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Wanderer retteten ausgehungertes Otter-Baby

Von nachrichten.at, 20. August 2019, 11:48 Uhr
"Oscar" ist jetzt in guten Händen. Bild: Österreichischer Tierschutzverein ÖTV

EBENSEE. Glück im Unglück hatte ein Fischotter-Junges, das seine Mutter verloren hatte.

Mutterseelen alleine und schwach vor Hunger: Der kleine Otter, der sich kürzlich in Ebensee (Bezirk Gmunden) an die Fersen einer Wandergruppe heftete, war in bedauernswertem Zustand. Nicht einmal von der Tatsache, dass die Wanderer einen Hund dabei hatten, ließ sich das augenscheinlich verzweifelte Jungtier abschrecken, berichtet der Österreichische Tierschutzverein (ÖTV).

Die besorgten Tierfreunde suchten bei der Tierrettung Hilfe. Das Gebiet wurde großräumig abgesucht, von dem Muttertier oder möglichen Geschwistern fand sich aber keine Spur. In Abstimmung mit den Behörden wurde das wenige Wochen alte Otter-Baby zum Assisi-Hof nach Frankenburg (Bezirk Vöcklabruck) gebracht, wo es freiwillige Helfer nun liebevoll aufpäppeln. 

"Er war bereits sehr schwach"

"Er war bereits sehr schwach und hat sein Fläschchen auf Anhieb dankbar angenommen", heißt es von den Tierpflegern, die das Findelkind auf den Namen Oscar tauften. Trotz intensiver Suche, die am Tag darauf fortgesetzt wurde, konnte Oscars Mutter nicht gefunden werden. 

Video: "Oscar" erholt sich am Assisi-Hof von den Strapazen:

Auf Facebook erobert der kleine Kerl derzeit die Herzen der Nutzer. Hunderte nach oben zeigende Daumen und Herzchen regnete es für das Jungtier und die engagierten Helfer. Normalerweise werden Otter-Junge acht bis 14 Wochen lang von ihrer Mutter gesäugt, danach bleiben sie bis zu 14 Monate in der Nähe des Muttertiers. 

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10  Kommentare
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energiegenie (134 Kommentare)
am 21.08.2019 19:49

Leider haben Äschen (vom Aussterben bedroht) und Bachforellen (vom Klimawandel bedroht) oder auch Flussperlmuscheln (ebenfalls vom Aussterben bedroht) kein Fell. Ansonsten hätte auch die "Tierschützerlobby", die sich halt die putzigsten Tiere aussucht, um möglichst viele Spenden zu lukrieren einen Gewissenskonflikt.

Es ist zwar nett, dass das Jungtier gerettet wurde, durch das Fehlen von Räubern, die den Otter jagen, gibt es aber ein biologisches Ungleichgewicht.
Dies ist den Tierschützernund Innen, die ihre fachliche Ausbildung am Bankschalter beim Einzahlen gemacht haben allerdings zu hoch....

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 20.08.2019 18:36

Schön, dass der süße Oskar gerettet wurde!

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elhell (2.100 Kommentare)
am 20.08.2019 14:52

Ja, so macht man sich bei den einen beliebt und bei den anderen unbeliebt.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 20.08.2019 14:28

„Ein Fischotter richtet 10.000 Euro Schaden an“ Hoffentlich hat nicht diese und ähnliche Schlagzeilen der Otter Mutter das Leben gekostet.
Das man sie in der Gegend nicht findet ist zumindest ungewöhnlich.

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supercat (5.311 Kommentare)
am 20.08.2019 17:47

und wie viel Schaden richtet der Mensch an?
kein Tier würde solchen Raubbau mit unserer Erde machen.

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4larsen (211 Kommentare)
am 20.08.2019 14:13

Mag schon sein, dass es ein Eingriff in die Natur ist. Aber verhungern lassen ist auch keine Lösung, wenn man ihn findet.
Auf jeden Fall ist er putzig, danke den Helfern, dass sie sich die Mühe gemacht haben und nicht einfach weitergingen.

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Andrula (818 Kommentare)
am 20.08.2019 14:43

Bin ganz Deiner Meinung .
Trotz Bedenken eine gute Nachricht .. dieser Oscar ist aber auch herzallerliebst ( wie die meisten kleinen Tierbabys ) grinsen

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reinmar (399 Kommentare)
am 20.08.2019 13:05

Na hoffentlich bekommt das nicht der Landesfischermeister mit, aber der ist ja Gott sei Dank Richtung Alaska zum Fischen unterwegs -;)

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betterthantherest (33.963 Kommentare)
am 20.08.2019 12:09

Auf jeden Fall herzig.

Trotzdem ein unnötiger Eingriff in die Natur.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 20.08.2019 12:05

DANKE an die Helfer.

Und euch danke für diesen Bericht. Schön, wenn man zwischendurch auch etwas Positives über seine Mitmenschen lesen darf.
Und dass es dem mutterlosen Tierchen nun gut geht.

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