Vöcklabrucker Missionsrunde sammelt Kleidung und hilft damit Bedürftigen
VÖCKLABRUCK. "Für Familien, die kaum genug zum Leben haben, sind diese Pakete ein Segen".
Am Pfarrhofgries in Vöcklabruck herrscht jeden Dienstag zwischen 13 und 17 Uhr emsiges Treiben: Zahlreiche Spender liefern dorthin nicht mehr benötigte Kleidungsstücke an die Vöcklabrucker Missionsrunde. Bis zu 25 Helferinnen sortieren Kleidung nach Art und Brauchbarkeit. Pakete werden zusammengestellt, um Familien in Süd- und Osteuropa unbürokratisch und rasch unter die Arme zu greifen. Andere Kleidungsstücke werden für den regelmäßig veranstalteten Flohmarkt aufbereitet. Weniger qualitative Textilien finden als Putztücher erneut ihren Nutzen.
Gerti Baumann, Leiterin der Vöcklabrucker Missionsrunde, ist dankbar für die Kleiderspenden: "Wir schaffen es, mehrere hundert Pakete im Jahr an bedürftige Familien zu senden. Durch die Einnahmen des Flohmarktes können wir zusätzlich Patenschaften für Kinder in ärmeren Ländern finanzieren." Kleiderspenden können jeweils dienstags am Pfarrhofgries abgegeben werden, so Baumann.
Begeistert von dem Projekt zeigt sich der Vöcklabrucker Bürgermeister Peter Schobesberger (SP): "Unsere schnelllebige Mode verschlingt unendlich viele Ressourcen, die hier in der Missionsrunde bestens genutzt werden können." Sich von Kleidungsstücken zu trennen, auch wenn sie nicht mehr genutzt würden, falle oft schwer. "Für Familien, die kaum genug zum Leben haben, sind diese Pakete ein Segen."
Brückenschlag zwischen Regau und Vöcklabruck
Die Rutzenhamer Volksschüler bauen ihr eigenes Gemüse an
Narzissenfest: Wintereinbruch bremste Blütenwachstum
Spatenstich bei der Krankenpflegeschule Gmunden
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.