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Stelzer: "Auf weite Ausfahrten verzichten"

Von Gabriel Egger, 31. März 2020, 00:04 Uhr
Stelzer: "Auf weite Ausfahrten verzichten"
Landeshauptmann Thomas Stelzer appelliert an Oberösterreicher. (Schwarzl) Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Polizei kontrolliert im Salzkammergut zukünftig verstärkt

"Bitte bleiben Sie dem Salzkammergut fern, bis sich die Situation beruhigt hat". Mit diesen Worten hatte sich Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (VP) in einem OÖN-Bericht an die zahlreichen Besucher von außerhalb gewandt, die noch immer die beliebten Ausflugsziele der Region ansteuern. Und sich damit einem Appell angeschlossen, den auch Ebensees Bürgermeister Markus Siller (SP) und Gerald Egger (VP), Bürgermeister von Seewalchen am Attersee, an die Tagesgäste im Salzkammergut richteten. Die Situation sei derzeit einfach zu heikel.

Gestern Nachmittag reagierte auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und kündigte Maßnahmen für das Salzkammergut an. Neben verstärkten Polizeikontrollen würden derzeit noch weitere Schritte seitens des Landes geprüft – auch im Bereich der Bewusstseinsbildung.

"Überall gibt es schöne Wege"

"Ich weiß, dass das schöne Frühlingswetter zu Ausflügen und Spaziergängen in unsere wunderschöne Landschaft einlädt und dass viele Familien in einer Wohnung ohne Garten leben. Aber es kann nicht sein, dass die Regierung einerseits Ausgangsbeschränkungen verhängt, um große Menschenansammlungen zu verhindern, und gleichzeitig Menschenmassen durch das Salzkammergut wandern", sagt Stelzer.

Natürlich seien Spaziergänge trotz Ausgangsbeschränkungen und unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften weiterhin zulässig. "Spaziergänge tun unserer Gesundheit gut, aber ich bitte alle Landsleute, dafür auf weite Ausfahrten zu verzichten. In jeder oberösterreichischen Gemeinde gibt es schöne Wege, um frische Luft zu tanken", sagt der Landeshauptmann.

Sollten die Maßnahmen im Salzkammergut zu einer Verlagerung der Menschenansammlungen auf andere Gebiete führen, werden diese Maßnahmen bedarfsgerecht ausgeweitet.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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28  Kommentare
28  Kommentare
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distefano (553 Kommentare)
am 05.04.2020 14:26

Jawohl Herr Landeshauptmann.
Wird gemacht
i bleib im ort u.fahr ned fort.
Wollte eigentlich zum Friedhof (ausserhalb 12km) fahren.
Juckt mich doch nicht.Fahr morgen.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 05.04.2020 16:23

Bravo, das Grab gibts nächste Woche auch noch.

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observer (22.199 Kommentare)
am 31.03.2020 20:48

Also Herr LH , nicht zum Karli H . auf Besuch fahren, auch wenn der bereits Corona erfolgreich überstanden hat. Die Ritterspiele haben auch noch bis nach der Krise Zeit,
Gilt auch für den ExLH Pühringer, auch der sollte sich nicht der Gefahr einer Ansteckung dortselbst aussetzen. Später, wenn alles vorbei ist, kann man sich ja wieder im erlauchten Kreise treffen, ich ersuche dann SKKH Karli H. meine besten und untertänigsten ehrbietigen Grüsse zu übermitteln.

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observer (22.199 Kommentare)
am 31.03.2020 20:50

Damit da nicht wieder wer was falsch versteht, da ist etliches scherzhaft gemeint, aber nicht böse. Ausser das mit dem Daheimbleiben, das sollten die 2 wirklich.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 31.03.2020 18:52

Nordkorea

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 01.04.2020 18:30

Unbelehrbar rücksichtslos!

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 31.03.2020 14:48

Was hier an intelligenten Ergüssen abgesondert wird , dass ist an Dummheit und Beschimpfungen unterhalb der Gürtellinie in Richtung unserer Politiker nicht mehr zu toppen ! Wie sagte gestern BK Kurz, es wird in Kürze keinen Österreicher geben, welcher nicht einen Verstorbenen gekannt hat! Für alle ist es eine völlig neue Situation, Gott sei Dank viele daran zum Wohle unserer Österreicher zu agieren!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 31.03.2020 19:56

Die Friedhöfe im Skgt sind voll mit Leuten die ich kannte. Und auch ich (wie alle anderen auch) werde am sogenannten Gottesacker landen.

Auch 2017 hat es eine Pandemie gegeben. Aber das war ja nur eine Grippe - mit über 25.000 Toten. Aber den Namen "Grippe" kennen wir. "Covid" ist fremd, und da hat das jahrelange Angstschüren vor dem Fremden sehr geholfen um eine Krise heraufzubeschwören.

Ein ganzes, bestens funktionierendes Land derart an die Wand fahren spricht absolut nicht für Kompetenz.
A) Unser Innenminister
Freitags: keine Ausgangsbeschränkung
Sonntags: Ausgangssperre
B) Unser Gesundheitsminister
Maskentragen bringt nichts
Jetzt wird es Pflicht.
C) Bundeskanzler
Seit jeher leere Worte, ruhig und salbungsvoll vorgetragen, aber einzig um die Leute an der Nase heranzuführen.

Verweise nach Italien oder andere Länder sind unzulässig!
Die dortigen Gesundheitssysteme sind gänzlich desolat, auch die ganzen Sozialsysteme funktionieren anders als bei uns.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 31.03.2020 20:02

Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch vergiftet....... dann werden vielleicht sogar sie verstehen, dass sie Geld nicht essen können.....

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 31.03.2020 20:30

Du verstehst es wirklich nicht.

Jetzt mache ich einen Vergleich - obwohl nicht unbedingt legitim:
Unserem System kommt das System in Schweden am nächsten.
Und was machen die? Genau. Eigenverantwortung.
Denn die haben noch eine vernünftige Grundversorgung.

Warte was noch kommt. Extreme Kürzungen bei allen sozialen Bereichen. Mit dem Ergebnis, dass die Armen noch ärmer werden.
Steuerbelastungen in noch nie dagewesener Höhe. Pensionslürzungen, Kürzungen bei den Arbeitslosen - die täglich mehr werden, und länger arbeitslos bleiben weil die Betriebe insolvent sind.

Merke:
Der Staat lebt von der Arbeit der Menschen. Sind diese ohne Job, hat der Staat kein Geld.
Und was resultiert daraus? Im schlimmsten Fall haben wir wieder Zustände wie vor genau 100 Jahren. Und wie das ausging wissen wir nur zu gut.

Du glaubst wohl, dass in ein paar Wochen alle wieder aufsperren, und alles wieder so wird wie es war.
Irrtum!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 01.04.2020 18:36

Von wegen "System Schweden"!
"Wir dürfen nicht zulassen, dass sich das menschliche Elend von Wuhan und Bergamo in Schweden wiederholt",
appellierte die größte schwedische Zeitung Dagens Nyheter ges­tern in einem Leitartikel.
„Das wäre ein Spiel mit dem grundlegendsten gesellschaftli­chen Prinzip, dass jedes Menschenleben wertvoll ist.“
Der Kommentator forderte entwe­der strengere Maßnahmen oder breit angelegte Viren-Tests.

Regierungschef Stefan Löfven rief seine Landsleute in einer Fernsehansprache dazu auf,
„Verantwortung zu übernehmen“ und
sich an die offiziellen Empfehlungen zu halten.
Das heißt, möglichst im Homeoffice zu arbeiten,
bei Krankheit zu Hause zu bleiben,
Abstand zu halten.
Angehörige einer Risikogruppe und Menschen über 70 sollen ebenfalls nicht aus dem Haus gehen."

Zitat:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111348/Schweden-geht-in-der-Coronakrise-eigenen-Weg

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 31.03.2020 21:21

Im Gesundheitswesen wird es auch höhere Kosten geben, denn die Arbeitslosigkeit wird bei einigen zu schweren Depressionen führen. Und diese Erkrankungen dauern lange, sind Behandlungsintensiv und daher sehr teuer.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 31.03.2020 20:06

Hätten die schwarzen bzw türkisen Politiker der letzten Jahrzehnte FÜR Österreich im allgemeinen und nicht nur für ihre Klientel gearbeitet, stünden unsere Krankenhäuser auch viel besser da. (Bedenke wie viele Krankenhäuser in den letzten 10 Jahren allein in OÖ zusperren mussten). Diese waren zu teuer - weil eigentlich nur für die Bevölkerung. Ihre "Freunde" gehen sowieso in die teure Privatklinik.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 31.03.2020 22:10

Wofür ich die türkisen allerdings bewundere ist, dass sie ohne jegliches Rückgrat derart aufrecht bei den Pressekonferenzen stehen können.

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mkuaz (42 Kommentare)
am 31.03.2020 13:11

Mal ne Frage:
Gestern hat der Herr Landeshauptmann gesagt, dass im Salzkammergut mehr kontrolliert werden wird.
Was wird bitte kontrolliert?
Versteht mich nicht falsch - Gesetzlich verboten ist es laut letztem Gesetz/Verordnung ja nicht, mit dem Auto wohinzufahren.
also was hat diese Aussage nun gebracht?
Weil - wenn ich kontrolliert werde, dann ja wohl nur wegen Führerschein, Zulassungsbestätigung, Alkohol, Verbandszeug, Pannenjacke Warndreieck...

Also, wenn da dann alles passt, haben die "Ausflügler" ja nichts zu befürchen..

Also bitte helft mir - gibt es zu diesem Thema irgendeine Verordnung, Gesetz....

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amha (11.322 Kommentare)
am 31.03.2020 13:36

Bitte den Zauderer nicht ernst nehmen, der will halt auch mal so tun, als würde er auf den Tisch klopfen! Der hat sich halt zu Herzen genommen, dass ich seine Zauderei stets kritisiere, dabei kann er dafür ja nix - ist halt sein Kleinbürgernaturel. Es kann nicht jeder Leit- oder Führungsfigur sein.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 31.03.2020 13:49

Ganz richtig. Oder wollen die Salzkammergutler alle unter Quarantne gestellt werden? Denn dann dürften auch fremde Autos nicht hinein. Nun Herr Karpf, entscheiden Sie sich !

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 31.03.2020 11:28

Der Stelzebub, neben Basti, Platter, Schmähminister Innenhammer und dem Husten-Rudi einer unserer fähigsten Politiker.

Auf Gemeindeebene haben wir Krapf und Co, der ja bekannt dafür ist zu handeln und nicht zu reden.

Gott schütze Österreich vor seinen Politikern.

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bartgeier (1.034 Kommentare)
am 31.03.2020 12:37

Ich bin der Ansicht das die Regierung die schwere Krise ganz gut händelt. Ich kann mir schwer vorstellen das die Herrn Strache ,Kickl , Frau Hartinger Klein usw dem annähernd so gewachsen wären. Lügen, Korruption übertriebene Emotionalität wären an der Tagesordnung. Grundsätzlich wo gehobelt wird fallen Spänne aber die paar Fehler die gemacht wurden sind weder schwerwiegend und in Anbetracht der schwierigen Situation durchaus erklärbar.

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metschertom (8.056 Kommentare)
am 31.03.2020 12:46

@herrvolvo - ich hau mich ab - vom Asylanten-Rudi zum Husten-Rudi!!!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 31.03.2020 20:39

Bei den Asylanten war ich noch auf seiner Linie.

Aber jetzt?

Ehrlich gesagt wünsche ich mir einen anderen Gesundheitsminister (eigentlich eine andere Regierung).
Denn als (grüner) Landesrat für Balkongemüse und Biotonnen war er schon so überfordert dass er wegen Burnout in Behandlung musste.
Wie wird ihn jetzt diese "Krise" fordern?
Weniger, gleich viel oder mehr?

Jaja, der Rudi, zu grün für Krawatten, aber doch so eitel dass er sich die Haare färbt

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 05.04.2020 16:28

....und er schütze uns vor allem vor Volvofahrern. Einfach unterirdisch, was der schreibt. Ist er eventuell auch schon ein Coronaopfer? Dass Virus befällt offensichtlich nicht nur die Lunge, sondern bei manchen auch das Gehirn.

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LG-1983 (58 Kommentare)
am 31.03.2020 11:23

Zwecks Gmunden:

Da könnte man jetzt die Traunsteinstraße komplett sperren.
Anreiner, Postler, Taxler (sofern die überhaupt fahren) und die etwas liefern oder abholen mal ausgenommen.
Alle die in dem gesperrten Gebiet wohnen, sollen von der BH Gmunden eine Fahrberechtigung per Post erhalten.
Alle anderen eine einmalige Verwarnung durch Kontrollorgan (Parkzettelkontrolleure mit Kennzeichennotiz), bei Wiederholungstätern saftige Geldstrafen bis hin zum Führerscheinentzug sowie PKW Abnahme.

Nur mal sein ein Vorschlag, sonnigen Tag.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 31.03.2020 11:13

LH Stelzer , der Mann ohne Leadership, soll zuerst einmal die Mühlviertler Coronahotspots unter Quarantäne stellen, bevor er solchen Quatsch von sich gibt. LHPlatter und LH Stelzer, wahrlich ein kongeniales Duo.

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( Kommentare)
am 31.03.2020 09:52

Bei schoenen warmen Wetter, sind aber auch bei den Linzer seen Menschenmassen. Was soll man machen, wenn manche vollholler es nicht kapieren wollen.

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redniwo (1.428 Kommentare)
am 31.03.2020 09:08

Kann mir die OÖN Redaktion das erklären:? Im Artikel, in dem Stelzer vor Ausflügen warnt, ist mittendrin ein Werbespot Video, welches für den Besuch des Salzbergwerkes wirbt?

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 31.03.2020 12:47

Das ist das alte Thema:
Der redaktionelle Teil hat nichts mit dem Inseratenteil zu tun.
Wer's glaubt wird selig.
In diesem Fall ist es ein Zeichen fehlender innerbetrieblichen Koordination und Kommunikation.
Mandlbauer ist gefordert.

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amha (11.322 Kommentare)
am 31.03.2020 13:37

...überfordert!

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