Vöcklabrucker Ritterfest: Premiere gelungen, Fortsetzung folgt
VÖCKLABRUCK. Ritter, Gaukler, Henker und Pferde: Das historische Spektakel lockte Tausende Besucher ins Zentrum der Bezirkshauptstadt.
Anlässlich des 500. Todestags von Kaiser Maximilian I. fand in der Bezirkshauptstadt vor wenigen Tagen das 1. Vöcklabrucker Ritterfest statt. Der Stadtplatz verwandelte sich in einen Mittelaltermarkt mit verschiedensten Attraktionen und Angeboten zum Ausprobieren und Mitmachen, vor allem für die jüngeren Besucher.
Eine der Hauptattraktionen war das schaurige Schauspiel der "Garstigen Henker" am Unteren Stadtturm. Auf zwei weiteren Auftrittsflächen wechselten sich Gaukler, Akrobaten, Musikanten und natürlich Ritter und Landsknechte mit verschiedensten Darstellungen ab. Im Kirchenpark lagerte Kaiser Maximilian I. höchstselbst mit seinem Gefolge.
Tausende Besucher schauten sich das Spektakel an, viele nutzten die Gelegenheit, um ihre traditionellen Gewänder und Kostüme auszuführen, darunter ein Besucher, der sich extra für das Ritterfest eine Rüstung anfertigen ließ.
Aufgrund des großen Publikumserfolgs sind sich die Veranstalter (Stadtmarketing, Tourismusverband und Christian Rathner) einig, dass das Ritterfest wiederholt werden muss. Wie oft und wann, entscheidet sich in den kommenden Monaten. (ebra)
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Das Wochenmarkt-Chaos vor dem Ritterfest relativiert die einseitige Positivmeldung. Die Verlegung des gesamten Wochenmarktes in die Salzburgerstraße zeigt das Organisationsdefizit der Stadt. Regelmäßig anwesende Marktfahrer sind aus Protest gegen diese Unordnung heimgefahren. Eine Schande für die Bewohner der Stadt.
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