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Wanderer retteten ausgehungertes Otter-Baby

Von nachrichten.at   20.August 2019

Mutterseelen alleine und schwach vor Hunger: Der kleine Otter, der sich kürzlich in Ebensee (Bezirk Gmunden) an die Fersen einer Wandergruppe heftete, war in bedauernswertem Zustand. Nicht einmal von der Tatsache, dass die Wanderer einen Hund dabei hatten, ließ sich das augenscheinlich verzweifelte Jungtier abschrecken, berichtet der Österreichische Tierschutzverein (ÖTV).

Die besorgten Tierfreunde suchten bei der Tierrettung Hilfe. Das Gebiet wurde großräumig abgesucht, von dem Muttertier oder möglichen Geschwistern fand sich aber keine Spur. In Abstimmung mit den Behörden wurde das wenige Wochen alte Otter-Baby zum Assisi-Hof nach Frankenburg (Bezirk Vöcklabruck) gebracht, wo es freiwillige Helfer nun liebevoll aufpäppeln. 

"Er war bereits sehr schwach"

"Er war bereits sehr schwach und hat sein Fläschchen auf Anhieb dankbar angenommen", heißt es von den Tierpflegern, die das Findelkind auf den Namen Oscar tauften. Trotz intensiver Suche, die am Tag darauf fortgesetzt wurde, konnte Oscars Mutter nicht gefunden werden. 

Video: "Oscar" erholt sich am Assisi-Hof von den Strapazen:

Auf Facebook erobert der kleine Kerl derzeit die Herzen der Nutzer. Hunderte nach oben zeigende Daumen und Herzchen regnete es für das Jungtier und die engagierten Helfer. Normalerweise werden Otter-Junge acht bis 14 Wochen lang von ihrer Mutter gesäugt, danach bleiben sie bis zu 14 Monate in der Nähe des Muttertiers. 

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24. April 2024