Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Skigebiet Kasberg bleibt gesperrt, Teilbetrieb auf der Wurzeralm

Von nachrichten.at (jup), 08. Jänner 2019, 10:06 Uhr
Große Mengen an Neuschnee gibt es auch am Hochficht. Bild: www.facebook.com/hochficht/

OBERÖSTERREICH. Der starke Schneefall und teils stürmische Wind hat in manchen Skigebieten Oberösterreichs am Dienstag wieder zu Sperren geführt.

In den Nordalpen besteht weiterhin eine kritische Lawinensituation durch große und erhebliche Lawinengefahr, teilte der Lawinenwarndienst des Landes Oberösterreich am Dienstag mit. Weiterhin gilt Warnstufe vier auf der fünfstufigen Skala. Es ist auch vermehrt mit spontanen Lawinen zu rechnen.

Weil es im südlichen Bergland am Dienstag unvermindert und stark weiterschneit, ist mit einer Verschärfung der Situation zu rechnen. Wegen Lawinengefahr sind zudem mehrere Straßen in Oberösterreich gesperrt – mehr über die Lage auf den Straßen und die weitere Wetterprognose erfahren Sie hier.

Kasberg bleibt gesperrt

Auch in den Skigebieten führt die Witterung am Dienstag wieder zu Sperren. So war am Kasberg, wo der Betrieb am Montag wegen eines Stromausfalls eingestellt werden musste, auch am Dienstag und Mittwoch kein Betrieb möglich. Grund dafür ist die akute Lawinengefahr, teilten die Betreiber mit.

 

Auf der Wurzeralm, wo am Montag die Lifte wegen Lawinengefahr stillstanden, waren am Dienstagvormittag vier von acht Anlagen in Betrieb: Die Standseilbahn, der Gammering-Sessellift, der Linzerhaus-Schlepplift und der Lift Sunny Kids Park. Gesperrt waren die Wurzerabfahrt, die Gammeringabfahrt, die Frauenkarabfahrt, die Panoramaabfahrt, die Schwarzeckabfahrten, die Schwarzeck Rennstrecke, die Juniorjetpiste und der Skiweg zur Bergstation. Hier geht's zur Übersicht

Weniger Probleme macht der starke Schneefall offenbar in Hinterstoder: Hier fuhren am Dienstagvormittag bis auf zwei Schlepplifte alle Anlagen planmäßig. Gesperrt waren lediglich der 2000er Lift und der Panoramalift. 

Video: Starker Schneefall am Dienstagvormittag bei der Höss-Express Bergstation auf 1858 Metern. Hier geht es zu allen Webcams aus Oberösterreich. 

 

Ähnlich die Situation am Hochficht, wo es ebenfalls jede Menge Neuschnee gibt, die Lawinensituation laut Verantwortlichen aber entspannt ist. Gesperrt waren am Montag aber nur der Sessellift Hochfichtbahn, die Stierwiesenabfahrt Family, die Stierwiesenabfahrt, die Standardabfahrt und die Schönbergabfahrt.  

Am Feuerkogel sind bis auf die Pendelbahn Feuerkogel alle Lifte außer Betrieb. Details dazu hier

Krippenstein gesperrt

Weiterhin wegen den Windes und der hohen Lawinengefahr gesperrt war am Dienstag das bei Free-Ridern beliebte Skigebiet Dachstein-Krippenstein. Im Skigebiet Dachstein-West sind die Anlagen in Annaberg, sowie die Hornbahn in Russbach aufgrund von Lawinengefahr und Schneelast auf hereinhängende Bäume nicht in Betrieb.

Die Anlagen in Gosau, sowie die Verbindung über die Edtalm (E1 & E2) zur Zwieselalm sind weiterhin geöffnet. Auch die Talabfahrt (1 + 1g) in Russbach sowie der Hornbabylift (R4) und der Zauberteppich (R6) in Russbach sind in Betrieb. Eine Übersicht finden Sie hier

Angespannte Situation am Loser

Weiterhin angespannt bleibt die Situation im Skigebiet Loser in Altaussee an der steirisch-oberösterreichischen Grenze. Und die Prognosen versprechen keine baldige Besserung. Wegen der hohen Lawinengefahr musste die Zufahrtsstraße schon am Sonntag total gesperrt werden. Die Dauer der Sperre ist noch nicht bekannt. Die Lawinenkommission bewertet die Situation täglich neu.

In der vergangenen Woche gab es fast drei Meter Neuschnee am Loser, in den kommenden Tagen wird noch einiges dazukommen. An eingewehten Stellen liegt sogar bis zu 10 Meter Schnee:

 

Von Skitouren im freien Gelände und Tiefschnee-Abfahren wird zur Zeit dezidiert abgeraten. "Ich kann nur einmal mehr an die Tourengeher appellieren, dass sie Vorsicht walten lassen. Wenn es schon sein muss, dann sollten sie bitte nur im gesicherten Skigelände unterwegs sein", sagt Christoph Preimesberger, Leiter der Bergrettung Oberösterreich den OÖN. 

Bei der derzeitigen Lage müssen die Retter selbst im Notfall ganz genau abwägen, ob ein Einsatz überhaupt möglich ist, für sie ist jede Suche lebensgefährlich – mehr dazu lesen Sie hier

mehr aus Oberösterreich

Asylwerber gingen im Attergau Müll sammeln

Mordprozess in Wels: "Er konnte einfach nicht akzeptieren, dass sie ihn nicht wollte"

Grieskirchner (58) war mit Führerschein von verstorbener Person unterwegs

Als vor 20 Jahren die letzte Stunde für die Zollwache schlug

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen