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"Schulweg mit den Kindern mehrere Male trainieren"

04. September 2020, 10:02 Uhr
"Schulweg mit den Kindern mehrere Male trainieren"
Schulbeginn: Verkehrsteilnehmer müssen auf die Jüngsten achten. (OÖN) Bild: Andreas Scheiblecker; +43/650.60.70.300

LINZ. Was Eltern vor Schulbeginn beachten sollen.

In zehn Tagen geht der Ernst des Lebens wieder los, denn am 14. September startet der Schulunterricht. Für 16.042 Taferlklassler wird es der erste Schultag sein. Bis dahin ist für die Eltern noch Zeit, den Schulweg mit den Kleinen zu üben.

"Wichtig ist, den Weg mehrere Male gemeinsam zu trainieren", sagt ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. Nicht nur am Wochenende mit wenig Verkehr, sondern auch in der Früh an Wochentagen. Eine Grundregel laute: Das Handy gehört in die Schultasche und nicht in die Hand. Auch Kopfhörer stellen eine Gefahr dar, "denn Musikberieselung schottet von wichtigen akustischen Informationsquellen ab".

In Corona-Zeiten sollten Eltern den Weg zur Schule aber auch mit älteren Kindern noch einmal besprechen, rät die Expertin. Wie sind nun die Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel? Wo muss man Masken tragen? Was ist, wenn das Kind die Maske vergessen hat? Solche Fragen sollten Eltern und Kinder noch einmal durchgehen. Zur Sicherheit haben die Kinder immer eine zweite Maske mit im Schulgepäck. Die Expertin vermutet, dass die Eltern angesichts der Corona-Situation ihre Kinder vermehrt mit dem Auto in die Schule bringen werden. Das Aussteigen vor der Schule sollte zwar so rasch wie möglich passieren. "Dennoch sollten Eltern nicht direkt bis zum Schultor vorfahren, um Staus zu vermeiden."

Im Vorjahr passierten in Oberösterreich 94 Schulwegunfälle. Ein zehnjähriges Mädchen kam im Bezirk Braunau dabei tragischerweise ums Leben, als es aus dem Schulbus stieg, dabei direkt die Fahrbahn kreuzte und von einem Auto erfasst wurde.

Vertrauensgrundsatz gilt nicht

Kindern fehle die Erfahrung, Risiken richtig einzuschätzen, sie haben ein viel kleineres Sichtfeld und damit weniger Überblick, sagt Seidenberger. Sie und ÖAMTC-Landesdirektor Harald Großauer appellieren daher an alle Verkehrsteilnehmer, auf Schulkinder acht zu geben. "Bei Kindern gilt der Vertrauensgrundsatz nicht. Fahrzeuglenker müssen etwaige Verhaltensfehler von Kindern ausgleichen", betont der ÖAMTC-Chef.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Robesch1986 (124 Kommentare)
am 04.09.2020 11:31

Gott sei Dank haben wir so eine ehrliche und fürsorgliche Regierung, die sich so viele Sorgen über unsere Gesundheit und unsere Kinder machen. Ich hoffe das sie bald 100 Prozent der Stimmen bekommen! Diese Demokratische Gesellschaft und ihre Heiligen Politiker sind noch heiliger wie Jesus Christus selbst! Man merkt es jeden Tag ,das sie unsere Welt viel ehrlicher,gerechter und viel schöner machen. Natürlich muss man die Demokratische und völlig unabhängige Presse auch noch loben,mit ihrer ehrlichen Berichterstattung,die natürlich einen erheblichen Beitrag dazu leisten,das wir in so einer schönen Welt bzw Paradies leben dürfen!

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 04.09.2020 07:30

Zur Aussage: "Bei Kindern gilt der Vertrauensgrundsatz nicht".
Bei mir in der Fahrschule hats geheissen, ab sechs Jahre, und die schulpflichtigen Kinder sind mind. sechs. Was stimmt jetzt?
Ganz nebenbei, was hat ein Handy bei einem Volksschulkind verloren?

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 04.09.2020 09:29

Kinder machen mit 9-10 Jahren die Fahrradprüfung. Erst zu diesem Zeitpunkt werden ihnen Straßenverkehrsregeln erklärt. Ich meine daher, dass erst ab ca. 12 Jahren die Kinder aus dem Vertrauensgrundsatz heraus zu nehmen sind.

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 04.09.2020 07:27

Wirklich toll, ein Foto zu verwenden wo keine Masken verwendet werden, und das auch noch unkommentiert!

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