Sieben Stunden Schlaf seit Montag - Fasching erreichte Belgien
Wolfgang Fasching nähert sich bei seiner Europa-Durchquerung von Gibraltar bis zum Nordkap der Halbzeit. Mehr als 2000 Kilometer hat der Extremsportler bereits absolviert.
Nach Gibraltar und Spanien hat Wolfgang Fasching nun auch Frankreich hinter sich gelassen. Bei hochsommerlichen Temperaturen hat der in Oberösterreich lebende Steirer Belgien erreicht.
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Seit Montag sitzt der dreifache Gewinner des Race Across America auf dem Rad. Betreut wird er dabei von einer elfköpfigen Crew. Obwohl der 51-Jährige seit Montag erst sieben Stunden geschlafen hat, ist das Ärzteteam mit Faschings körperlichem Zustand zufrieden.
Letzte Nacht schlief der Extremsportler zwei Stunden im Wohnmobil. „Das war im Vorfeld auch so ausgemacht, dass ich pro Nacht zwei bis drei Stunden schlafe“, sagt Fasching.
Obwohl das Team bei der Vorbereitung auf das Abenteuer nichts dem Zufall überließ, gibt es dennoch immer wieder Überraschungen. „Es sind schon viele Dinge passiert, mit denen wir nicht rechnen konnten. Zuletzt haben wir im Wohnmobil ein Fenster verloren. Und die letzte Nacht verbrachen wir alle auf unseren Matten auf einem Parkplatz. Luxus sieht anders aus“, sagt Coach Günter Weixlbaumer.
Einzig beim Essen lässt es sich das Team gut gehen. Es wird regelmäßig gegrillt, erklärt Weixlbaumer. Koteletts gibt es aber natürlich nur für das Team.
Die OÖN begleiten Wolfgang Fasching bei seinem Weltrekordversuch. Auf nachrichten.at finden Sie täglich aktuelle Fotos und Informationen von der Strecke.
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Alles Gute, viel Erfolg dem Wolfgang und möge er sein Ziel erreichen.
P.S.: es gibt da auch einen Motorrad Marathon.
NG72
Nordkap - Gibraltar in 72 Stunden (Schlafzeiten und Zeit auf der Fähre mit eingerechnet).
Gesund?
einfach grandiose Leistung!!
Natürlich, sagte man ja auch bei Kohl, Ulreich, Simpson, Merckx, Gimondi und weiteren vielen Überführten auch.
Wie scgrieb schon wer anderer?
"ohne bekannte und unbekannte Mittel" - was sind unbekannte Mittel?
Sg. "Neptun" !
Der "Täter" war, glaube ich. Mit unbekannten Mitteln meine ich Dopingmittel.
Die Dopingsünder sind ja den Dopingjägern immer um Jahre vorraus, das beste Beispiel war doch der Armstrong.
Für den aktuellen Extremsportler gilt natürlich die Unschuldsvermutung, zumindest vorerst......Schönen Tag noch !