105-jährige Steyrerin gab Tipps für ein langes Leben
STEYR. LH Stelzer stellte sich als Gratulant mit Blumen und Pralinen ein.
Alt und gebrechlich? Ersteres stimmt, 100-Meter-Sprint wird Hermine Franger auch keinen mehr hinlegen, aber geistig ist die älteste Steyrerin nach wie vor fit. Davon durfte sich auch Landeshauptmann Thomas Stelzer überzeugen, der ihr zum 105. Geburtstag gratulierte. Die am 24. Juni 1914 geborene Münichholzerin feierte am Montag ihren Ehrentag.
Hermine Franger staunte, als der Landeshauptmann plötzlich vor der Türe stand und zum Geburtstag Blumen und Pralinen überreichte. Die 105-Jährige wohnt nicht in einem Alten- und Pflegeheim, sondern mit ihrer Tochter in einer Wohnung in der Leo-Gabler-Straße, berichtet ein Sprecher Stelzers. Vom "Schrecken" des hohen Besuchs erholte sich Franger rasch. Schon nach kurzer Zeit hatte sie für Stelzer ein paar Ratschläge für ein langes Leben auf Lager. Ihr Geheimtipp: Aktuelle Geschehnisse immer mitverfolgen. Umso mehr gelte dies bei sportlichen Großereignissen, so die betagte Steyrerin. Die Tennisspiele von Dominic Thiem verfolgt sie ebenso mit wie die Skirennen im Winter. Ihre Leidenschaft gilt aber dem FC Bayern München, dessen Fan sie seit langem ist. Franger arbeitete einst in den Steyr-Werken und war Alleinerzieherin von drei Kindern, nachdem ihr Mann im Krieg gefallen war.
"Hermine Franger ist Teil einer Generation, die unser schönes Bundesland mit viel Fleiß, Arbeit und Willenskraft wieder neu aufgebaut hat", sagte Stelzer.
Debüt und viel Tradition bei Abend der Volksmusik
"Chimney Awards 2024": Das sind die Gewinner
Stadt hob Erhaltungsbeiträge kräftig an: "Ist das eine neue Art von Vermögenssteuern?"
Ex-Bürgermeister und Kulti-Wirt passt die rote Jacke gut
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ich fände es schöner wenn kein Medienrummel inszeniert worden wäre. Schön bescheiden bleiben, Hr. Stelzer.
Fotos sind doch nicht wirklich wichtig
Mein TIPP: Viel Streiten und sich den ganzen Frust bis zu den höchsten Instanzen entladen! Das hält die Psyche gesund! ...und ....ein bisschen Schwimmen gehen, um sich abzukühlen, wenn es so heiß ist!
Das ist noch die Generation, die nicht verwöhnt wurde! Die alle Kriege mitmachten, und alles sehr schätzen, Lebensmittel......!
Sie mussten alle sehr sparsam sein, besonders die
Witwen mit Kindern!
Aber sie waren trotz allen glücklich, sah ich bei meiner Mutter und Großmutter.....! Und Zufriedenheit ist eines von den Rezepten für ein langes Leben!🤗😄
Herzliche Gratulation zum 105 Geburtstag!🌄
Gratuliere, Frau Hermine Franger zu so einem langen Leben in geistiger Frische und ohne jeglicher Verbitterung. Das Hirn immer Trainieren, damit es nicht erschlafft. Geistig immer am Ball bleiben. Das ist bestimmt ein gutes Rezept um glücklich altern zu können. Alles Gute und noch schöne Jahre Frau Hermine Franger.
1. Gratulation, dass Frau Franger so alt werden konnte und noch relativ rüstig ist.
2. Wir leben noch immer in der Monarchie. Der Herr LH ist in der Medien-Wirklichkeit ein "Landesfürst" und "Feudalherr", der seiner "Untertanin" auf Kosten der Steuerzahler Blumen und Pralinen spendiert und dem die Medien dafür wie weiland dem Kaiser huldigen, einen salbungsvollen Bericht widmen und ihn schon fast als "gütigen Landesvater" darstellen.
"Hofberichterstattungsblatt" passt das sehr gut für die O.Ö. Nachrichten, die sich trotz des neumodischen "Promenaden-Zentrums" von der Mentalität her noch immer in der Kaiserzeit befinden.
Ich brauche keinen "Landesvater", der bei jedem "Event" aus der Zeitung lacht und bei jeder Eröffnung dabei ist, ich brauche eine Regierung, welche die Vorgaben des Landtages akribisch umsetzt und arbeitet, anstatt Event-Kultur zu betreiben.
Die O.Ö. Nachrichten brauchen hingegen "Landesväter", denen sie huldigen können, auf dass die Presseförderung reichlich
sprudle!
Der Herr Ehrenritter des seltsamen Habsburgordens zieht eben durch die Lande, wie weiland Kaiser Franz Josef I., um von seinen Untertanen gehuldigt zu werden.
Seine Stellvertreterin, eine Frau von Haber-Lander ist gleichzeitig dabei, alle Vereine und Bünde im Kronland OÖ. abzugrasen, vielleicht bleibt da auch manche Stimme für die bündische Partei über, während die Leibkutscher in den Droschken warten, oft bis spät in die Nacht hinein.
Neid und Gier wohnen gleich nebenan,oder?
Herzlichste Gratulation!