Vöcklamarkter haben die Nase voll: "Wollen das nicht mehr einschnaufen"
VÖCKLAMARKT. "Initiative Lebensqualität" klärt auf: Staubbelastung in Vöcklamarkt ist am höchsten.
Eine Handvoll Vöcklamarkter hat die Nase voll und setzt sich für Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung ein. Die Aktivisten verweisen auf den eben veröffentlichten Bericht der Umwelt-Prüf- und Überwachungsstelle des Landes: Demnach ist die Staubbelastung in Vöcklamarkt am ärgsten im ganzen Bundesland – schlimmer als in Steyregg oder Linz und nur noch knapp unter dem Grenzwert.
Im Auftrag der oberösterreichischen Umweltanwaltschaft werden seit dem Jahr 2011 nahe der Holzindustrie Vöcklamarkt zwei Messstellen betrieben. In der Mösenbergstraße wurde 2017 ein Jahresmittelwert von 121 Milligramm Staub gemessen, im Vorjahr lag der Wert bei 136. Und in der Bahnhofstraße stieg der Staubwert von 175 auf zuletzt 190 mg. Der EU-Grenzwert liegt bei 210 mg und wird in keiner anderen Gemeinde nur annähernd erreicht.
"Wir wollen das nicht mehr einschnaufen", erklärt die Tierärztin Susanne Kettl, Sprecherin der "Initiative Lebensqualität Vöcklamarkt", zur höchsten Luftverschmutzung in Oberösterreich. "Wir wollen saubere Luft, weniger Staub und Lärm durch Verkehr und Industrie und eine Steigerung der Lebensqualität in Vöcklamarkt."
Die Bürgerinitiative fordert, dass die Messungen nicht nur ausgewertet und erst ein Jahr später veröffentlicht werden, sondern die Werte sollen laufend bekanntgegeben werden, um gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Im ersten Schritt will die Initiative die Bevölkerung aufklären. "Die meisten Leute wissen nicht, was da los ist", sagt Kettl. Im "Kampf gegen die höchste Luftverschmutzung in Oberösterreich" hat die Bürgerinitiative jetzt eine Unterschriftenaktion gestartet.
"Ja, wir haben viel Staub", bestätigt Bürgermeister Josef Six (VP) im Gespräch mit den OÖNachrichten, die Belastung durch Schwermetalle sei hingegen sehr gering. Alle Werte befänden sich auch unter dem Grenzwert. Dennoch will der Vöcklamarkter Bürgermeister den Vorwurf nicht gelten lassen, dass die Marktgemeinde nichts gegen die Luftbelastung unternehme. Um aus der Diskussion über die Staubbelastung herauszukommen, hat Vöcklamarkt im Dezember mit der Holzindustrie eine Vereinbarung getroffen. "Ich gehe davon aus, dass die Staubbelastung im nächsten Jahr dramatisch weniger sein muss." Im Vorjahr haben vor allem die Trockenheit und das viele angelieferte Käferholz die Situation verschärft, so Six.
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Das weitaus grössere Problem sind wohl die bis zu 400 LKWs (Sattel) die sich täglich den Weg von der B1 zum Betrieb bahnen müssen. Die sind nicht nur ein Verkehrsproblem, sondern tragen sicher auch zur Luftbelastung bei.
Vor über 10 Jahren wurde schon auf diesen "Faktor", also das Problem der LKW-Karawane hingewiesen und damals wurden auch schon Pläne für eine eigene Zufahrt in Richtung Trenaumühle vorgestellt. Bloß, was ist daraus geworden?
ÖVP-Bürgermeister und ÖVP -Landeshauptmann immer im Gemauschel mit der Industrie ( ah ja, wirtschaftsfreundlich nennt sich das ).
Wie soll da für die Bevölkerung was Positives heraus kommen ?
Aber einen Arbeitsplatz und eine fette Pension wollen Sie schon haben?
Was soll diese persönliche Verleumdung. Können Sie nicht anders posten? Haben die OÖN den politischen Befehl von rechts, Ihre verleumderischen Kommentare nicht zu löschen? Was ist da los, OÖN??
Ja,es ist ein Problem.
So wie überall wo Wohnhäuser bis an den Firmenzaun gebaut sind.
Die Firma gibt's schon ewig,auch einige,aber nicht alle Häuser,die zum Teil neu dort gebaut wurden.
Diese Leute brauchen sich absolut nicht aufregen, sie haben dort wissentlich auf billigem Baugrund gebaut.
Was man zu dem ganzen noch dazu sagen sollte,der Bahnhof ist einen Katzensprung entfernt,das meiste Holz kommt per LKW.
Und ein Vöcklamarkter Arzt hatte vor Jahren schon gewarnt,nicht nur vor dem Staub,sondern auch von den Pilzen am Holz die durch die Verarbeitung extrem fein werden und durch den Wind weg befördert werden.
Der Bürgermeister könnte im nächsten Fasching folgendes Spaßleiberl tragen:
DURCH STAUB STERBEN
HEISST
SCHNELLER ERBEN!
(c. Herbert K., danke Herbert, für deine unerreichte Dichtkunst)
so ist halt eine gewisse Industrie, aber wir könnten da ja alles nach China verbannen, wer braucht in dem Fall schon Holz bzw Arbeitsplätze
.
ob des jetzt eine Staubbelastung ist in der Luft oder eine Hochspannungsleitung oder eine Autobahn, es ist halt einfach nicht möglich überall idyllische schöne Fleckchen zu haben, lässt sich nicht ändern,
die Frage ist seit wann gibt es diese Holzindustrie, was war zuerst da, viele Orte an der B1 bzw Westbahn sind ja nur wegen dieser genannten Verkehrswege so gewachsen und nicht andersrum, Ursache und Wirkung, ist genauso ich kauf mir einen billigen Baugrund neben der Autobahn und dann demonstriere ich weil es so laut ist, typisch heuchlerisch, 99,999% wissen worauf sie sich einlassen bzw deren Vorfahren wussten es
.
nicht böse gemeint jetzt, einfach die nackte Realität
Bald wird's in Vöcklamarkt heißen: ÖVP wir HUSTEN dir was.
Ob dem Stelzer auch das wurscht ist? Die Schüler hat er wegen ihrer Demonstrationsfreiheit zum Klimaschutz wegen dem Schulunterricht mit kramfphaftem "Lächeln" zusammengeputzt - und jetzt:
versteckt er sich hinter dem ÖVP-Bürgermeister, Skandaldaten erst ein Jahr später? Hallo hallo, Kinder ihr habt's schon den nächsten Demonstrationstermin, glaub ich.
Und du versteckst dich hinter deiner Obrigkeits-Anhimmelei. Als ob die sonst was könnte als stroffm.
Liebe Vöcklamarkter, dann wirds Zeit den Arsch in die Hose zu kriegen und in Zukunft den Wahlzettl sprechen zu lassen, anders lernens die wirklichen Volksverräter nicht.
Sie dürften von der Sache scheinbar keinerlei Ahnung haben.
Kurz nachgesehen, letzte Gemeinderatswahl: 1. ÖVP 53%, 2. FPÖ 23% ..... nana, bin schon richtig gelegen!
Wer glaubt in schwarz/türkis oder blau Volksvertreter zu sehen hat den wahren Filz noch nicht übernasert.
Ich wollte nur sagen. dass die angebliche Feinstaubbelastung den meisten Vöcklamarktern am Arsch vorbei geht. Es wird Holz sinnvoll in Energie und Wärme verwandelt. Das gleiche Problem ist vor 15 Jahren auch in Frankenmarkt aufgetreten ohne Verhältnisänderung in der Gemeindestube
Wahlen sind so wirkungslos wie die von der Zenzi unterdrückten Postings.
Volksverräter, welch' ein nettes verhetzendes Wort.
Diese engagierten Vöcklamarkterinnen und Vöcklamarkter haben völlig Recht!
Die Vöcklamarkter Luft ist verdreckt, man glaubt es kaum, und hier im Forum wird gegen diese Einwohner und Einwohnerinnen gehetzt, die doch nichts anderes fordern,
ALS EINE INTAKTE, NICHT GESUNDHEITSSCHÄDLICHE HEIMAT!
Genau, so iss!
Jo, frog i mi do, wo samma denn??
Und mit vo dera Partie wieda de notorischn Besmenschen von dera SOG. sozialen Heimatpartei!
Leitschinder!
Pfui!!!
Diese handvoll Leute denen die Staubbelastung in Vöcklamarkt zu viel ist, obwohl unter dem Grenzwert, können jederzeit wegziehen, es hält sie niemand davon ab.
Sowas kann nur vom BM Six stammen, der von Mösendorf aus runter schaut auf die Vöcklamarkter, die den Dreck schlucken sollen, während er sich um den nächsten Ausflug, bzw um Ihr zukünftiges Denkmal ( neue Gemeinderesidenz ) kümmert. Zwischendurch noch ein bisserl Tauschgeschäfte ( 4000 m2 gegen 18000 m2 ) mit der Holzindustrie ????
und ein wenig Postenschacher bei den Gemeindejobs.
Ja, ja so hält man sich die richtigen warm !!!!!
Dich hält auch keiner davon ab, dass du deine Heimat Österreich verlässt. Am besten zeigst du vor, wie's geht, präpotenter Kerl.
Staub ist nicht gleich Staub. Ich hab lieber 1 Tonne Holzstaub als 1 Gramm Asbest!
Auch haben viele gerne einen Job, um nicht Staub essen zu müssen.
Foisch. Sterm is sterm, du Ainstain.
Der Herr Bürgermeister wird sicher wieder eine Ausrede haben. Solange dieser mit seinen Gemeinderäten super Tauschgeschäfte ( Baugründe ) mit der Holzindustrie macht, bekommt diese jede Bewilligung von der Gemeinde und kann somit machen ( und bauen oder erweitern ) was Sie will. Bei der nächsten Wahl sind dann diesen Six´n allerdings wieder alle Wählerstimmen recht.
Und das heizen im Winter auch verbieten.
Na sicher, Sie blauer Gehirnakrobat.
Verarbeitende Holzindustrie schließen, privaten Verkehr verbieten und zu Fuß gehen - Problem gelöst!
Mit dem Rad fahren geht auch!
Ja genau. Ist bestimmt für alle die Lösung. Lach mich tot!
Zum Radlfahren zu blöd? Oder einfach nur ein präpotenter Stänkerer?
Aber dann bitte in China gefertigt, damit der Dreck der Produktion dort anfällt.