Sieben Mitglieder von Linzer Jugendbande zu Haftstrafen verurteilt
LINZ. Im Prozess gegen sieben Mitglieder einer Jugendbande u.a. wegen schwerer Raube und Erpressungen sind Dienstagabend in Linz alle Angeklagten schuldig gesprochen worden.
Die beiden Hauptangeklagten fassten zweieinhalb Jahre unbedingt bzw. eine Zusatzstrafe von zwei Jahren aus. Die fünf anderen Burschen wurden zu teilbedingten Haftstrafen zwischen neun und 24 Monaten verurteilt.
Die 15 bis 17 Jahre alten Burschen hatten von Sommer 2018 bis Dezember 2019 ihr Unwesen in Linz und im oberösterreichischen Zentralraum getrieben. Die nach einer Linzer Straße benannte Semmelweis-Bande soll Jugendliche beraubt, erpresst, genötigt, bestohlen und betrogen haben.
Der 15-jährige "Präsi" (der so genannte Anführer) soll dabei die durchwegs jungen Opfer ausgewählt, die Häufigkeit der Erpressungen bestimmt und die Hälfte der Beutegelder für sich behalten haben. Die Burschen waren offenbar nicht zimperlich, sie bedrohten die Opfer laut Anklage mit Waffen wie Schreckschusspistolen, Spring- und Schweizermessern. Durch Videos in sozialen Medien, die Mitglieder beim Schlägern und Hantieren mit Waffen zeigten, erwarb sich die Truppe den Ruf als jederzeit gewaltbereit.
Die juristische Aufarbeitung des Falls gestaltete sich schwierig, da einige Zeugen ihre Beschuldigungen zurückzogen. Auch ein Angeklagter nahm seine Anschuldigungen gegen den Anführer komplett zurück, der "Präsi" selbst hatte "Gedächtnislücken". Am Dienstag war sogar ein Zeuge im Gerichtssaal festgenommen worden. Er hatte zuvor belastende Aussagen gegen einen Angeklagten, die er bei der Polizei getätigt hatte, zurückgenommen - allerdings handelte es sich um Taten, die der Beschuldigte selbst gestanden hatte.
Die Bande umfasste mehr Mitglieder, die abgesondert verfolgt werden. Den derzeit vor Gericht stehenden sieben Jugendlichen drohten Haftstrafen bis zu siebeneinhalb Jahren, einem nur bis zu fünf Jahren. Die Schuldsprüche erfolgten trotz des Zeugenschwunds weitgehend im Sinne der Anklage, nur hinsichtlich einiger kleinerer Fakten gab es Freisprüche. Drei der Urteile sind rechtskräftig, die anderen nicht.
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Man muss doch auch etwas Verständnis für so junge Leute aufbringen, die wollten doch einfach ausprobieren was machbar und tolerierbar ist.
Und so dürfen wir das Xindl weiter erhalten.
Abschieben , aber schleunigst!
MITREDEN
ja richtig , ich wäre auch dafür .
ABER :
dieses XINDL kommt schneller zurück als wir denken können... ILLEGAL !
Die Schuldsprüche erfolgten trotz des Zeugenschwunds weitgehend im Sinne der Anklage, nur hinsichtlich einiger kleinerer Fakten gab es Freisprüche. Drei der Urteile sind rechtskräftig, die anderen nicht.
NUR DREI ???
Vor Gericht haben diese Feiglinge die Hosen VOLL und sind auch noch dreist zu erklären: wir sind nur spazieren gegangen.
Der Richter hat wohl das falsche Parteibuch, was soll der unbedingte Haftanteil? Das ist doch Unfug, Diskriminierung und für die Entwicklung nicht förderlich.
Haft ? 😁 eher Weiterbildung 😉
Es gibt da sicher Fehler die in der Vergangenheit gemacht wurden. Man hat da zu viel Nachsicht gegenüber Leuten mit Migrationshintergrund geübt. Das rächt sich nun. Bestes Bespiel sind dafür die arabischen Clans in D die in hohem Masse kriminell sind, große Limousinen fahren aber fast ausnahmslos staatliche Leistungen beziehen. Einem 19 jährigen dort wurden kürzlich 7 Immobilien entzogen weil er kein nennenswertes Einkommen für den Erwerb dieses Vermögens nachweisen konnte. Die Behörden in diesen überwiegend SPD regierten Regionen in denen diese Clans leben haben mittlerweile Fehler eingeräumt.
Und bei uns läuft es um nichts anders. Nur halt noch in kleineren Dimensionen. Aber leider wird unser Land nicht wirklich munter. Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun sondern unseren Regierenden fehlt der Weitblick bzw. der Mut gegen unbegrenzten Zuzug und den damit zusammenhängenden Problemen vor zu gehen.
Wenn als Jugendliche bereits massive Mafiöse Tendenzen vorhanden sind, inklusive Einschüchterungen der eventuell vorhandenen Zeugen, folgt vermutlich die Einschüchterung der Richter mit mafia - üblicher Bedrohung : " Wir wissen wo deine Familie wohnt...."
Kurz gesagt, mit solchem Gesindel gehört aufgeräumt, ohne wenn und aber !
Eine Aberkennung der eventuell vorhandenen österreichischen Staatsbürgerschaft und eine anschließende Ausweisung wäre ebenfalls sinnvoll.
Leider gestatten unsere windelweichen Gesetze so gut wie gar nicht, eine adäquate Strafe zu verhängen.
Und - für eine Gesetzesänderung sind die Damen und Herren Politiker sicher nicht zu haben.
Wegen solche Lausbubenstücke und lockere Spaziergänge gleich einsperren, kann doch nicht sein. Das ist doch eine Einschränkung der persönlichen Freiheit, wie sollen sie sich entfalten und zur bunten Gesellschaft beitragen Man sieht ja was da schon angerichtet wurde, in diesen jungen Jahren wurden sie traumatisiert und weisen bereits Gedächnislücken auf.
Ist jetzt die Justiz auch schon mit Rassisten, Fremdenfeindliche und Nazis unterwandert? Fr. Justizministerin bitte handeln Sie! Bitte diese junge Menschen sofort freilassen und eine Entschädigung zahlen für angetanenes Unrecht, auch ein Entschuldigungsschreiben unseres sehr vereehrten Herrn Bundespräsidenten wäre angebracht.
Hast super geschrieben, RAMSES55. Hab mich abgehaut. Voller Ironie!
Einige Realitätsverweigerer und Gutmenschen, also Hirnlose, werden es aber so sehen.
auf jeden fall nach der haft weiterbetreuen/ -therapieren, sonst wird's ein noch schlechteres ende nehmen. besser, ihnen nachher noch einmal etwas anbieten(Ausbildung,....), als sie für immer (als straftäter) zu verlieren...…… vielleicht bringts noch etwas
Die Ausbildung zum Holzfällergehilfen, Mineurgehilfen, Weg-Machergehilfen , Bildhauergehilfen im Steinbruch, Kanal-Ausheber, usw. sollte vielleicht bereits während der Haft erfolgen.
Tja, die werden in "kürze" wieder rauskommen und da weitermachen wo sie aufgehört haben!
das ist aber unpsychologisch!
Im Knast wird die nächste Generation an Schwerverbrechern herangezogen,da können wir uns drauf freuen,wenn die wieder frei sind.UNSERE STEUERGELDER!
Unser Strafvollzug ist eine Einladung an alle Schwerverbrecher dieser Welt. Bei uns kann man überfallen, nötigen und das Leben eines Millionärs genießen. Die Gegenleistung sind ein paar Monate Aufenthalt bei Kost und Quartier auf Staatskosten.
In dieser Zeit kann sich der Körper von den Strapazen des Alkohol- und Drogenkonsums wieder regenerieren. Mit Zahnregulierung und Durchuntersuchung, fallweisen Therapiestunden und fernsehen vergeht auch die Zeit. Zeit zum Nachdenken, wie man in Zukunft nicht überführt werden und seine Verbrechen noch effizienter ausführen kann.
Was meinen Sie mit "unser Strafvollzug"? Schweben Ihnen "Wasser & Brot" bzw ein "hartes Lager" als geeignetere Verbrechensprävention vor?
Wäre durchaus anzudenken, es soll ja Strafe sein und nicht, wie zur Zeit, ein Kuraufenthalt.
Bitte versuchen sie meinen Text zu verstehen. Wenn sie dann noch Fragen haben, dann antworte ich Ihnen gerne.
LASIMON
ich wäre sogar für Steinbrucharbeiten 😜😜😜
Schade dass die Kohle und Salzminen aufgegeben wurden 😉😉
Gfraster! Es gibt eine Gerechtigkeit!
Wo? Worin besteht die Wiedergutmachung? Was müssen diese Verbrecher für ihre Opfer leisten? Müssen diese Verbrecher wenigstens irgendeine Sozialleistung erbringen?
Nein, sie erhalten eine kostenlose Weiterbildung in der Verbrecherhierarchie.
(1) In einem Strafprozess geht es nicht um Wiedergutmachung. Diese &/oder Sozialleistungen sind nur für den Opfer-Täter-Ausgleich vorgesehen. Dieser ist auf schwere Straftaten wie die hier angeklagten nicht anwendbar.
(2) Korrekt. Gefängnisaufenthalte sind die beste Schule für eine Kriminellenlaufbahn.
Diese Gesetzgebung ist eben falsch.
Das ist ein Fall für die Legislative und nicht für die Exekutive.
Es sind die Gesetze, die bei uns die Verbrecher anziehen, wie die Motten das Licht.
"FreiFuß" hätte wohl noch mehr entzürnt...