Basketball: St. Pölten konnte die Gmundner diese Saison bereits besiegen
Heute um 19 Uhr wird im Raiffeisen Sportpark Gmunden das Nachtragsspiel in der Basketball-Superliga zwischen Gastgeber OCS Swans und SKN St. Pölten angepfiffen. Die Partie hätte bereits im Dezember stattfinden sollen, musste aber aufgrund des Europacup-Engagements der Gmundner verschoben werden.
Swans-Finanzchef Harald Stelzer in seiner Analyse vor der Begegnung: „St. Pölten kämpft noch um die Top 6. Wir hingegen sind momentan auf dem zweiten Platz abgesichert und wollen den Vorsprung auf die drittplatzierten Oberwarter natürlich weiter ausbauen.“ Mit einem weiteren Erfolg wären die Schwäne bereits drei Siege vor den Burgenländern, was für die Zwischenrunde der Top 6, wo die im Grunddurchgang erspielten Punkte halbiert werden, einen massiven Vorteil bedeuten würde.
Zum heutigen Spiel: „Eine unserer vier Niederlagen in dieser Saison haben wir gegen St. Pölten erlitten“, erinnert sich Stelzer, relativiert aber: „Das war um einen Punkt, Anfang November. Und das war in der Europacup-Phase und in der Zeit, als wir viele Auswärtsspiele hatten. Wir sind dennoch auf der Hut.“ Was St. Pölten gefährlich mache, sei die große Anzahl von qualitativ routinierten Legionären und jungen, engagierten Österreichern. „Das ist ein gutes Kollektiv“, weiß Stelzer. „Sie haben jetzt auswärts Klosterneuburg geschlagen. Es ist eine Mannschaft, die nie aufsteckt. Man muss da sehr konzentriert zu Werke gehen.“