Smartphone-Betrug: Zwei Verdächtige in Linz erwischt
LINZ. Zwei mutmaßliche Internetbetrüger, die sich mit fremden Ausweisen teure Handys ergaunert haben sollen, hat die Polizei in Linz erwischt.
Die Verdächtigen sollen sich dabei einer besonders raffinierten Masche bedient haben: Sie gaben sich selbst als Betrugsopfer aus. Die Vorgehensweise war stets die gleiche: Zunächst zeigte ein vorerst unbekannter Täter Interesse an Handys, die auf diversen Verkaufsplattformen im Internet angeboten wurden. Danach behauptete er, bereits im Internet betrogen worden zu sein, weshalb er den Verkäufer um Kopien von Ausweisen wie Führerscheine und Reisepässe ersuche. Nachdem er diese online erhalten hatte, brach er das Verkaufsgespräch ab. In der Folge wurden mit den Dokumenten Handyverträge bei einem Mobilfunkbetreiber abgeschlossen und teils teure Smartphones erworben.
Die Täter waren durchaus umtriebig: Im zweiten Halbjahr wurden in Linz bis zu 60 Anzeigen wegen einer derartigen Vorgehensweise erstattet. Ermittlungen brachten Beamte des Stadtpolizeikommandos Linz auf die Spur eines 29-jährigen russischen Staatsbürgers. Er soll der Abnehmer der Handys gewesen sein soll. Der Mann wurde festgenommen. Er zeigte sich teilgeständig, gab aber an, im Auftrag eines Freundes (24) gehandelt zu haben. Er will nicht gewusst haben, dass dieser, ebenfalls ein russischer Staatsbürger, die Smartphones in betrügerischer Absicht bestellt habe. Die beiden Verdächtigen, die für insgesamt 20 Betrugsdelikte samt Versuche verantwortlich sein sollen, wurden auf freiem Fuß angezeigt.
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Wäre schön wenns bei Private angezeigte Betrügereien
auch so einen Eifer Polizei/Justiz an den Tag legen würden.
Aufklärung bei Betrug an Bürgern wird nie so verfolgt.
Man sieht es wieder einmal wo viele hirnlose im NET agieren . Ich würde nie KOPIEN von Dokumenten versenden, verleihen verkaufen oder was auch immer. Wenn meine Putzfrau Gülcan (christine) was im NET verkauft entweder persönliche Übergabe oder NACHNAHME .
RUSSLAND ist doch daß neue 10.Bundesland somit ÖSTERREICHER
Zwei "russische Staatsbürger" = Tschetschenen - Urlauber?
Welche Polizei, welches Gericht gibt sich mit solchen hanebüchenen Verkäufern ab? Schade um die Zeit.
Welcher Verkäufer akzeptiert Kopien von Ausweisen?
kommt betrug nahe.