Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

1.084 Lastkähne luden oder löschten ihre Fracht im Vorjahr im Ennshafen

Von Hannes Fehringer, 12. April 2021, 00:04 Uhr
1.084 Lastkähne luden oder löschten ihre Fracht im Vorjahr im Ennshafen
Nur das Containergeschäft brach etwas ein: Von einer Krise spürte der Ennshafen im Corona-Jahr nichts. Bild: Ennshafen

ENNSDORF. Im Ennshafen wurden vergangenes Jahr an der Donau 922.000 Gütertonnen umgeschlagen. Gegenüber 2019 bedeutet das einen Zuwachs um 18 Prozent.

Dem Transportwesen hat die Corona-Krise offenbar auch auf dem Wasserweg nicht geschadet. Der Ennshafen, dessen Kräne und Ladeterminals auf ober- und niederösterreichischem Ufergelände der Donau liegen, schloss mit einer Jahresbilanz 2020 von fast 922.000 umgeschlagenen Gütertonnen, womit man das Volumen des Jahres davor um 140.000 Tonnen (18 Prozent) übertraf. Nur das Containergeschäft hat leicht geschwächelt, nachdem der Umschlag um 14.000 Behälter auf 381.000 zurückgegangen war.

Die Chefetage des Ennshafens war mit der Performance offenkundig zufrieden, man erklärte, auf ein "erfolgreiches Geschäftsjahr zurückzublicken". Insgesamt hatten im Jahr 2020 1.084 Frachtschiffe Kurs auf den Ennshafen an der Donau gesetzt. Mit einer Fläche von 270.000 Quadratmetern und zehn mit Kränen überbauten Gleisen ist der Container Terminal Enns (CTE) eine der wichtigsten Verladerampen des österreichischen Güterausfuhrs. Die Firmen, die im Einzugsgebiet des Ennshafens beheimatet sind, verbuchen mehr als ein Drittel aller rot-weiß-roten Exporte. Andererseits ist der Ennshafen für den Nachschub von Rohstoffen für die heimischen Industrie nicht mehr wegzudenken. Auf dem angeschlossenen Industriegebiet haben sich 62 Unternehmen mit 2.600 Mitarbeitern angesiedelt. Der Donauhafen wird von den Bundesländern Ober- und Niederösterreich gemeinsam betrieben.

mehr aus Steyr

Debüt und viel Tradition bei Abend der Volksmusik

Misstrauensantrag gegen Kirchdorfer Stadtchefin: "Dilly ist der Kopf hinter dieser Aktion"

Zwischen Waggons durchgeklettert: 74-Jähriger am Bahnhof Weyer von Zug überfahren

Ex-Bürgermeister und Kulti-Wirt passt die rote Jacke gut

Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen