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Schuldeneintreiber prügelten zwei Männer in Ried spitalsreif

Von nachrichten.at/staro, 06. Dezember 2021, 09:45 Uhr
(Symbolbild) Bild: vowe

UTZENAICH. Streit um Schulden: Einem Opfer wurde Stück vom Ohr abgebissen, das andere erlitt Schädelbasisbruch.

In einem Wohnheim in Utzenaich im Bezirk Ried ist am Wochenende ein Streit unter rumänischen Gastarbeitern völlig eskaliert. Zwei Männer mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Einem Opfer war ein Stück seines Ohres abgebissen worden. Vier Verdächtige sind inzwischen festgenommen worden.

Der Tatort befindet sich in einer Arbeiterunterkunft im Zentrum der Gemeinde. Es war am Samstagabend, als sich vier Männer entschieden, bei einem 27-jährigen Mitbewohner angeblich fällige Schulden über 200 Euro einzutreiben. Schon zuvor hatte es laut Polizei deshalb Auseinandersetzungen gegeben. Das stark betrunkene Quartett ging in das Zimmer des Schuldners, dort schlugen zwei von ihnen völlig unvermittelt auf den 27-jährigen Rumänen ein.

Bratpfanne auf Kopf geschlagen

Sie attackierten das Opfer mit Fäusten und schleuderten es gegen die Wand, wie die Polizei die brutalen Szenen schilderte. Der 27-Jährige ging daraufhin zu Boden, hatte eine Kopfwunde, die bereits stark blutete. Dem nicht genug, schnappte sich ein weiterer Täter eine Bratpfanne, die er dem Verletzten gegen den Schädel schlug. Der 32 Jahre alte Zimmerkollege wollte dem 27-Jährigen zu Hilfe kommen, wurde aber von den Angreifern sofort mit Schlägen und Fußtritten attackiert. Der vierte Täter stürzte sich auf den Zimmerkollegen und biss ihm so stark ins Ohr, dass ein Stück davon abgetrennt wurde. Das Ausmaß der Gewalt habe die anderen Anwesenden davon abgehalten, einzuschreiten, informierte die Polizei.

Als die Exekutive eintraf, war nur noch der Bratpfannen-Schläger anwesend, die drei anderen waren geflüchtet. Zwei konnten während der noch in der Nacht laufenden Fahndung festgenommen werden. Gestern, Montag, konnte die Polizei auch den vierten fassen. Drei sitzen inzwischen in U-Haft. Der zusammengeschlagene 27-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er vom Rieder Spital in den Linzer Neuromed Campus verlegt werden musste.

Dass es bisher gröbere Probleme in dem Wohnheim gab, sei ihm nicht bekannt, sagt der Utzenaicher Bürgermeister Günther Lengauer (VP) im OÖN-Gespräch. „Wie überall gibt es eben ein paar, die nicht ganz redlich sind. Wenn dann getrunken wird, gibt es überall dieselben Probleme“, sagt der Ortschef. „Der Lockdown tut sein Übriges.“ 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 06.12.2021 18:27

Schulden sollte man beizeiten wieder zurückzahlen.

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bvb22 (1.221 Kommentare)
am 06.12.2021 18:10

Super Typen haben wir hier ein Wahnsinn

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waldfred (430 Kommentare)
am 06.12.2021 14:00

eliminieren an ort und stelle aus fertig

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 06.12.2021 12:48

Die Mafia hat eben eigene exekutions Methoden

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joghurt182 (402 Kommentare)
am 06.12.2021 12:25

tja... wer Hungerlöhne am Schlachthof arbeiten lässt... muss mit allem kalkulieren....

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 06.12.2021 11:01

Der Vierte wird angezeigt
So eine strenge Strafe
Die kriegen bei solchen Strafen nur einen 😂 Anfall

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 06.12.2021 14:47

Der Auftraggeber bleibt sowieso im Hintergrund und weiß von gar nichts.

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 06.12.2021 10:30

Rumänen,solange die unter sich bleiben.Ok

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 06.12.2021 10:58

Aber für die Kosten des Polizeieinsatzes und die Behandlungen kommt der österreichische Steuerzahler auf

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na8richten (732 Kommentare)
am 06.12.2021 10:21

Danke an die Partei die ich ehemals gewählt habe und nie mehr wählen werde!
Ihr "lieben" Grünen

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elhell (2.055 Kommentare)
am 06.12.2021 10:39

Was genau können die Grünen dafür?
Rumänien ist in der EU und es gilt die Niederlassungsfreiheit.

Dass Banden in den ärmsten Regionen Leute mit Versprechen in den reicheren Westen locken und hier als Sklaven arbeiten lassen, ist leider nicht so selten.
Aber mit Migration aus Drittländern hat das genau gar nichts zu tun!

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2021 10:50

Du scheinst zu jung zu sein um zu wissen, dass die Multikultiträumer Bedenken bezügl EU-Osterweiterung stets mit der Nazikeule niedergeschlagen haben.
Die Grünen ebenso wie rotschwarz.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 06.12.2021 15:15

Wenn wir das Gfrast aus diversen Ländern nicht außer Landes bringen können, weil die EU uns das nicht lässt( zb. der bescheu….EGMR lässt uns nicht einmal Mörder abschieben) dann sollten wir im Interesse unserer Nachkommen auch aus der EU raus. Es kann doch nicht sein, dass diese VK in Brüssel oder obersten Gerichten über die Zukunft unseres Landes bestimmen und wir schauen zu, wie wir vom Gfrast aus dem Ausland freigemacht werden. Leider ist das „Projekt EU“ zum fast alleinigen Nutzen der Konzerne und der Finanzwirtschaft gescheitert. Als ehemals großer Befürworter dieser guten Idee, bin ich maßlos enttäuscht, weil nichts im Interesse der Bevölkerung entscheiden wird. Wenn man uns einredet was und wo die EU für den kleinen Bürger Sinn macht, dann haben die Konzerne bei diesem Projekt schon längst ihre Milliarden in ihren sicheren Häfen gebunkert.

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na8richten (732 Kommentare)
am 06.12.2021 15:45

Genau so ist es leider,

DIE DIE STRAFFÄLLIG WERDEN SOFORT RAUS
und genau das geht Dank den LINKEN nicht!

DIE DIE SICH GUT BENEHMEN BLEIBEN.

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Caesar-in (3.572 Kommentare)
am 06.12.2021 12:59

Glaube ich nicht, dass sie jemals die Grünen gewählt haben. Nach ihren Beiträgen zu schließen, ist ihnen die FPÖ noch etwas zu weit links ...

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 06.12.2021 10:06

rumänisches Inkassobüro?

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 06.12.2021 12:02

Vielleicht auch nur Wurmmitteleintreiber, wegen der Verknappung.

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 06.12.2021 10:06

Ab nach Hause! Und das sofort!

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 06.12.2021 10:05

Einerseits ist das extrem Brutal und abzulehnen!! Aber es gibt auch viele die Absichtlich hohe Schulden machen und in Konkurs gehen- dann aber die Geschädigten nur auslachen ihnen 20 % bieten !! Selber aber mit dicken Benz fahren - der denn Opa der Tante gehört !!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 06.12.2021 09:51

Sind das echte oder unechte Rumänen ?

Mir fallen da unwillkürlich Männer ein, die zum Betteln auf dem Bulgariplatz sitzen und der Oma das Bankomatgeld rauben.

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Franzl3 (146 Kommentare)
am 06.12.2021 11:16

Das sind echte fleißigen Neo EU Bürger und Nachahmer der serbischen Methoden.😉

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.12.2021 12:05

So kurz in Österreich und schon ein gutgehender Mittelbetrieb!

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