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Wanderer und Hund auf 1800 Meter im Schnee stecken geblieben

Von nachrichten.at, 12. November 2019, 17:59 Uhr
(Symbolbild) Bild: www.laumat.at/ Matthias Lauber

GRUNDLSEE. Eine lange Wanderung vom Almsee über Pühringerhütte, Appelhaus und Rinnerhütte zum Offensee hat ein 53-Jähriger am Montag trotz Neuschnee mit seinem Hund gemacht. Im tiefen Schnee setzte er dann einen Notruf ab.

Der 53-Jährige aus dem Bezirk Gmunden stieg gemeinsam mit seinem Hund gegen 6:30 Uhr vom Almsee ausgehend über den Sepp-Huber-Steig auf das Hochplateau des Toten Gebirges auf. Dort lag teilweise bis 30 Zentimeter Schnee. Wanderer und Hund erreichten gegen 11:30 Uhr die Pühringerhütte. Obwohl er für die winterlichen Verhältnisse nicht ausreichend ausgerüstet war, setzte der 53-Jährige seinen geplanten Weg über Albert-Appelhaus, Wildensee, Rinnerhütte und Abstieg zum Offensee fort. Aufgrund des immer tiefer werdenden Schnees und seiner Erschöpfung setzte er einen Notruf ab.

Weil es bereits dunkel wurde und der Wind stark war, war Hubschrauberbergung nicht möglich. Der Hubschrauber setzte einige Rettungskräfte im Gelände ab, die gegen 17 Uhr den unverletzt gebliebenen 53-Jährigen im unwegsamen Gelände auf 1800 Meter Seehöhe fanden. Mit Unterstützung der Einsatzkräfte konnte er absteigen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
metschertom (8.030 Kommentare)
am 13.11.2019 06:13

Diese Tour ist bei gutem Wetter schon fordernd und dann geht der "Einheimische" bei diesem Wetter los? Der hat wirklich nicht alle Tassen im Schrank. Fürs falsch Parken oder zu schnell fahren wird man abkassiert. Aber die Dummheit ist leider noch nicht strafbar. Wäre eigentlich eine neue Einnahmequelle für die Regierung. Denke da würde das Budget Defizit schnell mal ausgeglichen sein.

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 12.11.2019 21:22

Ziemlich dumm sowas. Warum macht man sowas? Der Berg steht nächstes Jahr immer noch da. Es gibt keinen Grund so was zu übertreiben.

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Nonaned (844 Kommentare)
am 12.11.2019 20:10

Wenn man bedenkt, was so eine Bergung bzw Rettung kostet, wäre es besser gewesen er hätte sich die Kraft für den Abstieg von der Hütte gespart.
Wir haben für 75 Minuten, Hubschrauberbergung inkl Arzt ca 6500€ bezahlt, dazu noch die Bergrettung die nicht aufsteigen musste, sondern alarmiert wurde ca. 350 €. Da es ein Unfall aufn Berg war, mit Knöchel und Schienbeinbruch übernahm es die Versicherung, zum Glück.
Bei Fahrlässigkeit wird der oben genannte Herr einiges selbst zahlen dürfen.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 12.11.2019 20:35

no na
bei den zig-hunderttausenden Genuss-Selbstverstümmler, wie Raucher, Skifahrer etc zahlt die Allgemeinheit trotzdem den Löwenanteil.
Da ist es in den Massenforen verdächtig ruhig.

Bonus malus, u. zwar dalli, noch besser aber 100% Selbsbehalt bei JEDEM Genuss-bzw Fahrlässigkeits-Schadensfalle.

Aber da hört sich die Zustimmung bei den allermeisten Ösls schön gründlich auf ...

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Nonaned (844 Kommentare)
am 13.11.2019 07:58

Wenn man viel am Berg unterwegs ist, dann hat man im Normalfall eine Versicherung, es kann einfach sehr schnell was passieren.
Ein Auto darf ich ja auch nicht fahren, wenn ich keine Versicherung habe. Klar kann man es nicht kontrollieren, nur würde es evtl abschrecken, wenn es öffentlich wird, was so eine Rettung kosten kann.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 12.11.2019 18:29

Hoffentlich fällt die Lehrgeldrechnung entsprechend aus🤔

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 12.11.2019 18:27

Den Hund hätte man jedenfalls retten sollen !

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eulenspiegel (723 Kommentare)
am 12.11.2019 18:20

Selber Schuld sofort zur Kasse .

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 12.11.2019 18:07

Unverantwortlich und dumm

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