Tourengeher musste am Gamsfeld stundenlang auf Hilfe warten
RUSSBACH. Völlig hilflos ist am Sonntag ein Skitourengeher nach einem Sturz im alpinen Gelände liegen geblieben.
Da kein Handynetz zur Verfügung stand, konnte er niemanden verständigen. Als er bei Einbruch der Dunkelheit nicht zurückkam und nicht erreichbar war, machten sich die Bergrettung und Alpinpolizei auf die Suche. Die Helfer fanden den stark unterkühlten 55-Jährigen, der danach ins Krankenhaus geflogen wurde, informierte die Polizei am Montag.
Der Einheimische war alleine zu einer Skitour auf das Gamsfeld (2.027 Meter) im Gemeindegebiet von Rußbach aufgebrochen. Bei der Abfahrt kam er knapp unterhalb des Gipfels zu Sturz und war nicht mehr in der Lage, selbst abzufahren.
Per Helikopter ins Spital
Da er keine Handyverbindung hatte, blieb ihm nichts anderes übrig, als auf Hilfe zu warten, die gegen 20.30 Uhr zum Glück auch kam. Weil der 55-Jährige stark unterkühlt war, forderten die Helfer einen Rettungshubschrauber an, der den Mann ins Krankenhaus Schwarzach flog.
"Fahrbahn glich Trümmerfeld": Mehrere Schutzengel bei Verkehrsunfall in Bad Ischl
Serbisch-Orthodoxe badeten rituell im eiskalten Traunsee
60-Jähriger stürzte in Kletterhalle in Mondsee 5 Meter ab
Fünf Männer, zwei Frauen und die "kleinen Sorgen" der Vöcklabrucker
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Na servus, da haben sich ja mal wieder zwei absolute Vollexperten in den Kommentaren gemeldet... Bleibts lieber auf der Couch, das Leben draußen ist gefährlich!
Bei der Überschrift glaubt man, dass die Bergretter zuerst noch ein Bier trinken gingen...
Wenn ich alleine auf eine Tour gehe, was kann er dann erwarten? Soll dankbar sein, dass ers überlebt hat.