Sorge um Trinkwasser
WELS. Probebohrung verunreinigte Brunnen in Molln.
Mehr als 3000 Mollner sind seit Montag von einer Trinkwasserverunreinigung betroffen. Das verschmutzte Wasser stammt aus einem Brunnen im Bräugraben, wo nebenan eine Probebohrung durchgeführt wurde. "Wir vermuten, dass die Verunreinigung eine Folge der Bohrarbeiten ist. In einer ersten Analyse wurde festgestellt, dass es sich bei der Trübung um ungefährliche Sedimente handelt", erklärt der Mollner Bürgermeister Friedrich Reinisch (ÖVP).
Den Brunnen betreibt die größte der 14 Mollner Wassergenossenschaften. Der Hochbehälter wurde inzwischen gereinigt. Mit einer Freigabe des Wassers ist in den kommenden Tagen zu rechnen.