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Vöcklabrucker Gastronomen verpacken ohne Müll

10. April 2021, 00:04 Uhr
Vöcklabrucker Gastronomen verpacken ohne Müll
Die Stadtverantwortlichen freuen sich über das neue System. Bild: Stadtgemeinde

VÖCKLABRUCK. Elf Gastronomen verwenden für ihr Take-away-Angebot Mehrweg-Geschirr, das Kunden nichts kostet.

Gute Nachricht für alle, die Take-away-Angebote der Gastronomie nutzen möchten, aber keine Freude mit dem vielen Müll haben: Ab Mitte April 2021 gibt bei elf ausgesuchten Vöcklabrucker Gastronomiebetrieben das Mehrweg-System Skoonu. Das Pfandsystem verursacht für den Gast keinerlei Gebühren, nicht einmal ein Pfand ist zu bezahlen. Nach Wien ist Vöcklabruck der einzige Ort in Österreich, in dem dieses System angeboten wird.

Hochwertige Edelstahl-Töpfe

Skoonu funktioniert ganz einfach. Wer es nutzen will, braucht sich auf www.skoonu.at nur die App herunterladen und sich registrieren. Das neuartige Geschirr ist vorerst in vier verschiedenen Größen, von 400 ml bis 1800 ml Fassungsvermögen, erhältlich. Es besteht aus Edelstahl, ist tropfsicher, dicht und lebensmittelecht. Nach Benutzung kann es bei allen teilnehmenden Betrieben retourniert oder gleich wiederbefüllt werden.

Nach Vöcklabruck gebracht hat das System das Stadtmarketing mit finanzieller Unterstützung durch die Leader-Region Vöckla-Ager. "Die Vöcklabrucker Gastronomie zeigt hier Pioniergeist, dem viele andere Städte und Regionen hoffentlich bald folgen", sagt Stadtmarketingleiterin Ulli Meinhard.

Anerkennung kommt auch aus dem Rathaus. "Ich bin sicher, dass die Vöcklabruckerinnen und Vöcklabrucker das neue Angebot gerne annehmen werden, und ich bin stolz darauf, dass unsere Stadt hier Vorreiter ist", sagt Bürgermeisterin Elisabeth Kölblinger (ÖVP).

"Jeder Österreicher und jede Österreicherin verursacht im Jahresschnitt 35 Kilogramm Plastikmüll", fügt Umweltstadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel (Grüne) hinzu. "Abfall zu vermeiden, ist deshalb das Gebot der Stunde. Skoonu ist hier genial."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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metschertom (8.061 Kommentare)
am 12.04.2021 07:44

Wäre es nicht vernünftiger auf recyclebare Materialien zurück zu greifen? Einweggebinde aus Maisstärke oder ähnlichem. Kann man erwärmen und danach kompostieren.

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daniglu (150 Kommentare)
am 11.04.2021 07:13

An sich gute Idee, aber nun wird leeres Geschirr durch die Gegend gefahren.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 11.04.2021 04:32

Edelstahlgeschirr ist zwar zum Kochen gut, aber es ist nicht anzunehmen, dass man damit das Essen auf einem Induktionsherd wärmen kann. In der Mikrowelle scheidet das Edelstahlgeschirr gleich aus. Da kaum anzunehmen ist, dass die Temperatur lange genug hält, dass das Essen nicht mehr erwärmt werden muss, finde ich dieses Geschirr nicht praktisch! Denn so muss man alles umfüllen und in einem anderen Geschirr auf die richtige Temperatur bringen.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 10.04.2021 19:24

Vorbildlich, weil bodenständig und jederzeit umsetzbar!
Einfach gut.

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