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Sankt Wolfgang: Corona-Ausbruch in der Hochsaison

Von Gabriel Egger, Philipp Hirsch und René Laglstorfer, 25. Juli 2020, 00:04 Uhr
Corona-Ausbruch in der Hauptsaison
Mitarbeiter aus acht Betrieben betroffen Bild: Wolfgang Spitzbart

SANKT WOLFGANG/LINZ. 26 Praktikanten und Mitarbeiter aus acht Betrieben wurden positiv getestet – nun wurde bei 209 Personen ein Corona-Test durchgeführt.

Belebte Straßen, gut gebuchte Hotelzimmer, die Gastronomie in Aufbruchsstimmung. Die Zwangspause, die knapp drei Monate lang andauerte, hatte der Tourismus in St. Wolfgang scheinbar gut überstanden.

Doch jetzt kam ein Rückschlag: Gestern früh teilte der Krisenstab des Landes mit, dass in den Viersternehotels "Seevilla" und "Hotel Peter" acht Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet wurden.

Sankt Wolfgang: Corona-Ausbruch in der Hochsaison
Vier Praktikantinnen des Hotels Peter wurden positiv auf Covid-19 getestet.

Weil sich diese in den örtlichen Lokalen "13er Haus" und "W3" getroffen hatten, werden auch Gäste, die sich zwischen 17. und 23. Juli dort aufhielten, angehalten, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten. Bis am Abend stieg die Zahl der bestätigten Fälle schon auf 16 an. Bei allen Infizierten handelt es sich um Praktikanten aus der Tourismusbranche.

Wie konnte sich das Virus derart ungehindert in St. Wolfgang verbreiten?

Positiver Test schon am Dienstag

Bereits vergangenen Samstag (18. Juli) hatte eine Schülerin einer oberösterreichischen HLW, die noch am Freitag im Hotel Peter in St. Wolfgang gearbeitet hatte, ihren Vorgesetzten angerufen. Es gehe ihr nicht gut, sie wolle sich auf Corona testen lassen, sagte sie laut Dominik Erbele, den Geschäftsführer des Hotels Peter. Am Sonntag wurde ein Abstrich bei ihr genommen. Am Mittwoch dieser Woche lag das Ergebnis vor: Die Schülerin ist infiziert.

Bereits am Dienstag hatte eine weitere Praktikantin des Hotels Peter über Husten geklagt. Sie wurde Dienstagvormittag getestet. Noch am Abend desselben Tages stand fest: Auch dieses Mädchen ist infiziert. "Daraufhin haben wir alle engeren Kontaktpersonen zur Absonderung in ihre Zimmer geschickt", sagt Hotelchef Erbele im OÖNachrichten-Gespräch.

Information erst am Freitag

Warum hat der Krisenstab des Landes Oberösterreich erst am Freitag über die Fälle informiert? Man sei selbst erst am Donnerstag von der Bezirkshauptmannschaft Gmunden informiert worden, sagt ein Sprecher des Krisenstabes. Die Betriebe hätten außerdem die Schutzmaßnahmen eingehalten, das Infektionsrisiko für Gäste sei als "gering einzustufen" gewesen: "Daher wurde vorerst von einer Information der Öffentlichkeit abgesehen."

Im Hotel Peter wurden bereits am Mittwoch die verbliebenen sieben Praktikantinnen vor ihrer Heimreise sowie alle 27 Mitarbeiter des Hotels getestet. Am Donnerstag lagen die Ergebnisse vor: Zwei weitere Infizierte unter den Praktikantinnen wurden entdeckt. "Die vier Infizierten bei uns dürften sich in der Mitarbeiterunterkunft gegenseitig angesteckt haben, sie teilten sich ein Zimmer", sagt Erbele. Im Hotel Peter musste der Betrieb trotz der Infektionen nicht unterbrochen werden. Nur ein Gast, der wegen einer Vorerkrankung zur Risikogruppe zähle, sei abgereist, berichtet Erbele den OÖN.

Auch im Hotel Seevilla wurden vier Praktikanten positiv getestet. Am Donnerstag wurden bei mehr als 200 Personen in St. Wolfgang Abstriche durchgeführt. Freitagabend teilte der Krisenstab mit, dass weitere acht Praktikanten in sechs weiteren Tourismusbetrieben in St. Wolfgang infiziert sind. Sie alle stehen nun unter Quarantäne.

Sankt Wolfgang: Corona-Ausbruch in der Hochsaison
Sicherheitsabstand und Schutzmasken

Die insgesamt 16 Infizierten dürften sich in ihrer Freizeit in Lokalen getroffen und gegenseitig angesteckt haben. "Das sind hervorragend geführte Betriebe, die leider das Pech haben, dass ihre Praktikanten gemeinsam feiern waren. Das war unvernünftig", sagt Helmut Peter, Seniorchef des Weißen Rössls. Mit dem Hotel Peter ist er geschäftlich nicht verbunden.

Warum wurden die betroffenen Betriebe nicht von den Behörden gesperrt? Erneut weist der Corona-Krisenstab des Landes darauf hin, dass das Infektionsrisiko gering sei.

Tests laufen weiter

Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) zeigte sich überzeugt, dass man die Situation in St. Wolfgang "gut im Griff" habe. Er rufe aber alle auf, sich an die Abstandsregeln zu halten.

Die Tests von Tourismus-Mitarbeitern in St. Wolfgang laufen weiter. Geplant waren sie nach Angaben von Tourismusverantwortlichen unabhängig von den nunmehrigen Vorfällen. Bürgermeister Franz Eisl (VP) betont, dass es bisher "keine schwerwiegenden Covid-Fälle" in St. Wolfgang gebe. Im aktuellen "News" wird Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) gefragt, was passiert, wenn in einem Hotel an einem See ein Corona-Fall auftrete. "Das", sagt Stelzer in dem vor Bekanntwerden der Fälle geführten Interview, "will ich mir lieber nicht vorstellen."

Zuversichtlich gab sich Hans Wieser, Geschäftsführer des Wolfgangsee Tourismus, noch Mitte dieser Woche. "Die Saison läuft gut", sagte er – und freute sich "über eine hervorragende Buchungslage". Gestern klang das ein bisschen anders. Es komme "vereinzelt" zu Stornierungen, sagte Wieser. Er hoffe aber, dass sich diese "weiterhin in Grenzen halten".

Positiv auf Corona getestet wurde gestern ein Mitarbeiter im Kabinett von Außenminister Alexander Schallenberg (VP). Der Mitarbeiter habe sich vergangenes Wochenende privat am Wolfgangsee aufgehalten, teilte eine Sprecherin mit.

Video: Lokalaugenschein in St. Wolfgang


Neuinfektionen zum dritten Mal in dieser Woche dreistellig

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Österreich gestern im Tagesvergleich um 115 Fälle gestiegen. Das sei zum dritten Mal in dieser Woche dreistellig, aber deutlich weniger als die am Vortag gemeldeten 170 neuen Fälle, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).

Ein Drittel der Neuinfektionen (39 Fälle) wurden in Oberösterreich verzeichnet. Bekannte Cluster um eine Freikirche und eine Neue Mittelschule blieben stabil. Drei neue Corona-Fälle im Bundesland waren auf Reiserückkehrer zurückzuführen. Insgesamt gebe es aus dieser Gruppe bereits 86 infizierte Reisende, die in Summe 47 Folgefälle ausgelöst haben.

Der Cluster nach einer privaten Feier im Umfeld der NMS Neukirchen (Bezirk Vöcklabruck) stagnierte am Freitag bei 20 Personen, jener um eine Freikirche zählt aktuell 244 Infizierte. In den Alters- und Pflegeheimen des Landes sind elf Mitarbeiter und vier Bewohner aus neun Einrichtungen betroffen.

Insgesamt gab es Oberösterreich gestern 476 Erkrankte. 26 wurden im Spital behandelt, zwei davon auf Intensivstationen. 2452 Personen waren in Quarantäne.

 

 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
Autor
Philipp Hirsch
Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch
Autor
René Laglstorfer
Redakteur Land und Leute
René Laglstorfer

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164  Kommentare
164  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.07.2020 13:51

Da sich trotz 450000 Arbeitslosen wenige Österreicher für die Gastronomie finden schleppen halt die fleißigen Gäste aus den Risikogebieten das Virus zu uns ..

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 25.07.2020 13:58

Bei Praktikanten handelt es sich meistens um heimische Schüler von Hotelfachschulen, die ihr Pflichtpraktikum absolvieren müssen. Die feiern dann ihr erstes Mal weg von daheim.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 25.07.2020 13:07

Dem einzigen Experten dem ich glaube ist der top Virologe Dr. Drosten.
Dieser hat wie immer mit seinen Prognosen Recht gehabt.
Wäre nicht schlecht wenn er uns in dieser Corona Sache auch unterstützen könnte oder?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 25.07.2020 13:52

Prof. Dr. Drosten von der Charite hat wohl am meisten Expertise auf dem Gebiet dieser Coronaviren.

Univ.-Prof. Dr. Alexander Kekule von der Universität Halle, Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Universität Halle-Wittenberg und Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle finde ich besonders lohnenswert:

er hat z.B. auf die Rolle der Aerosole zu recht hingewiesen und auf vieles andere mehr.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 25.07.2020 17:39

Zum "Aufpassen" braucht man eigentlich keine akademische Ausbildung.

Aber wie man häufig sieht, schadet es auch nicht. Die heutigen Übertrager sind meistens geistig etwas einfacher aufgestellt und gehen lieber feiern als ein Buch zu lesen oder Sport zu betreiben.

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( Kommentare)
am 25.07.2020 13:06

- Urlaub daheim in Österreich ist sicher!
- Finnland setzt Österreich als Reiseland auf die rote Liste!
- Wer sich nicht an die Maskenpflicht hält, wird nicht bestraft!
Was ist passiert? Müssen wir jetzt sehenden Auges zuschauen, wie die zweite Coronawelle auf uns zurollt? Die verantwortlichen Behörden, die Polizei wurde vom Verfassungsgerichtshof demoralisiert. Schaut so eine Verfassung aus, welche zu unserem Schutz sein soll?
Gibt es keine Art "Seuchennotstand" um für kurze Zeit am beginn einer Seuche entsprechend gesetzlich abgesichert zu sein, bis das Parlament sich in ihren Lesungen mit der Regierungsmehrheit absegnet? Wir haben ein Gesetz für den Katastrophennotstand, für den militärischen Notstand aber scheinbar nicht für einen derartigen Seuchennotstand.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.07.2020 13:01

Der Herr Bezirkshauptmann hat volles Verständnis für die Parties der Praktikanten in den diversen Nachtbars von St. Wolfgang. Er meinte: Ich war auch einmal jung. ja, so kann man die Dinge als verantwortlicher auch sehen.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 25.07.2020 13:08

Ja, Verständnis fürs Matratzenlager wahrscheinlich auch.

Uns geht's so richtig prima.
Soviel zu Freiheiten - soviel als möglich.
Wenn das so ist kann man nirgends mehr hingehen.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 25.07.2020 13:08

Das muss schon lange her sein. Sein kindliches Gemüt hat er sich nach eigener Aussage offenbar bewahrt. Jedenfalls ist er immer sehr bemüht guten Humor zu zeigen.

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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 25.07.2020 12:25

Supersache, jetzt darf sich der Bezirkshauptmann in der Bekämpfung der globalen Pandemie üben, der Tourismus ist selbst für seine Tests zuständig und 28 Infizierte sind kein Cluster und kein Problem. Man sieht sogar, wie toll OÖ für alle Notfälle gerüstet ist, Testergebnisse liegen schon nach einer Woche vor, die Ansteckung erfolgte bei privaten Feiern und nicht im Gemeinschaftsmatratzenlager ....

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:31

Was wissen Sie über das Gemeinschaftsmatratzenlager?
Gemeinsam von 10 Betrieben??

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 25.07.2020 12:42

Ich glaube Lucky meint das Matratzenlager bei der privaten Schulabschlussfeier

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 25.07.2020 12:39

Ja genau,..
Es wird zu oft bekanntgegeben wie gut alles anscheinend funktioniert, freilich könnte immer noch mehr sein und mehr passieren,...
aber es müssten eigentlich alle seit März wissen, dass der Virus keine derartigen Zeitverzögerungen zulässt.
Man kann schon immer wieder beruhigen.
Aber nur Tatsachen zählen letztendlich.

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( Kommentare)
am 25.07.2020 12:14

Wir werden lernen müssen, ob wir wollen oder nicht. Wir, jeder von uns allen ist es, der sich vor dem Virus schützen muss.
Schuld Zuweisungen, das Personal, die Landesregierung, der Minister ist schuld, das wird uns, den Einzelnen nicht schützen vor dem Virus. Sars-CoV-2 hat sich an das Verhalten des Menschen angeglichen und kommt, wie wir erkennen müssen, jetzt mit neuen weitaus stärker ausgebildeten Fähigkeiten einer Infektion zurück. Wir werden vergessen müssen, wie es vor Corona war. Ob wir wollen oder nicht. Es wird einzig um das gesunde Überleben eines jeden gehen. Eine Impfung rückt nach Ansicht der Virologen, je näher man glaubt zu kommen immer weiter weg.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 25.07.2020 12:18

Das mag ja alles stimmen, lieber Fortunatus.

Aber dass im Fall St. Wolfgang wieder nur zögerlich verschleppend gehandelt wurde und gehandet wird, ist unverantwortlich.

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( Kommentare)
am 25.07.2020 12:34

BELLOU,
stimmt, wie du es beschreibst. Hilft es uns aber?
Wir werden einsehen müssen, bevor es für jeden von uns zu spät ist, dass wir selber die Verantwortung übernehmen müssen, eben solche Gefahrenstellen, wie St. Wolfgang zu meiden. Es wird nicht mehr 'in' sein, in St. Wolfgang zu Urlauben. Daran wird sich jeder eben gewöhnen müssen. Die Regierung kann uns Ratschläge geben, wie wir wissen, sind diese als Vorschriften leider nicht gedeckt. Bis diese rechtliche Gültigkeit haben, wird es zu spät sein.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:23

Forta
Wiederholt: "wir werden müssen ..."
= im schlechten Sinn pastorale bevormundende moralinsaurer Apell.
In Ihren post häufig zu finden!
Funktioniert nicht!

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( Kommentare)
am 25.07.2020 12:28

VINZENZ2015,
ich mag dich auch!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:34

Warum so persönlich so angrührt?
Sympathie/Antipathie steht nicht zur Diskussion!!

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( Kommentare)
am 25.07.2020 12:40

Mein Lieber VINZENZ2015,
dein Beitrag, wie du schreibst: "Forta Wiederholt: 'wir werden müssen ..."
ist am wenigsten zu einer Diskussion beitragende. Daher auch eine solche Antwort von mir.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:46

Wollens einen Kuschelstreit anfangen, welches post mehr zur Diskussion beiträgt?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:56

" Kuchelstreit" !! Sorry!

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franz.rohrauer (1.041 Kommentare)
am 25.07.2020 12:31

Was würde denn Ihrer Meinung nach funktionieren?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.946 Kommentare)
am 25.07.2020 12:02

In einer "Pandemie" gibt es keine Schuldigen, denn dieser Virus sucht sich selber ihre "Aufenthaltsorte" aus! Ich finde es auch nicht notwendig, dass Betriebe hier an den Pranger gestellt werden, sondern es muss das System "Stopp Corona" funktionieren, also die Cluster erfassen und die Begegnungszonen der Betroffenen müssen wie in einer Regie, den Film nach bestmöglicher "Rückerinnerung" eruiert werden. Behalten wir da die notwendige Lockerheit, denn in der Rückerinnerung kann auch ein Aufenthalt in eine "Beziehung" sein, die es nicht geben sollte. Diese Offenheit muss jetzt den Behörden mitgeteilt werden, das geht aber nur, wenn der Datenschutz eingehalten wird und die Betriebe diese Datenschutz auch erhalten. Natürlich habe ich "Stopp Corona" installiert, wenn eine Warnung kommt, muss ich sofort in eine freiwillige Quarantäne, die Nummer 1450 anrufen und die Anordnungen der Behörde annehmen und durchführen. Das ist mein Beitrag, mit Schlauheit dem Virus aus der Spur zu werfen!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 25.07.2020 12:08

Die App wird überschätzt, nur vernünftiges Aufpassen verhindert Schlimmeres!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 11:52

Die Hoteliers werden zukünftig im Dienstvertrag den Angestellten den nachtlichen Besuch von halligalli Bars untersagen.
Ein Busfahrer darf auch nicht bsoffen zum Dienst kommen!

...in der Freizeit alles zu unterlassen, was zu einer möglichen covid- Ansteckung führen könnte ...
...Nichtbeachtung Fristlose! ...

Wir, auch Hoteliers müssen lernen mit dem Virus zu leben!

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restloch (2.553 Kommentare)
am 25.07.2020 11:56

Diese Klausel (nicht fortgehen dürfen etc.) wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit sittenwidrig und somit gegenstandslos. Zu Recht!

Mir kommt vor, Sie haben schon zuviel Kurz inhaliert.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:00

" alles zu unterlassen ..." Fortgehen ja, aber nicht ohne MNS in einer schnuggeligen Schafbergbar!
Angestellte sind verantwortlich nicht infiziert zum Dienst anzutreten - wie der Busfahrer: liacht!

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restloch (2.553 Kommentare)
am 25.07.2020 12:52

"Angestellte sind verantwortlich nicht infiziert zum Dienst anzutreten"

Auch diese Klausel wäre wohl sittenwidrig. Entspringt offenbar dem neoliberalen Weltbild des Kurz.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 25.07.2020 11:59

Das Problem dabei leider ist, dass die Freizeit unter PRIVAT fällt.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:17

Viele Berufe und Firmen haben selbstverständliche compliance Regeln!

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restloch (2.553 Kommentare)
am 25.07.2020 12:59

Aber nicht alle sind legal, und schon gar nicht so global-einschränkend wie von Ihnen formuliert. Was ich in meiner Freizeit mache, ist grundsätzlich noch immer meine Sache, zumal wenn ich wenig verdiene, also (grundsätzlich) eine wenig spezialisierte Tätigkeit ausübe, und solange ich meinen Dienstgeber nicht zu unrecht öffentlich einen Lumpen nenne, um es einmal extrem vereinfacht zu formulieren...

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bbgrunt (719 Kommentare)
am 25.07.2020 12:28

"alles zu unterlassen, was zu einer möglichen Covid Ansteckung führen könnte" .... bedeutet Kontakt zu den Mitmenschen unterlassen. Das kann natürlich niemand rechtmäßig vereinbaren.

Vor allem angesichts der Lohnhöhe kann wohl kaum eine (gegenüber dem "Normalbürger") erhöhte Sorgfalt im privaten Bereich verlangt werden. Im Bezug auf den von Ihnen als Beispiel gebrachten Alkoholkonsum vom Busfahrern liegt eine solche übrigens nicht vor, niemand (!) darf Autofahren, wenn eine (Rest) Alkoholisierung vorliegt.

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bbgrunt (719 Kommentare)
am 25.07.2020 12:31

Ich erinnere mich an ein Aufnahmegespräch, bei dem aktives Fußballspielen problematisiert wurde, wegen des erhöhten Krankenstandsrisikos aufgrund von Verletzungen. Das hab ich damals schon problematisch erlebt.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 12:54

Viele Berufe sind mit selbstverstandlichem Einfluss auf das Privatleben verbunden.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 25.07.2020 11:48

War klar, dass der Virus in dieser Touristengeldmaschine zuerst zuschlagen wird. Jetzt möchte ich kein Altersheiminsasse mehr sein. Beten und vertrauen auf Lanz, Stelzer und Köstinger ist sicher wertlos.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 11:53

Was hat Wolfgang mit einem AH zu tun??

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kehr-vert (272 Kommentare)
am 25.07.2020 11:56

...naja, die meisten Urlauber dort gehören schon eher zur Risikogruppe !

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restloch (2.553 Kommentare)
am 25.07.2020 13:15

Umgekehrt ist die Frage richtig gestellt: Was hat ein Altersheim mit St. Wolfgang zu tun?

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 25.07.2020 14:06

Altenheimbewohner wie Hotelgäste können nur hoffen, dass sich das Personal in der Freizeit verantwortungsbewusst verhält.

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.07.2020 11:45

Der Leiter der Accelerated Urgent Care-Kliniken in Bakersfield, Kalifornien, Dr. Dan Erickson erklärt, warum in USA die Todeszahlen mit COVID-19 so hoch sind:

"wenn ich einen Bericht schreibe werde ich unter Druck gesetzt Covid hinzu zu fügen. Warum ist das so? Warum werden wir unter Druck gesetzt Covid hinzuzufügen?
Will man die Zahlen in die Höhe treiben, um die Situation schlecht aussehen zu lassen?"

Nein, nein, ihr könnt den „Klatsch und Panikaffen“ hier aus dem Medienzirkus ruhig weiter vertrauen. Immerhin erstellen sie Expertisen, wie ihr sicher leben könnt und geben euch Anweisungen, wie hoch ihr hüpfen sollt….!!!! 🤷🏻‍♂️😷

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 11:54

Ihr post macht auch den Eindruck:"unter Druck gesetzt"!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 25.07.2020 11:56

Die gleiche Person schwört immer noch auf die Herdenimmunität.
Das sagt wohl alles über Glaubwürdigkeit und Fachwissen.

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Inn-viertlerin (124 Kommentare)
am 25.07.2020 12:11

Klettermaxe woher willst du dein Fachwissen haben du machst dich auch hier nur wichtig

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 25.07.2020 11:45

Bin schon gespannt was bezüglich Sport, im Besonderen engem Kontaktsport, wie z.B Fussball in OÖ. unternommen wird, wenn jetzt die Zahlen wieder steigen.
SO 25.07. Werner Kogler in „Sport am Sonntag“ (ab 18.00 Uhr ORF1)
https://sport.orf.at/stories/3061990/

Die höheren Ligen sind ja verpflichtet ihre Tests zu machen.
Aber im Unterhaus u. beim Nachwuchs läufts schwammig u. ohne Tests.
Mehr oder weniger starten in OÖ. die Ligen-Spiele am 14.Aug. mit noch nicht nachgezogenen Richtlinien zur jetzigen Situation in OÖ.
Die Spieler wissen mehr od. weniger auch nicht über den Gesundheitszustand der ganzen Mannschaft Bescheid - des Gegners auch nicht.
Bei den Test- bzw. Freundschaftsspielen im Vorfeld gab es auch bereits Absagen gegenüber oberösterr. Mannschaften. (Pressespiegel 20.7.)
In OÖ. spielen 2.200 Vereine mit ca. 5-7 Mannschaften zw. 18-26 Spiele im Herbst +FJ. Das sind mind. etwa 198.000 – 290.000 Spiele mit physischem Kontakt in OÖ alleine. Wenn das so bleibt rollt der "Coronaball"

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.07.2020 11:39

Superspreader: Weltpolitik und deren gleichgeschaltenen Massenmedien und Politkindergarten

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 25.07.2020 11:41

ich sag's ja: zu 99% übetragen die Nachrichten den Virus ...

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 11:45

Wie lange brauchts denn nich bis es eine Impfung gegen das danubesuperspreaderverschwörungssyndrom DSSVS gibt??
Warum tut niemand was?
WHO z.B.??

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.07.2020 11:47

@Vinzenz
Nur Diktatur schreit nach Zensur.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 25.07.2020 11:56

Zensurphantasien sind Teil des Syndroms!

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