Vor dem Saisonstart der Schafbergbahn liegt auf dem Gipfel meterhoch Schnee
ST. WOLFGANG. Um den morgigen Betriebsbeginn zu ermöglichen, war tagelange Arbeit nötig.
Es ist wieder so weit: Morgen geht die Schafbergbahn in die neue Saison. Doch um den Start möglich zu machen, war harte Arbeit nötig. "Am vergangenen Wochenende sind auf dem Berg noch einmal eineinhalb Meter Neuschnee gefallen", erzählt Mario Mischelin, Leiter der Schafbergbahn und der Wolfgangsee-Schifffahrt, und scherzt: "Also haben wir von Montag bis Mittwoch um unser Leben geschaufelt."
Rund 20 Mitarbeiter seien bis zu zehn Stunden pro Tag im Einsatz gewesen: "Aber jetzt ist alles bereit." Die Bahnstrecke sei schneefrei, ebenso die Wege zum Hotel Schafbergspitze und zur Schutzhütte Himmelspforte. Anders sehe es daneben aus: "Da liegt noch Schnee in Bauch- oder Brusthöhe. Es ist wie in einer anderen Welt dort oben." Zuletzt, erinnert sich Mischelin, gab es 2006 derart spät im Jahr noch so viel Schnee auf dem Schafberg. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben: Für den Sonntag sind erneut Schneefälle vorausgesagt.
Bis zum 29. September wird die Schafbergbahn täglich auf den 1783 Meter hohen Berg fahren. Im Vorjahr transportierte sie rund 360.000 Gäste, sagt Mischelin: "Das ist auch unser Ziel für heuer."
Den Chinesen, die 90% der Besucher ausmachen, wird's wurscht sein - die können eh nicht aus auf ihrer Europatournee
Sackgasse.
Der Gipfel selbst ist zu Betriebszeiten eine Art Tunnel-Ende, wo man zwar an klaren Tagen einen super Ausguck hat, aber letzlich sich gegenseitig auf die Füsse tritt.
Am Feuerkogel, Krippenstein kann man sich verteilen. Aber dort ... 🤔