Wolfgangseelauf-Bilanz mit humanitärer Komponente
SANKT WOLFGANG. So viele Meldungen wie noch nie und hohe Spende für Krebshilfe.
Die 48. Auflage der größten Laufsportveranstaltung im Salzkammergut und der zweitgrößten Oberösterreichs (nach dem Linz-Donau-Marathon) ist seit Sonntag Geschichte, und abermals war der Wolfgangseelauf mit seinen diversen Bewerben für Rekorde gut. Die OÖNachrichten als traditioneller Medienpartner berichteten darüber ausführlich. Nun hat Organisationschef Franz Sperrer einen offiziellen Rückblick auf das Ereignis an rund 800 Journalisten im In- und Ausland ausgeschickt. Es ist eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
So gab es heuer insgesamt mehr als 6000 Anmeldungen für alle Läufe. Den 27 Kilometer langen Klassiker rund um den Wolfgangsee gewann zum bereits zehnten Mal (Rekord) der Kenianer Hosea Tuei auf beeindruckende Weise in 1:29:53 Stunden. Beim 9. Salzkammergut-Marathon lief der Deutsche Florian Neuschwander Streckenbestzeit in 2:41:40 Stunden. Und mit ihrem Sieg beim 10-Kilometer-Uferlauf trug sich die Oberösterreicherin Bernadette Schuster bereits zum neunten Mal in die Siegerliste ein – ebenfalls ein Rekord.
"Insgesamt hatten 6025 Läuferinnen und Läufer aus 51 Nationen für den Wolfgangseelauf – Salzkammergut Marathon genannt und stellten damit auch einen neuen Nationenteilnehmerrekord auf", präzisiert Franz Sperrer und ergänzt: "Es freut uns besonders, dass die ‚Hoffnungsrunde‘ der Neuen Mittelschule Strobl, der Auftakt zum Wolfgangseelauf 2019, mit 248 Teilnehmern und einem Erlös von mehr als 10.000 Euro zugunsten der Krebshilfe Salzburg ein Riesenerfolg wurde."
Die Umweltbilanz lässt dich auch sehen! Alle diese Läufer fahren mit dem PKW - und nicht nur einmal! Tonnen von CO2 und Massen ein Feinstaub- dazu noch der Lärm. Und als Läufer atmet man den ganzen Dreck auch noch die ganze Zeit ein!