Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vöcklabruck will ein Vorbild in Sachen nachhaltigere Ernährung werden

Von OÖN, 04. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Vöcklabruck will ein Vorbild in Sachen nachhaltigere Ernährung werden
StR. Pickhardt-Kröpfel und Gemeinderat Thomas Koller (beide Grüne) Bild: Grüne

VÖCKLABRUCK. Die Stadt bietet Kindern und Senioren mehr pflanzliche, regionale und biologische Kost an

Klimaforscher gehen davon aus, dass die Nutztierhaltung 15 bis 30 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verursacht. Die Reduktion von Fleisch und anderen tierischen Produkten in der Ernährung wäre deshalb ein Beitrag zum Klimaschutz.

"Der C02-Rucksack eines Rinderbratens kann um bis zu hundert Mal größer sein als der einer Kartoffelspeise", sagt Vöcklabrucks Umweltstadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel (Grüne). Aber auch was den Tierschutz, die Gesundheit und die globale Verteilungsgerechtigkeit betrifft, wäre eine Ernährungswende sinnvoll und notwendig.

Ausschuss arbeitet Plan aus

Deshalb will die Stadtgemeinde Vöcklabruck auf Beschluss des Gemeinderates nun mit gutem Beispiel vorangehen. Die Stadt will bei Kindergarten-, Schul- und Seniorenessen die Anteile pflanzlicher, biologischer und regionaler Zutaten Schritt für Schritt erhöhen, ohne dass es dadurch zu einer Kostenerhöhung kommt. Der Gemeinderat beauftragte den Gesundheitsausschuss, dafür einen Maßnahmen- und Zeitplan zu erarbeiten. "Vöcklabruck bekennt sich dazu, eine Vorreiterrolle bei der kommunalen Umsetzung der Ernährungswende einzunehmen", sagt der grüne Gesundheitssprecher Thomas Koller. "Dabei folgen wir der Empfehlung des Weltklimarates und von Ernährungsexperten, den Fleischkonsum zu reduzieren." Mehr heimische, regionale und hochwertige Produkte in die Regale und Kochtöpfe zu bringen, würde die heimische Landwirtschaft genau da unterstützen, wo es in Österreich bislang einen geringen Selbstversorgungsgrad gebe – bei Gemüse- und Hülsenfruchtsorten, erklärt Koller.

mehr aus Salzkammergut

Ohne glückliches Ende: Mondseer halfen bei schwerem Lawinenunglück

Ermittlungen gegen Bürgermeister eingestellt

Notlage am Traunstein: Handylicht reichte vier jungen Wanderern nicht

Gschwandt: Aufmerksamer Nachbar (42) löschte Heckenbrand

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
edita (3.639 Kommentare)
am 04.01.2022 08:40

Ist das auch gesund?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen