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Standort für neue Donau-Brücke bei Mauthausen fixiert

Von nachrichten.at   13.August 2020

Damit wird die sogenannte Ostvariante umgesetzt. Im Vergleich zur ebenfalls untersuchten Variante eines Neubaus am Standort der derzeitigen Donaubrücke bringt die Ostvariante nach einer erstellten Kosten-Nutzen-Analyse und einem Rechtsgutachten mehr Vorteile, heißt es am Donnerstag in einer Aussendung des Landes Oberösterreich. Die Brücke bekommt je einer Fahrspur pro Fahrtrichtung und einem Radweg. Details dazu im Video:

„Die Pendler der Region und vor allem auch die regionale Wirtschaft brauchen diese neue Donaubrücke mehr als dringend. Umso erfreulicher ist es, dass es nun zu einer Einigung über die Ostvariante gekommen ist. Damit wird es zwischen den Bundesländern Ober- und Niederösterreich künftig zwei Donaubrücken geben, die zu einer Verkehrserleichterung führen", sagt Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).  

„Die Vorbereitungen für diese Entscheidungen waren intensiv. Sie wurden aber vor allem gründlich erledigt“, so Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

„Das Geld ist hierbei gut investiert, da die Bevölkerung als auch die Wirtschaftsregionen auf beiden Seiten der Donau mehr Lebensqualität, bessere und sicherere Anbindungen erhalten und der Verkehr effizient entflechtet werden kann. Die Uhr tickt, weshalb der Fokus jetzt auf eine rasche UVP-Einreichung gesetzt werden muss“, sagt Günther Steinkellner (FPÖ), Landesrat für Infrastruktur.

Geplante Fertigstellung 2027

Der weitere Zeitplan sieht nun die Erstellung der Unterlagen für die Einreichung zum Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren (UVP) bis zum Jahr 2021 vor. Materienverfahren und Grundeinlösungen werden bis zum Baubeginn 2024 durchgeführt. Eine Fertigstellung ist im Jahr 2027 vorgesehen. Die Verfahren werden in den beiden Bundesländern separat, jedoch in enger Abstimmung, auch mit der betroffenen Region und den Gemeinden, geführt.

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