Vöcklabruck: VP präsentiert Vorschläge für Notschlafstelle
VÖCKLABRUCK. Vöcklabrucker Bürgermeister sauer, weil Sozialzentrum nicht über Alternativen reden will.
Zwei Alternativstandorte für die geplante Notschlafstelle in der Heschgasse haben gestern Bürgermeister Herbert Brunsteiner und Sozial-Stadtrat Thomas Pamminger (beide VP) präsentiert: Mögliche Standorte wären in der Dr.-Wilhelm-Bock-Straße hinter dem OBI-Baumarkt oder neben der REVA-Halle.
Wie berichtet, hat der Gemeinderat in einer geheimen Abstimmung beschlossen, das Umwidmungsverfahren für eine Notschlafstelle im "Öttlhaus" in der Heschgasse weiterzuführen – obwohl es dagegen massive Beschwerden von Anrainern gibt.
Stadtrat Pamminger erklärt, dass dort Übergangswohnungen durchaus vorstellbar wären. Überlegenswert wäre, dort auch Startwohnungen für junge Leute zu schaffen. Damit wäre auch der Wunsch der Franziskanerinnen erfüllt, die das Areal beim Mairhof verwerten wollen.
Die Notschlafstelle allerdings passt für die ÖVP dort nicht hin. Pamminger präsentierte zwei Grundstücke, die laut VP besser geeignet sind: Das Areal hinter dem OBI-Markt gehört den Franziskanerinnen, der Standort neben der REVA-Halle ist im Besitz der Stadt. Beide Standorte hätte die geforderte Behördennähe, ist der Sozial-Stadtrat überzeugt.
Bürgermeister Brunsteiner ist der Meinung, dass die Sache parteipolitisch gespielt werde. "Das ist einer Sache nicht dienlich." Er sei "sauer und zweifelt an der Aufrichtigkeit des Vorstands des Sozialzentrums und der Grünen", weil sie sämtliche Alternativen ablehnten und darüber nicht einmal diskutieren wollten. Brunsteiner ("Wir schätzen die Arbeit des Sozialzentrums sehr und tragen sie mit.") weist darauf hin, dass man mit der gewählten Vorgangsweise riskiere, dass sich ein Neubau des Sozialzentrums um Monate verzögert. Denn man beharre auf einer Variante, die mit hoher Wahrscheinlichkeit abgelehnt werde.
"Wir wollen den Ausgang des Widmungsverfahrens abwarten", so Gerlinde Mayer, Obfrau-Stellvertreterin des Vereins Sozialzentrum. "Dieser Standort für das Beratungszentrum, Übergangswohnungen und 15 Notschlafstellenplätze ist von unserem Auftraggeber, dem Land Oberösterreich genehmigt. Er auch deutlich besser geeignet als die genannten Alternativen. Diese sind nicht vom Land begutachtet und es gibt teilweise auch keine Zustimmung seitens der Grundstückseigentümer. Weiters stehen wir zur ökologischen Verantwortung, leerstehende Gebäude nachzunutzen, anstatt auf der grünen Wiese neu zu bauen."
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Wie traurig, dass es in dieser modernen Zeit,wo alles in vollen Übermaß zu haben ist, es immer mehr Armut gibt!
Besonders die Mieten, die wieder steigen, was ich in den Medien entnahm!
Erschwingliche Wohnungen für den schwächeren in dieser Gesellschaft immer weniger werden, nur mehr teure Mietkaufwohnungen......, das sich die einkommensschwächeren nicht leisten können!
Auch Kinderreiche Familien, Alleinerzieher Kranke, Arbeitslose.......!
Wenn man die Berichte der Sozialmärkte liest, wird es immer mehr.......!
Die nächste Regierung ist gefordert, dies zu stoppen, die letzte Regierung hat Armut gefördert, besonders die FPÖ!
Denke da an das Kindergeld , 3 Kind nur mehr wenig Kindergeld!
Gäbe es diese super Institutionen nicht, Caritas, Hilfswerk, Mosaik......,die sich für die schwächeren sehr einsetzen, würde es sehr traurig ausschauen!!!😫😫
Jetzt höre mal mit deiner Trenzerei auf! Du jammerst nämlich auf einem sehr hohen Niveau! Schau mal in andere Länder. Dass es Bedarf zur Hilfe gibt ist unbestreitbar, aber den Obdachlosen ist es sicher egal ob sie hinter dem OBI oder wo anders ein warmes Bett bekommen. Hauptsache sie bekommen eines! Und was die Caritas anbelangt da möchte ich mich jetzt besser nicht äußern.....