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SV Zebau freut sich über Heimkehrer Mondsee-Coach mit deutlichen Worten

Von OÖN, 09. August 2019, 00:04 Uhr
SV Zebau freut sich über Heimkehrer Mondsee-Coach mit deutlichen Worten
Im Cup hatte Ischls Neuzugang Franjo Dramac sein Visier gut eingestellt. Bild: (Hörm.)

BAD ISCHL/MONDSEE. Christoph Mamoser kritisiert in einem offenen Brief das Verhalten vieler eigener Anhänger.

Heute startet die OÖ-Liga in die neue Saison. Der SV Zebau Bad Ischl empfängt ab 18.30 Uhr Titel-Mitfavorit Wallern. Die Union Mondsee hat gegen Weißkirchen (19 Uhr) eine ebenso schwierige Aufgabe.

Bei den Bad Ischlern hat sich im Sommer einiges getan. Franjo Dramac kehrt nach einem Jahr beim FC Blau-Weiß Linz nach Hause zurück. Dazu verjüngte Trainer Erich Renner den Kader vor allem mit den Zugängen Raphael Hofstätter und Niklas Kölbl (beide Stadl-Paura). Ziel des Teams von Präsident Josef Zeppetzauer: sich im Gegensatz zum vergangenen Herbst rasch von den Abstiegsrängen zu verabschieden. Die Erfolge im Baunti-Landescup gegen den SV Gmunden (2:1) und Attergau (4:1) machen Appetit auf mehr.

Dass in Ischl schon am Freitag gespielt wird, ist zwar eher ungewöhnlich. "Dieser Termin wird aber gerade im Hochsommer immer wieder gut angenommen und ist viel besser, als wenn man an einem heißen Samstagnachmittag spielen müsste. Wir wollten da auch den Ischler Fußballfreunden entgegenkommen", sagt Ischls Präsident Josef Zeppetzauer, der in seinem elften Präsidentenjahr bereits in die achte OÖ-Liga-Saison in Serie startet.

Die Union Raiffeisen Mondsee vertraut praktisch auf die Aufstiegsmannschaft der vergangenen Saison. Einzig Ilija Ivic (zuletzt FC Braunau) ist neu zum Aufsteiger dazugekommen, der heuer den Platz des SV Gmunden einnimmt.

"Interner Gegenwind"

Trainer Christoph Mamoser wandte sich mit einem sehr emotionalen offenen Brief an die Mondseer Fußballanhänger. "Man könnte meinen, dieser Verein hat vieles richtig gemacht und schwebt auf Wolke sieben. In jedem anderen Verein wäre das so. Nicht bei uns in Mondsee. Vereinsintern haben wir einen überragenden Schulterschluss, und die Einheit ist sehr stark. Auch unter den Zuschauern gibt es Vorzeigebeispiele. Leider ist dieses Verhalten nur eine von wenigen positiven Ausnahmen. Wir kämpfen in Mondsee seit vielen Jahren immer wieder mit viel Gegenwind in unserem eigenen Umfeld, speziell von unseren eigenen Zuschauern. Ein Faktum, das ich so nicht mehr hinnehmen will. Ich bin sicher, dass man mit entsprechender Publikumsunterstützung fünf bis acht Punkte mehr macht."

Aufstieg als Chance für Neustart

In einem Punkt hat er definitiv recht: Im oberösterreichischen Fußball werden die Mondseer Erfolge mit vielen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs sehr hoch ein- und wertgeschätzt. Umso wichtiger wäre es für alle, den im Nachhinein zuerkannten Aufstieg als Chance zum Neustart zu nützen und im beinharten OÖ-Liga-Kampf nicht nur auf dem Platz an einem Strang zu ziehen.

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