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Spielzeug mieten statt kaufen: Unkompliziert, aber nicht ganz günstig

23. Jänner 2019, 20:56 Uhr

LINZ. Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich haben Online-"Spielzeug mieten statt kaufen" getestet.

Ihr Urteil: "Sehr unkompliziert, aber nicht ganz günstig." Ob es sich für die Konsumenten lohnt, hängt davon ab, wie viele neue Spielsachen ansonsten gekauft werden und ob sie von mehreren Kindern genützt werden. Als Alternative kommen auch Spielzeug-Flohmärkte infrage.

Die Konsumentenschützer schauten sich drei Online-Anbieter an, die nach Österreich liefern. Diese unterscheiden sich stark. Bei dem einen gibt es einzelne Spielsachen, die für mindestens einen Monat gemietet werden können, danach wird auf den Tag genau abgerechnet. Kleidung für eine Puppe ist um 1,20 Euro pro Monat zu haben, ein Gesellschaftsspiel um 6,50 Euro.

Ein anderer hat vier verschieden große Spielzeugkisten mit unterschiedlichen Vertragslaufzeiten im Angebot. Für die billigste werden 4,99 Euro verlangt, für die teuerste 28,99 Euro pro Monat. In letzterer sind teure und hochwertige "Mega-Spielzeuge" enthalten, beispielsweise ein Roller.

Bei einem weiteren Anbieter gibt es zwei Varianten: zunächst ein Einmal-Leihen, bei dem sich der wöchentliche Preis nach dem zur Verfügung gestellten Spielzeug richtet. Die andere Möglichkeit ist ein Abonnement, bei dem vorweg ein Budget zwischen drei und acht Euro pro Woche fixiert wird. Unterschiedlich sind bei den drei Firmen auch die Bedingungen für Versand- und Rücksendungskosten, weiters die Zahlungsmöglichkeiten und die Regelungen für den Fall, dass das geliehene Spielzeug kaputt geht.

Ganz grundsätzlich sind die Konsumentenschützer der Ansicht, dass Spielzeug zu leihen statt ständig neu zu kaufen für die Geldbörse gut ist und Müll vermeidet. Spielzeug-Flohmärkte, wo "Altes" verkauft und "Neues" gekauft werden kann, seien eine "altmodische, aber kostengünstige Alternative", machten sie aufmerksam. In Linz können zudem Spiele jederzeit in den Stadtbibliotheken geliehen werden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.01.2019 08:39

Spielzeug das nicht mehr verwendet wird,könnte man auch den Kinderdörfern schenken.aber angeblich wollen die kein gebrauchtes.ansonsten es sammeln und es in den Ostblock zu den Kinderdörfern schicken.

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SpiritusRector (61 Kommentare)
am 23.01.2019 23:54

Geile Idee eigentlich.
Anti Wegwerf, und die Kids freuen sich monatlich über ein neues Paket.

Falls ich's doch noch schaffe, wär ich Kunde. 😅

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