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Widerstand gegen Ausbaupläne der ÖBB wächst

Von OÖN, 22. Oktober 2019, 02:15 Uhr
Widerstand gegen Ausbaupläne der ÖBB wächst
Bgm. Kreer, BI-Sprecherin Sams Bild: (Privat)

STRASSWALCHEN / PÖNDORF. Straßwalchens Bürgermeisterin Tanja Kreer: "Wir haben ein Recht zu wissen, was auf uns zukommt"

Im angrenzenden Flachgau formiert sich Widerstand gegen die Ausbaupläne der ÖBB. Gemeinsam mit der Bürgerinitiativen-Plattform "Aktion lebenswerter Flachgau" fordert die Straßwalchner Bürgermeisterin Tanja Kreer (SP) eine offene Diskussion über die weiteren Ausbaupläne der ÖBB sowie von Nahverkehrskonzepten für den Flachgau.

"Niemand ist grundsätzlich gegen die Hochleistungsstrecke, auch nicht die Bürgerinitiativen", ist Kreer überzeugt. Sie verstehe die Forderungen der Initiativen nach einer möglichst ökologischen und menschenfreundlichen Bauabwicklung und fordert von den ÖBB eine Offenlegung der weiteren Ausbaupläne. Kreer: "Auch wir in Straßwalchen und darüber hinaus haben ein Recht zu wissen, was auf uns zukommt." Der Köstendorfer Tunnel sei ja nur der Anfang des geplanten Ausbaus bis Wels. Geheimniskrämerei verhindere nur eine vertrauensvolle Gesprächsbasis und provoziere Widerstand.

"Wir von der ,Aktion lebenswerter Flachgau’ unterstützen die Straßwalchner mit ihrer Forderung nach einem zukunftsweisenden Nahverkehrskonzept", ergänzt die Initiativensprecherin Johanna Sams. Sowohl Bürgermeisterin Kreer als auch Sams planen weitere Gespräche, um die Zusammenarbeit zu intensivieren.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Segler (428 Kommentare)
am 22.10.2019 14:12

Den Verhinderern gehört der Führerschein für 12 Monate entzogen!!!!!!

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 22.10.2019 07:52

Alle sind Öko. Eh klar.

Wenns drauf ankommt wird der Ausbau des öffentlichen Verkehrs trotzdem blockiert und bekämpft. Siehe Flachgau. Siehe Leonding.

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 22.10.2019 08:48

Da kann ich dir nur beipflichten. Öffis und möglichst viele Verkehrsanbindungen wollen alle, nur Baustellen will keiner!
Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 30.10.2019 17:43

"Öffis und möglichst viele Verkehrsanbindungen wollen alle, nur Baustellen will keiner"

Dreister geht's ja wirklich nicht mehr ! Wie wäre es, mit Sinn erfassend lesen zu lernen ?
Es geht hier eben nicht um regionale Verkehrsanbindungen sondern ausschließlich um die Hochgeschwindigkeitsstrecke, für die der km-lange Tunnel vorgesehen ist !
Die derzeitige Trasse könnte durchaus ebenfalls für höhere Geschwindigkeiten adaptiert werden, käme viel billiger und wäre umweltfreundlicher. Aber die Bau-Industriellen der Sorte Neos-Haselsteiner wollen auf ihre Milliarden-Gewinne auf Kosten der Steuerzahler keinesfalls verzichten !
Eine Viertelstunde Fahrzeit-Ersparnis zwischen Salzburg und Wien steht in keinem Verhältnis zu dem gigantischen Milliarden-Aufwand !

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 30.10.2019 19:11

BEPPOGRILLO, Dreister geht's ja wirklich nicht mehr!
Das könnte ich genauso sagen, denn:
"Die derzeitige Trasse könnte durchaus ebenfalls für höhere Geschwindigkeiten adaptiert werden, käme viel billiger und wäre umweltfreundlicher." ist ein ausgemachter Blödsinn.
Denn in der Umgebung von Ballungszentren braucht man für eine deutliche Freuenzerhöhung (Taktverdichtung) zwei ZUSÄTZLICHE Gleise, also insgesamt vier!
Nur so kann der Fernverkehr und der Nahverkehr entkoppelt werden.
Da ist es billiger, die zusätzlichen Gleise neu zu bauen mit gerader Streckenführung und großen Kurvenradien (keine Trassen wie im 19. Jhd.)

Die Westbahn ist durchgehend von Linz-Kleinmünchen bis Wien 4- gleisig.Von Lin bis Salzburg braucht man das zwar nicht durchgehend, wohl aber von Linz bis Wels (hier bremsen die Leondinger) und ca. die letzten 25 km im Flachgau.

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