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Schüler bewerten Lehrer: Umstrittene App vorgestellt

Von nachrichten.at/hes, 15. November 2019, 15:56 Uhr
Benjamin Hadrigan
Benjamin Hadrigan mit der neu entwickelten Bewertungs-App "Lernsieg". Bild: APA

WIEN. Bereits vorab gab es Proteste von der Lehrergewerkschaft, am Freitag wurde sie vorgestellt: die App, mit denen Schüler ihre Lehrer bewerten können. Die Idee dazu hatte Benjamin Hadrigan, ein 17-Jähriger, der bereits einen Bestseller geschrieben hat.

Mit der App können Lehrer und ganze Schulen per Sterne-System nach dem Schulnotensystem bewertet werden. Die Bestbewertung sind fünf Sterne, die schlechteste ist ein Stern.

Auf der App sind dann die besten Schulen Österreichs und für jede Schule die besten Lehrer in einem Ranking zu sehen. Bewertet wird nach Kriterien wie Lehrangebot oder Ausstattung (im Falle der Schulen) oder Fairness, Respekt, Vorbereitung und Pünktlichkeit (bei den Lehrern). „Ich will damit mehr Fairness und Transparenz in das Schulsystem bringen und den Schülern eine Stimme geben“, sagt Benjamin Hadrigan, der die Idee zu der App hatte. Er fiel bereits durch seinen Bestseller auf, indem er schilderte, wie er mit den sozialen Medien ein erfolgreicher Schüler wurde.

Video: Die Bewertungs-App ist angelaufen. Die vorab geäußerte Kritik der Lehrergewerkschaft versuchten die Entwickler zu zerstreuen.

Ein Vernadern der Lehrer sei nicht möglich, sagt der 17-Jährige: „Jeder Schüler hat nur eine Stimme für seine Bewertung, die er aber immer wieder verändern kann.“ Um abstimmen zu können, muss der Teilnehmer eine Handynummer bekannt geben. Produziert wurde die App von einem professionellen App-Hersteller, die Kosten von etwa 50.000 Euro übernahm ein Konsortium unter Führung von Philipp Peter Ploner, der mit der App in einer späteren Ausbauversion auch Geld verdienen will.

Wie die App weiter ausgebaut werden soll, wurde aber noch nicht bekannt gegeben. Medienanwalt Michael Krüger überprüfte die App, ob sie rechtlich sicher ist. Schon vorab hatte es heftige Kritik an der App gegeben. Die Lehrergewerkschaft hatte angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen.

Lehrergewerkschaft und NEOS kritisch

Die Lehrergewerkschaft bleibt auch nach der Präsentation bei ihrer Kritik an der neuen Lehrerbewertungs-App. Im Ö1-Mittagsjournal äußert der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger (FCG) erneut Bedenken wegen Datenschutz und Persönlichkeitsrechten. Außerdem würden viele Lehrer seit Jahren über Werkzeuge des Bildungsministeriums Feedback ihrer Schüler einholen. Auch die NEOS zeigen sich skeptisch.

Kimberger hätte sich gewünscht, dass die Lehrervertreter bereits bei der Erstellung der App einbezogen und nicht erst im Nachhinein zur Mitarbeit eingeladen worden wären. Lehrer würden sich bewerten lassen, aber in einem wertschätzenden und respektvollen Rahmen. "Eine populistische App lehne ich ab." Die Macher der App würden daran verdienen wollen. "Das ist legitim, aber sicher nicht auf Kosten der Lehrerinnen und der Lehrer." Im Moment prüfe die Rechtsabteilung der Gewerkschaft, ob mit der App alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.

Die NEOS sehen die App "Lernsieg" "sehr kritisch", orten in einer Aussendung aber ein starkes Bedürfnis nach Feedback an Schulen. Die Lehrergewerkschaft habe sich immer gegen ein konstruktives, fundiertes Feedbacksystem an Schulen gesperrt. Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre fordert das Bildungsministerium nun auf, einen entsprechenden Antrag der NEOS für ein 360-Grad-Feedback, der 2018 im Parlament beschlossen wurde, rasch umzusetzen.

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72  Kommentare
72  Kommentare
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reinmar (398 Kommentare)
am 17.11.2019 07:20

Welche Unverfrorenheiten müssen sich Lehrer in diesem Land noch bieten lassen? Sich von pubertären Jugendlichen, die heute kaum fähig sind Sachverhalte kritisch zu reflektieren, beurteilen lassen zu müssen, ist eine Zumutung. Und das auch noch mit Meinungsfreiheit zu begründen, ist mehr als zynisch und kann auch nur einem Kurzzeit Ex-Justizminister einfallen, der vermutlich gute Geschäfte für seine Anwaltszunft wittert, wen die Lehrer anfangen sich dagegen vor Gericht zu wehren. Wo bleibt eigentlich der Datenschutz, das Recht auf Wahrung der persönliche Würde, der Schutz vor Ruf- und Kreditschädigung? Aber wahrscheinlich geht es nur um Profit für die "Macher" dieses Schwachsinns. Ich hoffe die Lehrergewerkschaft geht dagegen mit aller Macht vor, man sollte auch Streiks in Betracht ziehen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.11.2019 07:22

Ich darf raten: du bist Lehrer?! Vielleicht sogar ein leerer Lehrer! 😃

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reinmar (398 Kommentare)
am 17.11.2019 12:41

Irrtum, falsch geraten, nur gerne in die Schule gegangen. Ich zitiere Bischof Krenn - "die Mehrheit ist dumm".

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pprader (1.661 Kommentare)
am 16.11.2019 13:50

Bewertet werden? Gerne!
Aber ich würde lieber konstruktive Rückmeldungen von differenzierten Menschen erhalten, als Sterne von anonymen Analphabeten

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 16.11.2019 09:07

Wir Menschen haben immer ein Problem mit „Bewertungen“. Als ehemaliger Volksschuldirektor und Schuldirektor halte ich es in Zeiten wie diesen, wo alles online bewertet wird für durchaus angebracht. So bekommt eine Lehrperson von ihren SchülerInnen ein „direktes Feedback“. Mit „pädagogischem und psychologischem Wissen“, dass eine Lehrperson ja von ihrer Ausbildung her hat, kann diese Bewertung dann gedeutet und eingeordnet werden – also grundsätzlich eine wichtige Information! Darüber hinaus lernen die SchülerInnen im direkten Kontext der Schule den Umgang mit einer Bewertung, erahnen, was Presse- und Meinungsfreiheit heißt und werden mit dem große gebrauchten Stichwort „hatespeech“ (Hassrede) vertraut gemacht. Sicher der falsche Weg ist in diesem Zusammenhang „Angst“ zu deklarieren, wie es die Personalvertretung Herr Kimberger mit seiner ablehnenden Haltung demonstriert. Ihm sei auch gesagt, dass Lehrpersonen die geeignet, fleißig und strebsam sind, in ihrem Beruf

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 16.11.2019 09:08

keine Angst vor ihren Kindern und Eltern oder auch einer Bewertung haben müssen. Das trifft nur die Lehrpersonen, die ständig hinterrücks bei der Personalvertretung klagen müssen, weil ihnen irgendetwas nicht passt, die „Vereinsmitglieder“, die „FAMILIE“! Ganz wichtig bei der Bewertungsfrage und diesem APP ist aber folgender Gedanke! Der Erfinder möge in gleicher Weise wie das Lehrerbewertungsapp auch ein „Schülerbewertungsapp“ und ein „Vorgesetztenbewertungsapp“ bereitstellen. Jetzt wird die Frage interaktiv und reversibel. Das bedeutet, die Lehrperson bewertet im umgekehrten Schritt öffentlich auch jede Schülerin, jeden Schüler und natürlich auch die Direktorin, den Direktor, die Pflichtschulinspektoren, Landesschulinspektoren und den Bildungsdirektor, sowie die verantwortliche für Bildung im Ministerium! Hier ist also für die Entwickler noch Luft nach oben! So könnte ein ganz wichtiger „Dialog“ zwischen den Hierarchien entstehen! Jedenfalls einmal VIELEN DANK an den Entwickler diese

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pepi1 (813 Kommentare)
am 16.11.2019 07:50

Hallo du Hadrigan Kasperl, hast du schon mal was von Datenschutz gehört? Wenn einer deiner Lehrer deine, sicher lauter Einsernoten veröffentlichen würde, wäre dein Aufschrei enorm gross und du würdest zu Mammi und Papi laufen und gegen den Lehrer vorgehen.
Wenn das stimmt, dass du für diesen Schwachsinn, der meiner Meinung nach auch gesetzeswidrig ist, auch noch Geld bekommst, schlägt das dem Fass den Boden aus. Solltest du wirklich so ein kluges Kerlchen sein, dann setze deine Qualitäten anders ein, als Lehrer die versuchen, aus dir einen Normalo zu machen, zu diffamieren.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.11.2019 08:26

👍👍👍👍👍👍

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Aubuch (162 Kommentare)
am 16.11.2019 00:21

Endlich, die Frau Professor und der Herr Professor sitzen hoch oben und unantastbar in unserem Schulsystem auf ihren Stühlen. Kritik lassen sie ungern an sich heran. Eltern trauen sich selten, da sie ihren Kindern nicht schaden wollen, Kinder und Jugendliche werden schlichtweg nicht gehört.

In der Berufswelt gibt es das Mitarbeitergespräch. Dort werden positive wie auch negative Aspekte, die bisherige Leistung und die Zukunftsaussichten diskutiert. Warum sollten Lehrer das nicht auch vorgeführt bekommen?

Meine 17 jährige Tochter beklagt sich, sie wolle endlich fertig sein mit der Schule, denn sie fühle sich dort sehr fremdbestimmt. Das muss einem zum Denken bringen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.11.2019 08:26

Ja aber von Mami und Papi wennich diesen Stumpfsinn lese Fräulein Tochter kann bestimmt ihren Namen tanzen und dann ists aber auch schon aus!!

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joki_92 (24 Kommentare)
am 15.11.2019 22:06

Meiner Meinung nach war es absehbar, dass so eine App früher oder später kommen wird, schließlich kann vieles online und für jeden einsehbar bewertet werde z.B. Restaurants, Bars, Ärzte, Händler etc. Warum sollten nicht auch Lehrer bewertet werden dürfen?

Aber jetzt da diese App kommt wollen es manche Fortschrittsverweigerer, besonders jene, die es Verschlafen haben diese App verhindern.
Ich bin auch davon überzeugt, dass wenn der Wille das ist, auch die Gewerkschaft eine gute Lösung für die Umsetzung einer App zur Bewertung von Lehrern zu Stande bringt. Vielleicht wäre in Hagenberg ein Ansprechpartner für etwaige Problemstellungen zu finden?
Es können auch die OoeN-Journalisten nachfragen.

Eines sollte noch gesagt sein: Ein handschriftlich ausgefüllter Fragebogen ist kein anonymes Feedback!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.11.2019 08:30

Völlig richtig Schule und Lehrer sind nämlich wie ein Wirtshaus, ein Hotel, usw Drum wärs am besten, wenn man nur mehr zu Hause über das Smartphone unterrichtet wird und das Abschlusszeugnis gibt's dann über eine App mit Sternderln

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joki_92 (24 Kommentare)
am 16.11.2019 10:22

Wenn das ihre Vorschläge für ein besseres Bildungssystem sind und die Arbeit der Lehrer und Professoren erleichtert sind können sie diese gerne näher erläutern.

Eine App lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten offen und ist nicht gottgegeben! Menschen können sie gestalten.
So könne eine Feedback App auch mit konkreten Fragen des Lehrers aktiv gestaltet werden, die danach ananym von den Schülern beantwortet werden, das muss aber jemand umsetzten, oder in Auftrag geben.

Mit meinem Kommentar wollte ich nur aufzeigen, das auch die Möglichkeit besteht, dass die Lehrer Gewerkschaft und auch Paul Kimberger die Möglichkeit haben eine App in Auftrag zu geben. Welche App die Schüler dann verwenden bleibt allerdings den Schülern vorbehalten bzw. den Lehrern.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 15.11.2019 21:31

Schon schlimm genug, dass die Lehrer Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die eigentlich die Eltern der Kinder wahrnehmen müssten, jetzt sollen sie dabei auch noch behindert werden. Sofort abschaffen, bitte nicht auch noch ihre Autorität untergraben.

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( Kommentare)
am 15.11.2019 20:58

Sind wir soweit, dass das Ei klüger und erfahrener als die Henne ist? Wann wird dann das Ei bald die eigene Henne, sprich seine Mutter bewerten? Weil diese ja nicht immer das tut/tat, wie das Ei wollte? Wo führt das wohl hin?

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PARAdigma (50 Kommentare)
am 15.11.2019 18:13

Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht - eine FAIRE Bewertung bzw. ein FAIRES Feedback KANN durchaus hilfreich sein.

Wer jedoch garantiert die Angemessenheit der Bewertungen? Was ist, wenn der Lehrkörper, der den Unterricht zugunsten des Amüsements der Schüler vernachlässigt plötzlich aufgrund dieser Tatsache besser bewertet wird, als sein möglicherweise etwas strengeres Pendant, der - natürlich aus purer Bösartigkeit - Hausaufgaben aufträgt?

Ziel sollte eine möglichst gute Ausbildung der nachfolgenden Generationen sein und alles, was auf diesem Weg weiterhelfen KÖNNTE, ist mE zumindest einen Versuch wert - aber natürlich ohne die Möglichkeit unliebsame Personen nach eigenem Gutdünken öffentlich "anzupatzen"...

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.11.2019 18:03

Hinter der App steckt der 17-jährige Schüler Benjamin Hadrigan, der für die Umsetzung seiner Idee von Investoren auch einen "sechsstellige Betrag" bekommen hat.
https://www.derstandard.at/story/2000111105371/lehrerbewerungs-app-lernsieg-ist-nicht-zum-bashen-da

Soweit sind wir schon. Der soll seine Fähigkeiten lieber anderswo sinnvoller beweisen. Interessant wären die "Investoren", geht es Denen um geistiges Potenzial einer Nachwuchskraft oder um professionelle Stimmungsmache?

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gscheidle (4.097 Kommentare)
am 15.11.2019 17:42

Wenn jetzt die Zeugnisse der Schüler in einer App einzusehen sind ist für mich die Welt wieder in Ordnung!
Besonders arg finde ich dass Milchbubi auch noch Geld damit verdienen möchte.

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pepi1 (813 Kommentare)
am 15.11.2019 17:38

Liebe Lehrer
Ärgert euch nicht zuviel, viele Schüler sind ja eh schon zu blöd, um sinnerfassend lesen und schreiben zu können. Ich weis nicht, ob es gegen diese Art von Dummheit auch schon eine App gibt.

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Victinini (135 Kommentare)
am 15.11.2019 17:35

Heutzutage gibt es gefühlt für alles eine App, warum dann nicht auch die zum bewerten der Lehrer? Coole Idee! 😉

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.11.2019 17:22

Ein unglaublich unsympathischer arroganter junger Mann......

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StefanieSuper (5.161 Kommentare)
am 15.11.2019 17:15

Es ist schon sehr feige, wenn man seine Kritik anonym anbringen muss. An meiner früherer Schule gab es eine Feed-back Tradition, bei der die Schüler im Klassenverband im Rahmen eines Fragebogens mitteilte, was einem gefällt und was nicht. Darüber konnte man dann diskutieren und es kam zu keiner "Vernaderung".
Wenn jemand, der lieber die Schule schwänzt als im Unterricht mitzuarbeiten, wird es natürlich zu Konflikten mit seinen Lehrer kommen. Nicht weil diese nicht fähig wären, ihm etwas beizubringen, sondern weil er warum auch immer, nicht an Bildung und alles was dazu gehört nicht interessiert ist. Wenn er so eine Plattform findet, dann wird er einfach Dampf ablassen. Sehr aussagekräftig sind diese Meinungen wohl nicht. Einfach lauter wegen der eigenen schlechten Leistung frustrierte Vernaderer. Die sollte man einfach nur ignorieren. Schule ist sehr spannend, wenn man etwas lernen will und für Bildung etwas tun will.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.11.2019 16:55

Woher kommen die Namen aller Lehrer in der APP ? So etwas unglaubliches ist echt irre

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 15.11.2019 16:34

wer es noch nicht gewusst hat, wir sind im zeitalter der apps angekommen. jeder kann werten und bewerten.

ich hoffe ich bin in keinem berufsfeld, wo ich über ein "wischen" am handy bewertet werde.

ganz ehrlich, ich fordere eine app, die eltern benotet, denn da liegt das wirkliche probelm. für einen hund braucht man mittlerweile einen führerschein, aber jeder depp(in), darf sich heute schon vermehren wie die kanikel.

und weil sie selbst unfähig oder zu blöd sind, schieben sie alles auf die lehrer.

möchte sehen, ob sich die dümmsten unter uns noch so vermehren würden, wenn sie dafür noten und dementsprechend finanzielle förderungen bekommen würden.

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Juni2013 (9.789 Kommentare)
am 15.11.2019 16:18

Zu welchen Auswüchsen Geldgier jemanden bringen kann. Meine Bewertung für diese App von Herrn Hadrigan: Nicht genügend bzw. zum Wegschmeißen. Haben die Eltern und älteren Schüler verlernt in persönlichen Gesprächen mit der Lehrperson oder dem/der SchuldirektorIn (z.B. beim Elternsprechtag) ein Problem vorzubringen und zu lösen? Braucht man dazu jetzt eine so unsinnige, einseitige App?

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( Kommentare)
am 15.11.2019 16:09

Leider haben gewisse Gruppen (Lehrer, Ärzte, Beamte, Bauern,...) starke Gwerkschaften bzw. Lobbies im Vergleich zu viel größeren Gruppen wie Bauarbeitern oder im Einzelhandel angestellten Personen und bringen damit sehr sinnvolle Sachen, die für den Nutzer Ergonomie und Transparenz bedeuten, schnell zu Fall.

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gscheidle (4.097 Kommentare)
am 15.11.2019 17:46

Was genau möchten sie uns mitteilen?
Keine Angst ich bewerte ihre Ausführungen nicht weiter.

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 15.11.2019 15:18

Geb dem System 3 Tage ... oder wie lange es halt dauert, bis Google auf die erste Beschwerde wegen Verstoßes gegen dis DSGVO reagiert und die App sperrt.

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tarantella (876 Kommentare)
am 15.11.2019 15:02

wenn schon, denn schon:
Um dem Gleichheitsgrundsatz genüge zu tun, schlage ich vor, dass es auch für die Schülerbewertung eine öffentlich zugängliche APP durch Lehrer und Direktoren geben soll ... kommen die Auszubildenden ausgeschlafen in den Unterricht ... haben sie die notwendige Unterstützung ihrer Eltern ... halten die Erziehungsberechtigten regelmäßigen Kontakt mit der Lehrerschaft ... haben die Schüler übliche Grundkenntnisse in Benimmfragen (grüßen, bitten, danken) ... machen sie ihre Hausaufgaben ... beteiligen sie sich konstruktiv am Unterricht ... gehen sie mit ihren Mitschülern kollegial um, helfen sie einander ... usw.usf.

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tarantella (876 Kommentare)
am 15.11.2019 15:08

Entschuldigung, hab übersehen, dass das andere bereits auch so sehen

vielleicht sollte überhaupt eine Überwachungskamera mit life stream in jede Schulklasse, damit man jederzeit via Fernsehen sehen kann, was so läuft zwinkern
dann wären zumindest Lehrer und Schüler gleichzeitig in der Überwachung!!!! gggg

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 15.11.2019 15:19

Gute Idee.
Aber ob das bei den Schülern auch so toll ankommt, wie diese Pranger-App wage ich zu bezweifeln...

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( Kommentare)
am 15.11.2019 14:45

Die Lehrer*innen bewerten die Schüler*innen.
Die Schüler*innen bewerten die Lehrer*innen.
Wann wird gelernt?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 15.11.2019 15:16

Das * (Sternchen) brauchen nur jene, die auf Kriegsfuß mit der deutschen Grammatik stehen und nicht (oder nicht mehr) wissen, dass in einem Substantiv im Plural beide Geschlechter enthalten sind.

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muehlviertlerbua (954 Kommentare)
am 15.11.2019 16:12

Oberlehrer.....?

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 15.11.2019 16:42

Lieber Weinberg93, dafür haben Sie sich ein MItarbeitsplus verdient. Und sollten sie einen Rechtschreibfehler oder einen grammatikalischen Fehler in meinen Zeilen gefunden haben, dann dürfen Sie Ihn behalten.

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( Kommentare)
am 15.11.2019 14:43

Des ist ganz sicher ein Verstoß gegen die DSGVO. Nicht einmal eine freiwillige Einwilligung wäre rechtlich ganz in Ordnung, da diese ohne Zwang erfolgen muss, was wohl nicht immer der Fall ist. Außerdem kann sie jederzeit widerrufen werden, dann müssen alle Daten gelöscht werden.
Sobald die ersten Namen dort auftauchen empfehle ich dringend den Gang zur Datenschutzbehörde.

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( Kommentare)
am 15.11.2019 14:48

Nachtrag-einzig der Betrieb als Privatperson könnte ein kleines Schlupfloch sein, wird aber nicht durchgehen.

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opettajatar (157 Kommentare)
am 15.11.2019 14:30

Lehrer dürfen wegen des Datenschutzes keine What'sApp - Gruppen mit den Schülern haben, dürfen die Noten nicht öffentlich sagen, die (unentschuldigten) Fehlstunden und die Verhaltensnoten dürfen nicht auf einem Abschlusszeugnis stehen, bei über 18-jährigen darf man den Eltern keine Auskunft über die Schulleistungen ihrer Kinder geben - alles zum Schutz der Schüler. Aber über die Lehrer darf man anonym alles bewerten?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.11.2019 14:27

Jedem Depp sein App

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 15.11.2019 15:23

So ist es (-;
Vergeht eahm scho wieda, dem Burli (-;
Außerdem wissen die Schüler auch ohne App die Lehrer einzuschätzen.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 15.11.2019 14:21

Fairness, Respekt, Vorbereitung und Pünktlichkeit bei den Lehrern?

Aha! Dürfen die Lehrer dann hoffentlich auch die Schüler bewerten?

Im Grunde ist die Idee ja nicht mal so ganz schlecht, aber es sollte dann schon bei jeder Bewertung ersichtlich sein, von wem sie gekommen ist.
Mit Anonym geht da nix!
Und Freitext sollte auch unterbunden sein zwinkern
Denn sonst erfährt die ganze Welt, welche BH-Grüße der Klassenvorstand hat *lach!

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Cordoba (665 Kommentare)
am 15.11.2019 14:14

ein Stern = gut, fünf Sterne = schlecht?
warum diese, wie sonst überall wie gewohnt, umgekehrte System?

Da werden sich sehr viele vertippen solange dieser Schwachsinn nicht geändert wird

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Cordoba (665 Kommentare)
am 15.11.2019 14:37

hab´s gerade runter geladen: Das ist im Text falsch beschrieben! Bestnote sind 5 Sterne - so wie man das gewohnt ist

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 15.11.2019 14:12

Grundsätzlich ist ein Feedback-System eine gute Idee.
Nur: Diese gehört nicht in privat-komerzielle Hände, sondern zur Schulbehörde.

Jeder Kurs im Erwachsenenbildungsbereich endet mit einem (anonymen) Bewertungsbogen.
Warum bietet die Education Group nicht eine Erweiterung der Klassen-App an, die jetzt schon Klassenbuch, Mitteilungsheft... ersetzen kann?
Wo wirklich sichergestellt ist, dass eigene, aktuelle SchülerInnen ihre LehrerInnen bewerten, wo dann eine professionelle Institution die Auswertung übernimmt und ggf. auch rückfragen kann?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.11.2019 17:48

Wer ist Ihnen denn beigestanden, dass Sie mal ein vernünftiges posting zustande brachten? ;DDD

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 15.11.2019 14:00

Ich hatte Lehrer die liesen sich freiwillig zu Schulschluss bewerten!
Jeden der vor Feedback Angst hat sollte man ganz dringend fragen warum!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 15.11.2019 14:56

Wie du richtig sagst, freiwillig.
Und ich geh davon aus, dass damals nur anwesende Personen mitstimmen dürften und nicht die ganze Familie gemütlich von zuhause aus. Das Kinder zuhause nicht immer die Wahrheit sagen ist auch hinlänglich bekannt. Aufgrund dessen dann öffentlich an den Pranger gestellt zu werden stell ich mir unangenehm vor. Auch alleine die Möglichkeit aufgrund verzerrter Berichterstattung verurteilt zu werden empfinde ich als überaus bedenklich. Da braucht nur die fegte Familie negativ bewerten und du findest dich am ende der Liste wieder. Und genau dass ist, laut Standard.at, möglich.

Wie gesagt, Willkür wird damit Tür und Tor geöffnet und ich bin heil froh mich beruflich so einer Willkür nicht ausgesetzt zu fühlen und genau diese Freiheit sollten auch die Lehrerinnen und Lehrern weiterhin genießen.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 15.11.2019 14:58

Fegte Familie = ganze Familie

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jopc (7.371 Kommentare)
am 15.11.2019 13:37

In den Pflichtschulen würde ich das für einen ausgemachten Blödsinn halten.
In weiterführenden Schulen schaut die Sache ganz anders aus. Da haben die Schüler schon ein gewisses Alter.
Und überhaupt, ab 16 hält man sie für reif genug wählen zu gehen, für eine Lehrerbewertung wären sie aber zu unreif.
Obwohl ich ein Wahlalter sogar mit 18 noch zu gering erachte. 21 müßte man schon sein.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 15.11.2019 13:32

... und in 10 bis 15 Jahren ist die Verwunderung riesig, wenns einen gravierenden Lehrermangel gibt.

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