Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

„110 kV ade!“: Anrainer gegen Freileitung

11. Juli 2012, 00:04 Uhr

PETTENBACH. Alle Grundeigentümer, die gegen den ersten Bewilligungsbescheid berufen haben, bekräftigten jetzt erneut ihre Gegnerschaft zu der von der Energie-AG geplanten 110-kV-Starkstromleitung durch das Alm- und Kremstal.

Alle Grundeigentümer, die gegen den ersten Bewilligungsbescheid berufen haben, bekräftigten jetzt erneut ihre Gegnerschaft zu der von der Energie-AG geplanten 110-kV-Starkstromleitung durch das Alm- und Kremstal. Über 90 Liegenschaften, zwei Drittel aller von der Trasse betroffenen Grundstücke, müssten sich die Betreiber mit Zwangsrechten verfügbar machen, teilte Michael Praschma von „110 kV ade!“ mit. Dazu will es die Bürgerinitiative nicht kommen lassen. Sie fordert, als Alternative ein Erdkabel zu verlegen.

mehr aus Steyr

Goldhauben für eine freie Gesellschaft

Frontalkollision bei Wartberg an der Krems

20 Jahre: "Mein Körper gehört mir"

Natürliche Nacht: Kein Licht ins Dunkel bringen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 11.07.2012 08:58

Na dann mal los mit den sachlichen Argumenten! Wir haben bisher keins gehört, das wirklich zieht. Und ja, wir alle tragen die Netzgebühren. Ich möchte gerne 1,52 Euro mehr im Jahr (!!!) zahlen dafür, dass es noch ein paar unverschandelte Flecken Landschaft in OÖ gibt.

lädt ...
melden
antworten
Brustschwimmer (94 Kommentare)
am 11.07.2012 10:00

genau das meine ich: es wird für Sie KEIN EINZIGES sachliches Argument ziehen, weil Sie (und ihre Mitstreiter auch an anderen Fronten in ganz Österreich/Europa) jedes einzelne davon ablehnen werden! Es würde den Rahmen sprengen, die technischen Argumente gegen ein Erdkabel aufzuzeigen. Ich empfehle daher all jenen, die ein paar sachliche Argumente gegen ein Erdkabel lesen wollen, sich im Internet über Leitungskapazität in Zusammenhang mit Netzsicherheit zu informieren!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2012 17:08

Es sprengt überhaupt keinen Rahmen, sondern es ist ganz einfach: Das von niemandem bestrittene TU-Graz-Gutachten sagt zu unserem Erdkabel-Vorschlag wörtlich, dass das Erdkabel alle Erfordernisse einer nachhaltigen, sicheren und effizienten Stromversorgung der Region erfüllt.

Das Gutachten gibt der Freileitung nur deshalb den Vorzug, weil es sich ausdrücklich NICHT mit den nachteiligen Auswirkungen der Freileitung auf die Region beschäftigt, sondern allein technische und Kostenaspekte untersucht. Die Freileitung ist halt etwas billiger und einfacher zu bauen.

Was soll diese sattsam bekannte Polemik von wegen "überall dagegen sein"? Das ist durchsichtige Stimmmungsmache eines wie üblich anonymen Forumsschreibers…

lädt ...
melden
antworten
Brustschwimmer (94 Kommentare)
am 11.07.2012 07:26

sind sicher das letzte Mittel um ein Projekt von öffentlichem Interesse durchzusetzen, aber bei derart uneinsichtigen Grundstückseigentümern wird es wohl dazu kommen müssen!
Abgesehen von den Errichtungskosten (ja, die tragen wir alle durch steigende Netzgebühren) sprechen auch eine Reihe technischer Argumente gegen ein Erdkabel. Leider sind aber diese Bürgerinitiativler (die es im ganzen Land bei jedem Windpark, Wasserkraftwerk, Leitungsbau usw. gibt)gegen sachliche Argumente derart resistent wenn es um die Wahrung ihrer eigenen "Rechte" geht. Die Bezeichnung NIMBY trifft auch in diesem Fall wieder einmal voll und ganz zu!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen