Stadtbibliothek zieht Bilanz über ein schwieriges Jahr
VÖCKLABRUCK. Corona führte zu monatelangen Schließungen, doch der Leserschaft wurden online Alternativen geboten.
Nicht einfach hatte es die Vöcklabrucker Stadtbibliothek im vergangenen Jahr: So musste sie zunächst coronabedingt von Ende Dezember 2020 bis Anfang Februar 2021 geschlossen werden, und abermals im Herbst 2021 für vier Wochen. Weil die Leser ihre Lektüre schmerzlich vermissten, wurde, sobald es die Maßnahmen zuließen, in beiden Lockdowns Click & Collect angeboten.
Auch der Onlinekatalog wurde entsprechend frequentiert: Mehr als 13.000 virtuelle Besuche wurden verzeichnet, dabei wurden von den Mitarbeiterinnen Birgit Schrank und Margit Neumüller fast 5000 Reservierungen getätigt und rund 3500 Medien online verlängert. Als wieder aufgesperrt war, wurden in der Bibliothek 14.400 Besucher gezählt. 142 Neukunden ließen sich 2021 einschreiben.
In der Stadtbibliothek stehen aktuell mehr als 16.000 Medien zur Verfügung, von Büchern über Spiele und Hörbücher bis zu den enorm beliebten Toniefiguren samt Abspielgerät zum Ausleihen. Das Medienangebot wird laufend aktualisiert. In Summe nahm die Stadtbibliothek rund 18.000 Euro an Gebühren ein. Damit ist etwa ein Fünftel der entstehenden Kosten gedeckt.
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