Vöcklabruck und Laakirchen im Finale

Mit Froschberg, Freistadt und Vöcklabruck trafen die drei Teilnehmer der vergangenen beiden Staatsmeisterschafts-Finalturniere diesmal in der Bezirkssporthalle Vöcklabruck aufeinander. Die Tigers als Hausherren wollten dabei den neuerlichen Einzug ins Final-3, das heuer in Kufstein ausgetragen wird, fixieren. Für Froschberg und Freistadt ging es im direkten Duell um ein Ticket nach Tirol.

In der ersten Begegnung des Tages setzten sich die Mühlviertler um Jean Andrioli mit 3:0 gegen die Froschberger durch. Die Tigers konnten in der zweiten Begegnung gegen Freistadt ihrer Favoritenrolle gerecht werden und siegten 3:1 – ein wichtiger Triumph, der gleichzeitig den direkten Finaleinzug bedeutete. Danach ging es gegen Froschberg. Mit einer konzentrierten Leistung war der Sieg nie in Gefahr, das 3:0 eine klare Angelegenheit.

Tigers-Angreifer Karl Müllehner in seiner Analyse: "Heute haben wir uns das Leben selbst etwas schwer gemacht. Gegen Freistadt haben wir das taktische Service des Gegners zu oft kassiert und im Angriff zu fehleranfällig agiert, daran müssen wir arbeiten. Nichtsdestotrotz stehen zwei klare Siege unterm Strich, und der direkte Finaleinzug ist sicher."

Spielerisch nicht ganz so erfolgreich agierten hingegen die Damen von ASKÖ Laakirchen Papier, doch auch sie haben die Teilnahme am Final-3-Turnier bereits fix in der Tasche. Gegen Meister und Vizeeuropapokalsieger Nußbach mussten sich die Paper Girls im ersten Spiel des Tages aufgrund zu hoher Risikobereitschaft im Angriff und eines holprigen Spielaufbaus glatt mit 0:3 geschlagen geben. Ganz anders verlief die Begegnung mit Arnreit: Der ungefährdete 3:0-Sieg gegen die Mühlviertlerinnen bescherte den Laakirchnerinnen die Teilnahme am Final-3 in Kufstein, wo es um den Staatsmeistertitel geht.