"Tiefgreifende Folgen für jene, die erwischt werden"

Der Advent steht vor der Tür und damit auch die Weihnachtsfeiern, Punschstände und Adventmärkte. Gegen das Feiern sei nichts einzuwenden, heißt es von seiten des Bezirkspolizeikommandos Vöcklabruck, doch gelte es dabei einige Regeln zu bedenken, denn wer beim Lenken eines Fahrzeuges im alkoholisierten Zustand oder unter Drogeneinfluss ertappt werde, habe mit tiefgreifenden Folgen zu rechnen.

"Da kennen wir kein Pardon", sagt Chefinspektor Michael Saler vom Verkehrsreferat der Bezirkspolizei Vöcklabruck. "Alkoholisierte denken zu wenig an Alternativen und mögliche Folgen. Wer alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss Auto fährt, stellt ein Risiko für die allgemeine Verkehrssicherheit dar und setzt sein und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel. Bei Verstößen müssen Fahrer mit bis zu hohen Strafen und teilweise sogar mit Eintragungen im Vormerksystem rechnen."

"Wir werden die Kontrolldichte im Advent erhöhen und werden versuchen, die schwarzen Schafe von den weißen herauszufiltern", so Saler. "Jeder Streifenwagen verfügt über ein Alko-Vortestgerät, und das werden wir einsetzen. Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass wir uns sehr genau das Thema ‚Drogen im Straßenverkehr‘ anschauen. Hier wird ebenfalls entsprechend kontrolliert."

Das Lenken von Fahrzeugen im alkoholisierten Zustand und unter Einfluss von Drogen gehöre laut Saler zu den Hauptverursachern von Unfällen: "Es ist im Interesse aller anderen Straßenbenützer, wenn die Polizei entsprechend intensiv kontrolliert." (gs)