Wetterkapriolen führten zu Staus und Unfällen
REGAU/GMUNDEN. Verletzte, stundenlange Verzögerungen, mehrere beschädigte Fahrzeuge: Der schneereiche Montagmorgen brachte Verkehrschaos und einige Unfälle mit sich.
Geduld brauchten Autofahrer am Montagmorgen im Raum Regau (Bezirk Vöcklabruck): Die winterlichen Fahrbedingungen hatten dazu geführt, dass gegen acht Uhr gleich mehrere Schwerfahrzeuge auf der Autobahnauffahrt Regau in Fahrtrichtung Linz hängenblieben.
Zudem geriet bei Schneefahrbahn ein Lastwagen auf der A1 zwischen Regau und Knoten Voralpenkreuz ins Rutschen und kam quer zum Stillstand, meldete der ÖAMTC. Rund um die Auf- und Abfahrt zur A1 kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Laut OÖN-Informationen standen Autofahrer bis zu zwei Stunden im Stau, der sich erst am Vormittag auflöste. Mittlerweile wurden die betroffenen Lastwagen geborgen.
Unfall mit Sommerreifen
Einen einsatzreichen Start in die Woche meldeten zudem die Feuerwehren im Raum Gmunden. So mussten die Helfer der FF Gmunden und der FF Pinsdorf schon ab den frühen Morgenstunden zu mehreren Fahrzeugbergungen auf der B145 ausrücken. Im Bereich der Fliegerschulkreuzung mussten zudem mehrere Lkw angeschleppt werden, so die Einsatzkräfte.
Zu erheblichen Verzögerungen kam es auf der B145, die nach einem Unfall gegen 08.00 Uhr für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden musste. Ein 36-Jähriger kollidierte mit dem entgegenkommenden Pkw einer 49-Jährigen auf Höhe der zur Traunkirchen gehörenden Ortschaft Siegesbach. Der 36-Jährige kam mit seinem Pkw ins Schleudern, weil er noch mit Sommerreifen unterwegs war. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, die Lenkerin musste mit Verletzungen ins Krankenhaus Bad Ischl gebracht werden.
Sechs Verletzte im Inn- und Hausruckviertel
Aber auch im Hausruck- und im Innviertel kam es aufgrund der Wetterkapriolen zu Problemen auf den Straßen. So wurden beim einem Auffahrunfall auf der B134 zwischen Eferding und Wallern vier Personen verletzt. Eine 46-jährige Autofahrerin dürfte wegen einer angelaufenen Windschutzscheibe zu spät bemerkt haben, dass die Kolonne vor ihr zum Stillstand gekommen war und fuhr auf ihren Vordermann auf. Dessen Auto wurde auf ein weiteres Fahrzeug geschoben. Alle Lenker sowie die 15-jährige Tochter der Unfallverursacherin wurden verletzt. Die Rettung brachte sie in das Klinikum Wels.
Auf der Kobernaußer Landesstraße L508 zwischen Friedburg und Ried verlor ein 31-jähriger Autofahrer aus Salzburg bei schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen. In einer scharfen Rechtskurve schlitterte sein Pkw frontal in den Gegenverkehr. Ein entgegenkommender Lenker aus dem Bezirk Ried konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Der 57-Jährige und seine 41-jährige Beifahrerin wurden verletzt. Der 31-jährige Autofahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich Totalschaden.
Schon am Wochenende standen die Feuerwehren wegen des Wintereinbruchs in Teilen Oberösterreichs im Dauereinsatz:
Da ist ja fast kein Schenee zu sehen! Vielleicht könnte man diese Autofahrer zurückschicken in die Schule, damit sie es endlich kapieren!
Dass man da kommentieren darf…
Da werden sich die Versicherer freuen, wenn beim Regreß was zu holen ist, und der Führerschein steht auch auf der Verläßlichkeitsschwelle💩💩💩
Man stelle sich vor, es hat geschneit … solche Wetterkapriolen aber auch….
... und das Ende November.
Unglaublich.
OÖ Nachrichten schreiben im Winter bei etwas Schneefall von „Wetterkapriolen“ - gehts noch?
Wenn Oe24, Bild, …. das schreibt wunderts Keinen, aber eine Zeitung die Geld fürs lesen verlangt?
Kosten laufen bei der Herstellung und Bereitstellung auf. Das Lesen ist im Vergleich harmlos.
Stimmt, auch beim Essen treten die Kosten auf, das was dann später wieder rauskommt ist haufenweise harmlos.
Deckt sich ziemlich mit diesem Artikel.
Endlich, denn die Impfverweigerer sind Österreichs wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Untergang !
Wieder einmal ist der Klimawandel daran Schuld.
Der Herbst (ver)wandelt sich in den Winter.
Wetterkapriolen???
Winter kommt.
Schon, doch der kommt jedes Jahr vollkommen überraschend und ungelegen.
warum wird die Kommentarfunktion des Artikels zu den lebensgefährdeten 5 Rasern in Braunau, die vorwiegend aus Bosnien kommen und zwischen 18 und 24 Jahren alt sind, gesperrt?
Jeder andere Schmarren kann kommentiert werden, haben die OÖN Angst die zugewanderten minderjährigen Herren in ihren deutschen Autos könnten gar beleidigt werden?
Vielen Dank, das sie uns über diesen Umweg doch noch mit ihren Vorurteilen belästigen können.
das sind Tatsachen, auch wenn sie es nicht hören wollen...
Welche Wetterkapriolen?
Im Winter gibts halt Schnee....
Sollte eine ganz normale Sache sein.
Wetter Kapriolen?
Es ist einfach Winter - oh mein Gott: Schnee!!
Wurde Frau Holle schon verhaftet oder blieb es bei einer Abmahnung?
für sowas geht sich nur frei-fuß aus.
Wo bleiben die Demonstranten!
Schneefall am 29. November würde ich jetzt nicht als Wetterkapriolen bezeichnen.
Lebenslanges Fahrverbot für involvierten LKW Fahrer ....
Jedes Jahr das gleiche Theater!!
Bis sich alle LKW - Fahrer an diese Verhältnisse, die es scheinbar in ihrer Heimat nicht gibt, gewöhnt haben, ist der Winter auch schon wieder vorbei!! Dafür fahren sie billiger als unsere heimischen LKW-Fahrer verursachen aber viel mehr Schäden. Lustig für die Versicherungen.
Ich kann Sie beruhigen, es sind mindestens genausoviele autochtone Österreicher mit ihren PKW und Sommerreifen unterwegs ....
Gilt für LKW keine Winterreifenpflicht? Es kann ja nicht sein, dass Berufskraftfahrer bei den geringen Schneemengen nicht fahren können!
Winterreifenpflicht gibts sehr wohl auch für LKW. Und zwar nicht situativ wie bei PKW sondern generell vom 1. November bis 15. April. Außerdem Müssen LKW-Fahrer in dieser Zeit auch ein Paar Schneeketten mitführen - wird auch kontrolliert. Aber ob der Fahrer diese auch montieren kann...
Bei all diesen Verkehrsregeln, da kennt sich ja wirklich keiner mehr aus! Und dann auch noch Winterreifenzwang!
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Nicht mit uns!
Völlig richtig !
Wo doch auch immer wieder Unfälle trotz Winterbereifung geschehen.
Alles wieder nur Panikmache der Regierung und der Winterreifenindustrie !
Angeblich empfiehlt die FPÖ bereits, eine Dosis Ivermectin pro Tankfüllung beizumengen, um vor Glatteis geschützt zu sein.
Überraschung. Damit haben anschinend viele (bes.LKW-Fahrer) nicht gerechnet, dass es bei Schneefall eine glatte Strasse gibt.
Wurmmittel streuen hilft
Nein, das Wurmmittel muss in den Tank! Auf der Straße nützt es nichts.
Staatsversagen! Vermehrte Autounfälle bei Schneefahrbahn. Wo bleibt die nächste Protest Demo??
Normalerweise kommen die ersten Meldung dieser Form aus Wien.
Haben wir jetzt die Wiener in allen Belangen überholt?
Völlig überraschend, dass es auch heuer wieder schneit.
Genau🤣 wen kann man da wieder zur Rechenschaft ziehen?
Schuld ist sicher das Corona-Impfen. Oder so. Da müsste sich doch ein Zusammenhang herbeischwurbeln lassen.