Stadtbahn: 26,6 Millionen Euro für die ersten Pläne
LINZ. Bereits 2027 soll das erste Teilstück in Betrieb gehen
Die Linzer Stadtbahn ist das größte Ausbauprojekt des öffentlichen Verkehrs der Nachkriegsgeschichte in Oberösterreich.
Das Projekt gliedert sich in zwei Teile: Zum einen soll die aus Rohrbach kommende Mühlkreisbahn über die Neue Donaubrücke bis zum Linzer Hauptbahnhof durchgebunden werden. Zum anderen soll nördlich der Donau ein Ast abzweigen und bis nach Pregarten verlängert werden. Dadurch entstehen zwei neue Schnellbahnlinien (S6 und S7). Das gesamte Projekt wird rund 540 Millionen Euro kosten. Vor genau einem Monat hatten sich Bund, Land und Stadt auf eine gemeinsame Finanzierung geeinigt. In den kommenden Wochen soll die Umsetzung des Projekts in einer sogenannten 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Land festgeschrieben werden.
Noch bis Mitte des heurigen Jahres sollen die ersten Planungsaufträge vergeben werden. 26,6 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Diese Kosten teilen sich Land und Bund. "Diese Vereinbarung stellt den finanziellen und rechten Grundstein für unsere Projektplanung dar", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). "Das Jahrhundertprojekt Regional-Stadtbahn nimmt weiter Fahrt auf", freut sich Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP).
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