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Tierschutzverein in Frankenburg sucht ehrenamtliche Katzenstreichler

Von OÖN, 18. Oktober 2019, 05:48 Uhr
Tierschutzverein in Frankenburg sucht ehrenamtliche Katzenstreichler
Streicheleinheiten sollen den Katzen die Angst vor Menschen nehmen. Bild: Assisi-Hof

FRANKENBURG. Viele Katzen, die im Assisi-Hof Unterschlupf finden, haben Misshandlungen hinter sich.

Der Frankenburger Assisi-Hof des Österreichischen Tierschutzvereins beherbergt momentan 35 Jungtiere. Das Pflegeteam dort versorgt ausgesetzte und ungewollte Katzen, allein in diesem Sommer nahm der Verein mehr als 40 Jungtiere auf.

Tierschützer kritisieren seit Jahren, dass viele Tierhalter – insbesondere im ländlichen Raum – die seit 2005 geltende Kastrationspflicht für Katzen ignorieren. Weil deshalb im Herbst wieder viele ungewollte Kätzchen zur Welt kommen werden, rechnet der Österreichische Tierschutzverein mit weiterem Zuwachs im Frankenburger Assisi-Hof.

"Traumatisierte Tiere"

Dort besteht die erste Aufgabe für die Tierschützer darin, die Tiere medizinisch zu versorgen, damit diese wieder zu Kräften kommen. Zugleich bemühen sich die Helfer aber auch, den Tieren die Angst vor den Menschen zu nehmen. "Die meisten Tiere wurden einfach allein zurückgelassen, manche wurden sogar gequält. Viele Katzen sind nicht nur in einem entkräfteten Zustand, sondern auch traumatisiert, wenn sie auf unseren Assisi-Hof kommen", erklärt die Leiterin der Einrichtung. "Deshalb haben die Tiere meistens jegliches Vertrauen verloren und reagieren oft skeptisch und schüchtern auf die Gegenwart von Menschen."

Um das Vertrauen wieder aufzubauen, sucht der Assisi-Hof nun ehrenamtliche Katzenstreichler. Tierfreunde sind nach Terminabsprache (Tel. 0662 843255) eingeladen, die Katzen auf dem Assisi-Hof Frankenburg zu besuchen, um sie in Ruhe kennenzulernen und das Vertrauen zu ihnen aufzubauen. Die Vierbeiner erhalten auf diese Art eine Chance, die Nähe zum Menschen wieder als etwas Positives empfinden zu können.

Am Ende erleichtert das auch die Suche nach einem neuen Zuhause. Denn je zutraulicher die Katzen sind, desto leichter findet sich jemand, der sich um sie annimmt.

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7  Kommentare
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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.10.2019 15:45

Ernsthaft?

In einer Zeitung, die gerne positiv für Politiker schreibt,
welche stolz darauf sind, flüchtenden Menschen zu schikanieren und im Meer ertrinken zu lassen,
welche ìmmer darauf bedacht ist, dass in ihren Artikeln alle unterprivilegierten, traumatisierten Menschen als "schlecht" und unerwünscht hingestellt wird,
welche in ihrem Forum Personen die diese Niedertracht für gut befinden bevorzugt behandelt,
wird nach Personen gesucht die sich um traumatisierte Katzen kümmern?

Echt jetzt?

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supercat (5.301 Kommentare)
am 18.10.2019 17:37

was hat das mit dem Artikel zu tun ?
das ist ein völlig anderes Thema 🙈

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numquamretro (1.495 Kommentare)
am 19.10.2019 18:43

SIE sind eingeladen, ein paar traumatisierte Menschen auf zu nehmen. Sollte dies der Fall sein, ziehe ich meinen Hut.

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supercat (5.301 Kommentare)
am 20.10.2019 12:03

sind SIE verwirrt, hier geht es um Katzen 🙈

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Altabernichtbloed (332 Kommentare)
am 18.10.2019 10:34

Ich finde die Idee nicht schlecht.
Wer bitte nimmt sich eine Katze mit nach Hause, die sich nicht mal streicheln lässt?
Ich würde gerne eine haben, nur traue ich meiner Hündin da nicht über den Weg.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 19.10.2019 23:39

Ev kann man das erweitern auf Hundestreichler. Es gibt auch in Tierheimen Österreichs viele geknechtete Hundeseelen, die Streicheleinheiten benötigen.
Vor allem in Ungarn, Serbien, Slowakei, Zypern gibt es Tötungsstationen für Hunde, ein Teil wird von engagierten Tierschützern gerettet, gut versorgt & nach Westeuropa vermittelt. Hunde sind immerhin die besten Freunde des Menschen.

Plutarch meinte stimmig:
Es ist schlimm, erst dann zu merken,
dass man keine Freunde hat,
wenn man wirklich Freunde nötig hat.
Der Hund ist an meiner Seite!💩😹👺❤️

Wie meinte auch Johannes Rau:
Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
aber als Mensch unersetzlich!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.10.2019 08:23

Die Philippa hätte ausreichend Zeit und würde es ehrenamtlich um 9500 Euro machen.

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