgase und Lärm sollen zudem zum Umweltschutz beitragen.
Die Gesamtkosten für den Kreisverkehr betragen rund fünf Millionen Euro, die Fertigstellung ist nach sechs Monaten für Ende November geplant. Von Steyr kommend wird der Verkehr über Waldneukirchen in Richtung Steyrtal umgeleitet, von Grünburg kommend kann die Kreuzung in Richtung Steyr auch während der Bauarbeiten befahren werden.
Im Juni schwebt Ilija Trojanow im "Weltraum"
Riegler will finanziellen Holzweg verlassen
Kellner aus Windischgarsten verschickte Tonträger mit Hitler im Versandpaket
Abschied Kremsmünsters nach 42 Jahren in der Bundesliga: "Wir verheizen unsere Talente nicht"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
5 Millionen für eine dummen Kreisverkehr auf Stelzen. Es gäbe weit bessere und effizientere Maßnahmen die nicht so teuer wären!