Zwei junge Grünauerinnen hauchen einem alten Wirtshaus neues Leben ein
GRÜNAU. Michaela Ettinger und Agnes Holzinger sind seit wenigen Tagen "Die Almwirtinnen".
Kennengelernt haben sie sich im Hotel Almtalhof. Michaela Ettinger war dort Service-Fachkraft und Agnes Holzinger angehende Köchin. Später beendeten die beiden Freundinnen ihr Dienstverhältnis, trafen sich aber jeden Montag, um bei einem Glas Wein von einem gemeinsamen Wirtshaus zu träumen.
Jetzt haben sie sich ihren Traum verwirklicht. Die zwei Grünauerinnen pachteten das ehemalige "Dorfbeisl" im Ortszentrum, nachdem dieses geschlossen wurde und zwei Monate leer stand. Seit einer Woche ist der Betrieb wieder offen, heißt jetzt aber "Die Almwirtinnen". Für die Bewirtung ist die ausgebildete Sommelière Michaela Ettinger zuständig, während Agnes Holzinger, die ihr Handwerk in einer Haubenküche lernte, den Kochlöffel schwingt.
Die Speisekarte der zwei jungen Wirtinnen ist regional, saisonal und "sehr österreichisch", wie Holzinger betont. "Wir beziehen unsere Zutaten so weit es geht aus dem Almtal oder der näheren Umgebung", so die Köchin. Der regionalen Vereinigung "Schmecktakuläres Almtal" sind die Almwirtinnen noch nicht beigetreten. Sie würden aber gut dazupassen und dem Verein ein zusätzliches Aushängeschild verpassen.
Kredenzt werden die bodenständigen Schmankerl im Ambiente eines urigen Landwirtshauses, das auf eine mehr als 100-jährige Vergangenheit zurückblickt. Und die beiden Grünauerinnen scheinen erraten zu haben, was die Leute im Ort sich von einem Wirtshaus erwarten. "Viele Stammgäste des ehemaligen Dorfbeisls sitzen jetzt wieder bei uns", sagt Ettinger. "Das freut uns ganz besonders."
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Tolle Frauen, denen ich viel Erfolg wünsche. Von der Pike auf gelernt, das wird bestimmt erfolgreich sein!
Bravo Mädels, alles Gute, engagierte wirkliche Wirtinnen braucht das Land !
P.S. An alle Anti-Rauch Geiferer und Fanatiker: Natürlich ist ein rauchfreies Wirtshaus angenehmer, aber es sterben weltweit mehr Menschen an Feinstaub ( meist vom Autoverkehr ) als an Rauch ( WHO -Studie ) !
Wenn ich in ein verpofeltes Wirtshaus reingehe, dann falle ich dort nicht sofort tot um, so wie auch nicht im Straßenverkehr.
Aber im Wirtshaus habe ich einen Soforteffekt "dank" stinkendem Gewand, was mir auf der Straße noch nicht passiert ist.
Und das Essen schmeckt mir bei einem Pofelwirten genausowenig wie wenn ich unmittelbar neben einer Hauptstraße sitze.
Super, dass ihr das macht! Viel Erfolg und alles Gute!
Bravo, Mädels!
VIEL ERFOLG!
Mädels alle Gute und seid vernünftig. Lasst euch euer Lokal von den Suchtkranken nicht zu einer stinkenden Fressbude degradieren.
Wir haben im Sommer den Wildpark Grünau besucht und waren auf eine Empfehlung am Abend in einer Taverne nähe Grünau essen. Bedauerlicherweise war im Tierpark bei den Wildschweinen die Luft besser als in dieser Gaststube, dank ein paar Raucher.
Dann musst halt zu den Wildschweine essen gehen ..... Hat dich niemand gezwungen in ein Raucherlokal zu gehen ! Iß dein Schnitzel bei den wildschweine,mal sehen ob die dich akzeptieren.....
Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass Rauchen zu Gehirnschäden führt. Sonst müsste es dir wie ca. 7 Milliarden Menschen auffallen, dass es schrecklich ist wenn bei den Wildsauen die Luft besser ist als bei den Suchtkranken!
So kann es auch gehen…..
Hier sind offensichtlich zwei sich ergänzende nette Profis am Werk und so etwas braucht die alte Wirtshauskultur.
Ja und wenn ich einmal in der Gegend bin z.B. nach dem Kasberg, werde ich mir das anschauen.
Jednefalls viel Erfolg!!!
Hoffentlich ist das ein Nichtraucher-Gasthof.
Na hoffentlich nicht! Sonst können sie in Bälde wieder zusperren!
Süchtige in die Stadt.
De Sorgen möcht i haben . Komplett überflüssig der Komentar 😡
viel erfolg.
Bravo und viel Erfolg
Gratuliere zu der Entscheidung! Ich wünsche euch viel Glück und viele nette Gäste.
Ich bin mir sicher "Almwirtinnen" sudern auch nicht so viel wie ihre männlichen Kollegen.
Toll ,zeigen vor wie man`s auch machen kann - Alles Gute: