Wolfgangsee-Schifffahrt und Schafbergbahn stehen unter Volldampf
ST. WOLFGANG. Die Salzburg AG freut sich über kräftige Fahrgastzuwächse bei den Schiffen und über die Erneuerung der Bahntrasse bis Ende 2022.
Die Schafbergbahn und Wolfgangsee-Schifffahrt (beide im Besitz der Salzburg AG) transportierten im vergangenen Jahr mehr als 800.000 Gäste. Das entspricht einem Plus von 8,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2017", sagt Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG. Doch damit geben sich die Salzburger nicht zufrieden. "Heuer möchten wir allein bei der Wolfgangsee-Schifffahrt weitere 50.000 Passagiere dazugewinnen. Zu diesem Zweck wird der touristische Leitbetrieb am Wolfgangsee die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Reiseveranstaltern intensivieren. Damit soll eine bessere Planbarkeit und Auslastung der Besucherströme sichergestellt werden. Auch der Online-Auftritt wird optimiert.
Bei der Schafbergbahn fiel im Vorjahr der Startschuss für die Sanierung der 125 Jahre alten Attraktion. Bis Ende 2022 wird die Trasse erneuert. Die Gesamtkosten von 18 Millionen Euro werden zu gleichen Teilen von der Salzburg AG, dem Land Salzburg und dem Land Oberösterreich finanziert. "Nicht nur die Trasse, auch das touristische Angebot am Schafberg soll erweitert und modernisiert werden und befindet sich derzeit in der Konzeption", so Schitter.
Die Wolfgangsee-Schifffahrt ist seit 18. April in Betrieb. Bei der Schafbergbahn beginnt die Saison am 11. Mai. Bis dahin muss noch Schnee geräumt werden
Das einzig Schöne dort oben ist der super Ausguck.
Der Rest ist Lärm u. Ramsch ...
Leider ist die gesamte Entwicklung in dem ehemaligen Luftkurort St. Wolfgang sehr traurig. Lärm und Dreck - nicht zuletzt von den unzähligen Bussen, die tagtäglich bis ins Zentrum fahren - verseuchen die schöne Landschaft. Der Ort gleicht einer Geisterstadt. Das einzige was sich bewegt, sind die Horden von Chinesen, die durch den Ort getrieben werden. Man ist stolz auf Nächtigungen - aber anstatt die Hälfte der Nächtigungen zum doppelten Preis zu verkaufen, werden die ehemals schönen Hotelbetten an Asiaten auf Europatournee zum Spotpreis verscherbelt. Die wenigen Gäste, die noch länger als eine Nacht bleiben, müssen dafür mehr als notwendig bezahlen, um die Massen mit zu finanzieren. Massentourismus statt Qualität - das hat sich St. Wolfgang eigentlich nicht verdient - noch dazu in Zeiten des Klimawandels!