Vorzugsstimmen im Salzkammergut: Zwei Altmünsterinnen führen Liste an
SALZKAMMERGUT. Bürgermeisterin Feichtinger (SP), Nebenerwerbslandwirtin Zopf (VP) Nummern 1 und 2.
Der Nationalrats-Wahlkampf 2019 ist geschlagen, die bundesweit letzten nur noch 37.000 Wahlkarten wurden gestern ausgezählt – die Ergebnisse liegen also vor. Doch interessant sind die Zahlen, was die von den Wählern vergebenen Vorzugsstimmen anbelangt. Hier die Resultate aus den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck.
Die meisten Vorzugsstimmen im Bezirk Gmunden gingen an zwei Altmünsterinnen. Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger (SP) brachte es auf 4688 Votierungen, die Nebenerwerbslandwirtin Bettina Zopf (VP) auf 3104. Damit sind die beiden Damen auch die Nummern 1 und 2, was die Gesamtwertung der beiden Salzkammergut-Bezirke angeht.
Ein respektables Ergebnis fuhr auch der Vorchdorfer VP-Bürgermeister Gunter Schimpl ein. Er brachte es auf 528 Vorzugsstimmen. Noch besser lagen der aus Grünau stammende Gmundner FP-Bezirksobmann Markus Steinmaurer mit 700 expliziten Nennungen auf dem Wahlzettel sowie der Schörflinger FP-Nationalratsabgeordnete Gerhard Kaniak, für den sogar 1193 Wähler votierten.
Ebenfalls bemerkenswert waren die 1488 Vorzugsstimmen für den VP-Bürgermeister der im Bezirk Vöcklabruck gelegenen Gemeinde Schlatt, und die 939 Nennungen von Elisabeth Gneißl (ebenfalls VP) aus Frankenburg am Hausruck.
Eine prominente Seewalchnerin stand auf der Vorschlagsliste für die Grünen, nämlich die legendäre Trachtenmodenherstellerin Gesine "Gexi" Tostmann. Sie brachte es auf respektable 486 Votierungen.
Einzige Kandidatin der Liste Jetzt von Peter Pilz aus dem südlichen Oberösterreich war die aus Gampern im Bezirk Vöcklabruck stammende Daniela Holzinger-Vogtenhuber (vormals SP). Sie brachte es auf immerhin 371 Vorzugsstimmen. Den Sprung ins Parlament schafft Holzinger damit allerdings nicht, da Pilz’ Kleinstpartei die Vier-Prozent-Hürde nicht übersprang.
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Ich bin schon gespannt, ob und wann wir irgendwo die österreichweiten Vorzugsstimmen für Kickl genannt und kommentiert bekommen.
@nachtarbeiter
Der ist zweiter bei den Vorzugstimmen.
58.158, lt. GMX Nachrichten!
Ich habe ihm meine gegeben!
Doch halt! Gmunden stellte mit BM Sandmair auch einen Nationalratsabgeordneten -> unauffällig da!
Auch 3. Nationalratspräsident Thalhammer, Bruder von Fr Gebetesroither, kam einst aus Gmunden,
Intellekt seiner Schwester dürfte an ihm vorbeigeschrammt sein. Thalhammer musste offenbar vor jeder NR-Sitzung von Prof Keusch in Gmunden gebrieft werden, damit er sich als 3. Nationalratspräsident nicht blamiert. Gmunden eben!
Bist du wieder auf Ausgang?
Er hat Recht, hat man die Ämter inne, kümmern sie sich nicht mehr darum.
Ist wohl auch nicht nur ein Problem von den SP-BürgermeisterInnen im SKG das man keine Zeit für seine Wähler hat.
Aber auch die Zeit von denen ist gezählt.
Mag schon stimmig sein. Gott sei Dank reichte es für Feichtinger insgesamt nicht, weiter im NR zu sein. Sie hat nur mehr BM-Gehalt, 8800 Euronen weniger, da nicht mehr im NR. Die dachte seit Wahl 2017, sie liegt gut im euronenweichen Bett.
Einige Alteingesessene - ua Urgmundner, da dank Vorfahren einflussreich in den
anderen Traunseegemeinden - waren schon konsterniert, als Schobesberger BM von Altmünster wurde. Sein Vorgänger Scheuba - bestens vernetzt in Linz bzw Landesregierung. Von dem Einfluss
von Scheuba beim Land war Gmunden weit entfernt - abgewandelt & stillos eben.
trotz des Wegfalls des NR Mandats wird sich Frau Feichtinger auch weiterhin
nicht um ihr Bürgermeisteramt bemühen.
Von Altmünsterer Wählern hat sie die Vorzugsstimmen nicht erhalten, denn
auch in unserer Heimatgemeinde hat die SPÖ von Feichtinger ein sattes
MINUS eingefahren.
Hoffentlich hält dieser Trend bis zur Landtagswahl 2021 an!!